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Eingestellt: 29.01.18 | Erstellt:
26.01.18 | Besuche: 7855
Es ist falsch, Strukturen der Wissensgesellschaft an demokratischen Idealen messen zu wollen. Wissenschaft ist nicht auszurichten an Mehrheitsprinzipien und allgemeinverständlichen Diskursen mit dem Laien. Vielmehr ist dessen Vertrauen in das fachliche Urteil der Experten zu stärken, fordert duz-Gastkommentator Thomas Grundmann.
Quellen:Erschienen in duz - Deutsche Universitätszeitung vom 26.01.2018 (duz MAGAZIN 1/2018)
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duzM0118_Wahrheitsfindung_KommentarThomasGrundmann.pdf
80.75 KB | 29.01.18 ( )
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von Redaktion WIM'O | 23.02.18 Gegen diese Position äußert Jens Rehländer Widerspruch in seinem Blog (zu finden unter https://jensrehlaender.com/2018/02/15/wissenschaftler-findet-wissenschaft-braucht-keine-oeffentlichkeit/) Ein Auszug aus dem Blogartikel: "Denn, so fasse ich in meinen eigenen Worten Grundmanns Fazit zusammen, wenn die Meinung des Experten nicht mehr als die richtungsweisende gilt, weil qualitativ gesichert, und jedermann, vor allem im Netz, herausposaunt, was ihm selbst plausibel erscheint, – dann erst geht das Vertrauen in Experten wirklich verloren. Für uns, die wir in der Wissenschafts-PR arbeiten, sind die Thesen von Thomas Grundmann starker Tobak. Aber ich bin mir sicher, dass viele im System Wissenschaft zustimmen. Denn sie werden davon in einer Haltung bestärkt, die wohl immer noch die überwiegende ist: Dass die Wissenschaft summa summarum doch alles richtig macht. Kein Grund also, sich selbstkritische Fragen zu stellen. Erst recht nicht von Laien."
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