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Stellenangebot
Eingestellt: 22.06.20 | Besuche: 1072

BICC - Projektleiter/in (m/w/d) im Bereich Rüstungsexportkontrolle

Kontakt: Susanna Balkenhol
Ort: 53121 Bonn
Web: http://www.bicc.de Bewerbungsfrist: 31.08.20

Das BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn) ist ein seit mehr als
25 Jahren bestehendes außeruniversitäres Forschungsinstitut mit einem internationalen Kollegium. Das Institut beschäftigt sich in internationalen Projekten mit globalen Themen der Friedens- und Konfliktforschung und leistet auf dieser Basis Politikberatung und Beiträge zu öffentlichen Debatten.

Wir suchen zum 1. Oktober 2020 oder später eine/n

Projektleiter/in (m/w/d) im Bereich Rüstungsexportkontrolle

Vollzeit / bis Entgeltgruppe 13 TV-L / für zunächst 2 Jahre

Im Rahmen eines vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit geförderten Vorhabens zu „Sicherheit, Rüstung und Entwicklung in Empfängerländern deutscher Rüstungsexporte“ erforscht und analysiert das BICC Entwicklungen in den Bereichen Rüstung, Militär, Sicherheit, Gewaltkonflikte und Entwicklung in potenziellen Empfängerländern deutscher Rüstungsexporte. Die Forschung in diesem Projekt orientiert sich an den Kriterien des Gemeinsamen Standpunkts der EU zu Rüstungsexporten und leistet einen wichtigen wissenschaftlichen Beitrag zur Einschätzung und Bewertung der deutschen Rüstungsexportpolitik. Hierzu hat das BICC eine entsprechende Datenbank für über 170 Länder aufgebaut und erstellt ausführliche Länder- und Regionalberichte für ausgewählte Länder. Darüber hinaus entwickelte das BICC den jährlich erscheinenden Globalen Militarisierungsindex (GMI) und erforscht regionale und globale Entwicklungen im Bereich der Militarisierung.

Ihre Aufgaben:

  • Leitung des Projektes (wissenschaftliche Leitung und Koordination, konzeptionelles Projektdesign und Weiterentwicklung, Projektmanagement, Verantwortung für das Erreichen der Projektziele, Budgetverantwortung)
  • Eigene Forschung im Themenfeld Rüstung und Rüstungsexportkontrolle
  • Entwicklung und Akquisition von wissenschaftlichen Projekten, strategische Weiterentwicklung des Themenfeldes Rüstung und Rüstungskontrolle sowie die Vernetzung mit dem Themenfeld Kleinwaffenkontrolle des BICC
  • Öffentlichkeitsarbeit des Projektes, Präsentation gegenüber dem Bundesministerium und auf fachpolitischer Ebene
  • Verfassen und Veröffentlichen von Publikationen im Themenfeld des Projektes, insbesondere der Länder- und Regionalberichte

Ihr Profil:

  • Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium auf Masterniveau in einem für die Fragestellung des Projekts relevanten Fach, z.B. Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften oder einer anderen relevanten Disziplin und haben zu diesem Themenfeld wissenschaftlich veröffentlicht. Im besten Fall sind Sie promoviert oder befinden sich bereits in der Endphase Ihrer Promotion.
  • Sie haben sich in Ihrem Studium bzw. in Ihrer Promotion mit der Materie Militär/ Rüstung/ Gewaltkonflikte auseinandergesetzt und/oder in einem wissenschaftlichen Projekt zu diesen oder verwandten Themen gearbeitet.
  • Sie verfügen über erste Erfahrungen im Bereich Projektmanagement.
  • Idealerweise haben Sie Erfahrungen mit der Analyse quantitativer Daten und verfügen über Kenntnisse in Statistik und Statistiksoftware (z. B. SPSS oder Stata).
  • Wir setzen eine hervorragende Sprachkompetenz, schriftlich wie mündlich, in Deutsch und fließende Englischkenntnisse voraus.

Unser Angebot:

Wir bieten die Möglichkeit der Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Institut, das an der Schnittstelle von Forschung und Politikberatung angesiedelt ist, und das dem interdisziplinären Forschungsteam Kontakte und Netzwerke in die Politik wie in nationale und internationale wissenschaftliche Kontexte ermöglicht. Wir legen Wert auf die Weiterqualifikation unserer Mitarbeiter/innen. Daher stehen an unserem Institut verschiedene Wege zur Fortbildung offen.

Die Position soll zum 1. Oktober 2020 zunächst befristet für 2 Jahre besetzt werden. Abhängig vom Erfolg bei der Akquisition weiterer Projektmittel, ist jedoch eine längerfristige Beschäftigung angestrebt.

