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Eingestellt: 31.07.13 | Besuche: 8706
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Absolventenstudien als „outcome evaluation“

Die Leistung von Absolvent(inn)enbefragungen wird vor allem darin gesehen, dass sie die Erfassung der „Outcomes“ der Hochschulausbildung ermöglichen. Bei Bewertungen der Studienqualität wurde schon länger darauf hingewiesen, dass erst Absolvent(inn)en diese adäquat beurteilen können, da diese bereits genügend Abstand zum Studium hätten. In Qualitätsmanagementsystemen finden sich Absolvent(inn)enstudien als zentrales Element eines Qualitätsregelkreises. Ihre Ergebnisse werden zudem in anderen Staaten auch als Indikatoren in Qualitätssicherungs- bzw. Monitoring- oder auch Anreizsystemen genutzt bzw. hierfür diskutiert, wofür es auch in Deutschland Vorstöße gibt.
In diesem Beitrag werden neben der Vorstellung zentraler Ergebnisse der Freiburger Absolvent(inn)enstudien zum Berufserfolg aber auch Risiken und ungelöste Fragen angesprochen, die im Zusammenhang mit einer (geplanten) Verwendung ihrer Ergebnisse für Leistungsindikatoren stehen und Ausgangspunkt für eine spätere ausführliche Befassung mit dem Thema Leistunggerechtigkeit wurden (vgl. Kamm/Krempkow 2010, Krempkow/Kamm 2011).

Quellen:
Für fachspezifische Auswertungen zu den Freiburger Absolvent(inn)enstudien siehe auch die: Kurzusammenfassungen zentraler Ergebnisse zu den Freiburger Absolvent(inn)enstudien. Darüber hinaus wurde ein umfassender Tabellenband zu den Freiburger Absolvent(inn)enstudien mit den kompletten Grundauszählungen sämtlicher Befragungsergebnisse für die Gesamtuniversität und für die Fakultäten publiziert. Auf Anfrage sind beim Verfasser auch ein ausführlicher Methodenband sowie weitere themenspezifische Auswertungen verfügbar (z.B. zur Analyse der Studierbarkeit unter Einbeziehung von Absolventenstudien sowie zum Übergang Bachelor-Master). Zum Thema Leistunggerechtigkeit bei der Leistungsbewertung an Hochschulen vgl. auch den Beitrag: Ist leistungsorientierte Mittelvergabe im Hochschulbereich "gerecht" gestaltbar?
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