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Eingestellt: 16.01.12 | Erstellt: 15.06.11 | Besuche: 9497
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Universitätsprofile – Konzeption, Komponenten sowie empirische Umsetzung an deutschen Universitäten

Die deutsche Hochschullandschaft unterlag in den vergangenen zwanzig Jahren zahlreichen Veränderungen und ist mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Galt lange Zeit das Einheitsmodell als gegeben, kommt es nun immer stärker zur Differenzierung. Aufgrund der zunehmenden Deregulierung verfügen die Hochschulen über mehr Autonomie und Verantwortung. Es stellt sich die Frage, wie Universitäten die neuen Freiräume für sich nutzen und auf den steigenden Wettbewerbsdruck reagieren. Eine Reaktion hierauf stellt die Herausbildung von Universitätsprofilen dar.
In der vorliegenden Arbeit wird erstmals ein Konzept für die Erarbeitung solcher Profile entwickelt. Dies kann als Instrument zur Entwicklung von Strategien herangezogen werden und dient als Grundlage, um Universitätsprofile quantitativ messbar zu machen. Erstmalig wird ein Überblick über die derzeit bestehenden Universitätsprofile gegeben. Dabei zeigt sich, dass die Universitäten vielfach den Schwerpunkt auf die gleichen Profilfaktoren legen. Lediglich vereinzelt lassen sich Universitäten identifizieren, bei denen ein klares, abgrenzbares Profil datenbasiert nachzuweisen ist.

Quellen:
Studien zur Hochschulforschung 79
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