Wir bieten Ihnen eine Vergütung in Anlehnung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) Entgeltgruppe 13 sowie die am BICC üblichen Sozialleistungen.

Das BICC unterstützt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch sehr flexible Arbeitszeitgestaltung. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.

Ihre Bewerbung:

Ihre aussagekräftige Bewerbung soll folgende Informationen umfassen: Motivationsschreiben mit Bezug zur Ausschreibung und Ihren persönlichen Zielen, Lebenslauf, Qualifikationsnachweise, Arbeitszeugnisse, Schriftproben.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung ausschließlich elektronisch an Susanna Balkenhol (application@bicc.de), die Ihnen auch als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. Wichtig: Bitte fassen Sie Ihre Unterlagen zu einem PDF-Dokument mit einer maximalen Größe von 5 Megabyte zusammen und geben Sie als Referenz 4_20 an. Mit der Zusendung Ihrer Bewerbung erklären Sie sich damit einverstanden, dass die erforderlichen Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gespeichert werden.

Die Bewerbungen werden direkt nach ihrem Eingang gesichtet. Bewerbungsgespräche sind daher jederzeit möglich.

Veröffentlichung: 17. Juni 2020

bicc \ Internationales Konversionszentrum Bonn \ Bonn International Center for Conversion GmbH
Pfarrer-Byns-Straße 1, 53121 Bonn, Germany, +49 (0)228 911 96-0, bicc@bicc.de, www.bicc.de

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Eingestellt: 02.06.17 | Besuche: 2357

Beauftragter (w/m) des PTJ für Informationssicherheit

Kontakt: Ann-Cathrin Hartung, Tel.: 02461 61-1975
Ort: 52428 Jülich
Web: http://www.fz-juelich.de Bewerbungsfrist: 23.06.17

Das Forschungszentrum Jülich betreibt interdisziplinäre Spitzenforschung und stellt sich drängenden Fragen der Gegenwart sowie vielfältigen Aufgaben im Forschungsmanagement. Es leistet Beiträge zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn. Mit mehr als 5.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört es als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft zu den großen interdisziplinären Forschungszentren Europas.

Als einer der führenden Projektträger in Deutschland setzt der Projektträger Jülich Forschungs- und Innovations­förderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand um und unterstützt die Europäische Kommission zunehmend bei der Stärkung und Entwicklung des Europäischen Forschungsraums. Der Projektträger Jülich setzt sich aus rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen und ist im Geschäftsbereich Zentrale Dienstleistungen, Entwicklung, Qualität (DEQ), Fachbereich DEQ 7, für die Informations- und Kommunikationstechnik zuständig. Weiterhin obliegt es unter anderem dem Fachbereich im Rahmen der Zertifizierung nach DIN EN ISO 27001 ein Informations­sicherheits-Management­system (ISMS) zu konzipieren und zu etablieren. Durch das System sollen insbesondere die Gewährleistung der aus den gesetzlichen Vorgaben resultierenden Anforderungen an die Informations-Sicherheit und die größtmögliche Verhinderung materieller und immaterieller Schäden für den Projektträger Jülich erreicht werden.

Verstärken Sie diesen Bereich als

Beauftragter (w/m) des PTJ für Informationssicherheit

Ihre Aufgaben:
Sie sind verantwortlich für die Konzeption, Umsetzung sowie Weiterentwicklung eines Informations­sicherheits-Management­systems (ISMS) nach DIN EN ISO 27001, einschließlich der Erstellung und Fortschreibung des Informations­sicherheits­konzeptes sowie der Erstellung von Leitlinien und sind zentrale/r Ansprechpartner/in zu Fragen der Informationssicherheit gegenüber der Leitung und den Mitarbeiterinnen / Mitarbeitern. Dabei arbeiten Sie unter anderem an der Sicherstellung bzw. Begleitung des Risikomanagements für die Informations­sicherheit, überprüfen die Realisierung und Wirksamkeit von Informationssicherheitsmaßnahmen sowie -prozessen und überwachen kontinuierlich die korrekte Einhaltung der Informations­sicherheits­vorgaben und Umsetzungsvorschriften. Darüber hinaus obliegt Ihnen die Planung und Durchführung interner Audits sowie die Koordination, Begleitung und Nachbereitung externer Audits. Ebenso überprüfen Sie die Einhaltung und Sicherstellung von Standards und Richtlinien und sind mit der Konzeption sowie Durchführung spezifischer Schulungsmaßnahmen zur Informationssicherheit und zum Notfallmanagement betraut. Schließlich wirken Sie an verschiedenen PTJ-internen Projekten mit Bezug zum Bereich IT mit, wie beispielsweise dem Ausbau eines Lizenzmanagementsystems.

