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Eingestellt: 14.08.08 | Erstellt: 03.03.07 | Besuche: 2200
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Zur aktuellen Situation: Eine solide wissenschaftliche Ausbildung ist die beste Berufsvorbereitung für Geisteswissenschaftler

Von den gegenwärtigen Reformen an den Universitäten sind die Geisteswissenschaften in besonderem Maße betroffen. Der Wettbewerb um Drittmittel und die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudiengänge sind vielfach mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden – umso weniger Zeit bleibt für die Forschung. Die Einführung der leistungsbezogenen Mittelvergabe an den Hochschulen zwingt die Geisteswissenschaftler stärker als bisher zu Lobbyaktivitäten in eigener Sache und vermehrter interner wie externer Kommunikation. Das vorliegende Heft stellt die von vier privaten Förderorganisationen getragene Initiative »Pro Geisteswissenschaften« vor und verknüpft sie mit den aktuellen Diskussionen über den Bologna-Prozess, die Berufsfähigkeit von Absolventen und die Zukunft der Geisteswissenschaften.

Quellen:
(Beitrag aus: wissenschaftsmanagement special 1/2007)