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Eingestellt: 18.08.08 | Erstellt: 20.06.06 | Besuche: 3930
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Zur rechtlichen und sozialen Situation von DoktorandInnen. Die Sicht von THESIS

Nach wie vor fehlen Studien zur Situation der Promovierenden in Deutschland. Auf derartige Missstände aufmerksam zu machen ist eine der Aufgaben von THESIS, dem bundesdeutschen Netzwerk für Promovierende und Promovierte. In diesem Kurzbeitrag stellt Annette Knaut einige Eckdaten zur rechtlichen und sozialen Situation der Promovierenden in Deutschland vor. Dabei werden unter anderem die Ergebnisse einer von THESIS durchgeführten Doktorandenbefragung präsentiert. Diese Befragung sowie die tagtägliche Kommunikation mit Promovierenden verdeutlichen, dass besonders zwei Gruppen unter der Einführung einer verschulten Doktorandenausbildung leiden werden: Frauen und Promovierende mit Kindern.

Quellen:
  Tagung der HRK am 19./20. Juni 2006: Quo vadis Promotion? Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrungen
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Eingestellt: 01.08.08 | Erstellt: 15.02.06 | Besuche: 5842
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Berechtigte Hoffnung auf bessere Studierende durch hochschuleigene Studierendenauswahl? Eine Analyse der Erfahrungen mit Auswahlverfahren in der Hochschulzulassung

Der Beitrag befasst sich mit empirischen Untersuchungen zu und Erfahrungen mit der Auswahl von Studierenden an deutschen Hochschulen. Entsprechend der Tendenz zur zunehmenden Profilierung von Hochschulen in Deutschland sowie der Sorge um Chancengleichheit und Gerechtigkeit beim Hochschulzugang ist es wichtig, dass Hochschulen Instrumente zur Studierendenauswahl anwenden, die diese Anforderungen berücksichtigen. Eine Vielzahl empirischer Untersuchungen zeigt jedoch, dass die den Hochschulen zur Verfügung stehenden Instrumente weder hinreichend in der Lage sind, später erfolgreiche Studierende zu identifizieren, noch Kriterien einfließen zu lassen, die der Profilbildung der jeweiligen Hochschule Rechnung tragen.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 28. Jahrgang, 2006)
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Eingestellt: 01.08.08 | Erstellt: 15.01.04 | Besuche: 4894
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Nachfrageorientierte Hochschulfinanzierung in Russland. Ein innovatives Modell zur Modernisierung der Hochschulbildung

Kurze Zeit nach seinem Amtsantritt als Präsident der Russischen Föderation erklärte Vladimir Putin die Reformierung des Bildungswesens zur Chefsache. Im Jahr 2001 folgte ein umfassendes Modernisierungsprogramm der Regierung. Kernpunkt des Programms war eine Neuordnung der Finanzierungsmechanismen im Bildungswesen auf der Grundlage eines liberal-marktwirtschaftlichen Regelungskonzeptes. Die Hochschulfinanzierung sollte sukzessive von einer angebotsorientierten Mittelzuweisung auf eine nachfrageorientiertes Modell umgestellt werden. In diesem Beitrag beschreibt Christine Teichmann das neue Finanzierungsmodell und bewertet dessen Funktionsweise während seiner zweijährigen Testphase.

Quellen:
(= HoF Arbeitsberichte 1/2004)
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    ab_2004_1.pdf
    996.57 KB | 27.05.14 ( )
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Eingestellt: 31.07.08 | Erstellt: 15.01.07 | Besuche: 3397
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Kooperation wagen: Hochschulsteuerung durch vertragsförmige Vereinbarungen

Erstmals seit der Einführung von Zielvereinbarungen und Hochschulverträgen Ende der 90er Jahre werden in dieser Studie die Steuerungsverfahren in zehn Bundesländern ausführlich verglichen. Gegenstand der Untersuchung sind vertragsförmige Vereinbarungen zwischen staatlichen Wissenschaftsverwaltungen und den Hochschulen der Bundesländer. Sowohl die Inhalte der Dokumente als auch die Verhandlungsprozesse werden analysiert. Im Ergebnis lassen sich bestehende Probleme und erste Lösungsansätze aufzeigen: Sowohl die Art der Verhandlungen als auch die verhandelten Themen deuten darauf hin, dass die Chancen einer kooperativen staatlichen Steuerung bisher nur in Einzelfällen tatsächlich zur Geltung kommen. Dabei wird auch deutlich, dass die Beteiligung von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und Personalvertretungen bisher nicht konzeptionell verankert wurde. Als problematisch erweist sich vor allem die Frage, wie die neuen Steuerungsinstrumente die Angehörigen einer Hochschule motivieren können.

Quellen:
(= HoF Arbeitsberichte 1/2007) Unter Mitarbeit von Yvonne Anger, Anja Franz, Denis Keune, Wolfgang Pieper, Lydia Ponier, Peggy Trautwein  

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