Ihr Profil:
Sie haben Ihr Hochschulstudium (Bachelor oder Dipl. FH) erfolgreich abgeschlossen, vorzugsweise in den Bereichen Wirtschafts-/ Verwaltungsinformatik, Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Recht oder Wirtschaftsrecht. Anschließend haben Sie erste relevante Berufserfahrungen gesammelt und verfügen über eine IT-Affinität sowie Kenntnisse der einschlägigen Gesetze und Normen im Bereich der Informations­sicherheit und im Lizenzmanagement. Kenntnisse im Projektmanagement und in der Projektförderung, idealerweise in der öffentlichen Verwaltung, sind von Vorteil. Verhandlungssichere Deutsch- und gute Englischkenntnisse setzen wir voraus. Sie treten sicher und gewandt auf und Ihre kommunikative Kompetenz, Ihr sachbezogenes Durchsetzungsvermögen, Ihre hohe Beratungskompetenz und verbindlichen Umgangsformen sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen runden Ihr Profil ab.

Unser Angebot:

  • vielseitige Aufgaben in einem dynamischen und zukunftsorientierten Markt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
  • spannendes Arbeitsumfeld auf einem attraktiven Forschungscampus, günstig gelegen im Städtedreieck Köln-Düsseldorf-Aachen
  • Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken in Verbindung mit einem sozial ausgeglichenen Arbeitsumfeld
  • eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive
  • Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung
  • Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund)

Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert.

Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, möglichst über unser Online-Bewerbungssystem, bis zum 23. Juni 2017 unter Angabe der Kennziffer 2017-119.

Ansprechpartnerin:
Ann-Cathrin Hartung
Tel.: 02461 61-1975

www.fz-juelich.de
www.fz-juelich.de/ptj/karriere

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Eingestellt: 21.07.08 | Erstellt: 15.05.06 | Besuche: 4496
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Leitfaden für Hochschulstrategien zur Informations- und Kommunikationsstruktur

Die deutschen Hochschulen sind einem immer stärker werdenden nationalen und internationalen Wettbewerb ausgesetzt. Dies führt zur Notwendigkeit, den Umgang mit knappen Ressourcen der Hochschulen gerade im für Forschung, Lehre und Organisation essentiellen und kostenintensiven Bereich der IT- und Kommunikationsstruktur zu optimieren. Zur Verbesserung der Informationsversorgung und -leistung in den Hochschulen sollen die Informations- und Kommunikationsstruktur sowie die Leistungsfähigkeit der IT- und Informationsdienstleistungen mit Hilfe gemeinsamer und einheitlicher Strategien optimiert werden. Hauptziele sind die Steigerung von Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit sowie Effektivität und Wirtschaftlichkeit. Zur Erreichung beider Hauptziele ist Qualitätssicherung unumgänglich. Diese Handreichung zeigt detailliert und anhand von Best-Practice-Beispielen, wie Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine integrierte IT- und Kommunikationsstruktur entwickeln können.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulpolitik 4/2006)
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Eingestellt: 02.05.08 | Besuche: 9586
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Beweiskräftige elektronische Archivierung: Bieten elektronische Signaturen Rechtssicherheit? (Alexander Roßnagel, Paul Schmücker (Hgg.)

2006, 268 Seiten, kartoniert, mit CD-Rom, 64,00 Euro, Economica Verlag, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm, ISBN 3-87081-427-6

Quellen:
Für große Bestände elektronisch signierter Dokumente gibt es bislang noch keine rechtssichere Möglichkeit der Langzeitarchivierung. Elektronische Signaturen müssen immer wieder erneuert werden um ihre Sicherheitseignung nicht zu verlieren. Im Mittepunkt des Forschungsprojektes „ArchiSig − Beweiskräftige und sichere Langzeitarchivierung digital signierter Dokumente“ stand die Entwicklung und Erprobung einer dauerhaften und sicheren Möglichkeit der Archivierung. Die vorliegende Neuerscheinung präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung und beschreibt die Anforderungen an ein solches System, die einzelnen Komponenten der Lösung, deren rechtliche Bewertung und ihre Erprobung im Rahmen einer Simulationsstudie. Die zur Erprobung durchgeführten Gerichtsprozesse werden auf der beiliegenden CD-Rom dokumentiert. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2006/1)
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