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Eingestellt: 23.02.09 | Erstellt: 23.02.09 | Besuche: 12911
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Bewertungsverfahren in der Forschung. Gute wissenschaftliche Praxis (Teil 1)

Vor dem Hintergrund knapper öffentlicher Gelder und des steigenden Wettbewerbs um begrenzte Ressourcen wird die Qualität von Forschung und Forschungsförderung zunehmend wichtiger. Qualitätssicherung und die Messung von Qualität sind somit zentral für den Erfolg von Forschung und Forschungsförderung, z. B. für die Einwerbung von Drittmitteln. Der Vortrag gibt u. a. einen Überblick über allgemeine Methoden und Kriterien der Forschungs(förder)bewertung sowie über diverse Bewertungsverfahren, wie z. B. Evaluationen, Rankings oder Peer-Review-Verfahren.

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Eingestellt: 19.12.08 | Erstellt: 07.08.08 | Besuche: 2380
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HRK-Positionspapier zur wissenschaftlichen Weiterbildung

Wissenschaftliche Weiterbildung ist – politisch gewollt, durch Studienreformen forciert, wirtschaftlich naheliegend – in den vergangenen Jahren für die deutschen Hochschulen zu einer wichtigen Aufgabe geworden. Ihrer Erfüllung stehen indes en Detail unklare Rahmenbedingungen, fehlende Anreize und eine niedrige Priorität im Vergleich zu anderen Reformvorhaben entgegen. Dieser Beitrag formuliert die Position der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und schließt Handlungsempfehlungen für Politik und Hochschulen ein.

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Eingestellt: 21.11.08 | Erstellt: 10.11.08 | Besuche: 4963
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Geduldige Prekarier? Unsicherheit als Wegbegleiter wissenschaftlicher Karrieren

In den vergangenen Jahren ist ein Begriff aus den Sozialwissenschaften in die öffentlichen Debatten eingedrungen, der die wachsende Zahl der unsicher Beschäftigten in den Blick nimmt: der Prekarier. Zu den prekären Arbeitsverhältnissen zählen u.a. Leih- und Zeitarbeit, befristete Beschäftigung, erzwungene Teilzeitarbeit ebenso wie abhängige Selbständigkeit oder geförderte Arbeitsgelegenheiten. Lässt sich das Phänomen der Prekarität auch auf Wissenschaftler und ihre berufliche Situation beziehen?

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Eingestellt: 21.11.08 | Erstellt: 11.11.08 | Besuche: 5715
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Aufgeschobene Kinderwünsche, eingeschränkte Perspektiven? Zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Elternschaft - Ergebnisse einer aktuellen Studie

Wissenschaft und Elternschaft miteinander zu vereinbaren, scheint in Deutschland besonders schwierig zu sein. Eine großangelegte Umfrage zeigt nun erstmals, wie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ihre Situation und ihre Perspektiven einschätzen. Forschung & Lehre berichtet exklusiv über die ersten Ergebnisse dieser Studie.

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Eingestellt: 07.08.08 | Erstellt: 15.04.06 | Besuche: 3665
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Learning by Doing? Eine empirische Studie zum Status quo und den Konsequenzen der Nachwuchsbetreuung

Die Betreuung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ist ein wichtiger Faktor für deren weitere wissenschaftliche Karriere und damit für die Qualitätssicherung und Professionalisierung der Wissenschaft. Die vorliegende Studie berichtet über die Ergebnisse der ersten breit angelegten Nachwuchsstudie in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Hierfür wurden 281 Promovierende in Deutschland, der Schweiz und Österreich u. a. zu ihren Betreuungsverhältnissen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten zwar ausreichend inhaltlich unterstützt, aber zu wenig auf die Lehrtätigkeit vorbereitet werden und zu wenig Hilfe beim Zeitmanagement bekommen. Zudem lassen sich verschiedene Typen von Betreuungsverhältnissen ausmachen: die gute Betreuung, die soziale Unterstützung und die Isolation. Es zeigt sich, dass lediglich die gut betreuten Doktoranden eine optimale Förderung erhalten. Für diese Gruppe gestalten sich die Berufssituation, die Fachintegration und die Karriereaussichten deutlich besser als für die beiden anderen. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund einer optimal strukturierten Doktorandenausbildung diskutiert.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 28. Jahrgang, 2006)
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.01.05 | Besuche: 5219
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Das Promotionswesen im Umbruch

Das deutsche Promotionswesen steht in Anbetracht der weltweiten Veränderungen in der Forschung und in der Ausbildung junger Wissenschaftler vor Herausforderungen. Die Ergebnisse der Untersuchung »Promovieren in Bayern« des Staatsinstituts für Hochschulforschung zeigen, dass insbesondere die Auswahl der Doktoranden noch auf traditionelle Weise erfolgt. Promotionsstudien gewinnen zwar an Bedeutung; sie werden jedoch nicht als Alternative, sondern lediglich als Ergänzung zur traditionellen Promotion betrachtet.

Quellen:
(Beitarg aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 27. Jahrgang, 2005)
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Eingestellt: 21.05.08 | Erstellt: 15.10.07 | Besuche: 5177
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Konstruktive Anregungen zum gegenwärtigen Reformprozeß des Wissenschaftssystems aus Sicht der Wissenschaftstheorie im Anschluß an P. Feyerabend und I. Lakatos

Öffentlich finanzierte Forschung läuft immer Gefahr, den Charakter von standardisierter Normalwissenschaft anzunehmen und Pfadabweichungen nicht im gewünschten Umfang zuzulassen. Der Grund dafür liegt in dem Umstand, dass das Handeln der über die Verteilung der Steuergelder bestimmenden Akteure von Risikominimierungsstrategien bestimmt wird. Dieser Beitrag erörtert Anregungen, die aus den an K. Proper anschließenden wissenschaftstheoretischen Diskussionen über die optimalen Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Erkenntnisgenerierung hervorgingen. Durch Rückgriff auf die Wissenschaftstheorie Paul Feyerabends und Imre Lakatos‘ sollen Kategorien gewonnen und diskutiert werden, die eine Bewertung der sich gegenwärtig vollziehenden Veränderungsprozesse erlauben. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie Normalwissenschaft möglichst minimiert, hingegen Kreativität, Originalität und Innovationen in der Wissenschaft durch wissenschaftspolitisch gestaltete Rahmenbedingungen möglichst stark motiviert werden können.

Quellen:
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