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Eingestellt: 15.10.13 | Erstellt: 15.06.13
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Analyse des Adoptionsverhaltens von Hochschullehrenden beim E-Learning

Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach: Wie unterscheiden sich die E-Learning-Übernehmer/innen innerhalb des Lehrpersonals? Anhand einer empirischen Untersuchung an den staatlich-öffentlichen Hochschulen des Freistaates Sachsen wurden E-Learning-Übernehmer/innen und Nicht-Übernehmer/innen analysiert. Durch die Nutzung multivariater Analyseverfahren wurden vier E-Learning-Übernehmer/innen-Typen identifiziert und anhand ihrer psychographischen (z. B. Motivation, Einstellungen usw.) sowie akademischen Besonderheiten (Fachbereich, Arbeitsbelastung usw.) charakterisiert. Die Ergebnisse sollen unterschiedliche Reaktionsmuster auf E-Learning-Innovationen erklären und Hinweise für die Gestaltung von Interventionsstrategien zur Einführung von Innovationen im Hochschulalltag liefern.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.3 (Juni 2013)
Veranstaltung
Eingestellt: 16.01.13

Tagung: Perspektiven der Akademischen Personalentwicklung

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 19.02.09 | Erstellt: 15.04.08
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Das Akademische Controlling an deutschen Hochschulen - (AkCont) - Grundlagen, Arbeitsformen, Organisation

Die betriebliche Funktion des Controllings gewinnt an deutschen Hochschulen zunehmend an Bedeutung. Controlling-Stellen und -Abteilungen werden eingerichtet, die unterschiedlichsten Instrumente werden geschaffen (Kosten- und Leistungsrechnung ist dabei nur ein Teilaspekt). Die Entwicklung des Hochschulcontrollings bleibt aber nicht ohne Probleme: Controllingsysteme werden teilweise zu »Datenfriedhöfen«, die von Entscheidungsträgern gar nicht aufgegriffen werden. Es gibt oft keine klaren Prioritäten in der Entwicklung von Controllinginstrumenten sondern die Systeme ergeben sich als Ex-post-Rationalisierung von miteinander unverbundenen Controlling-Tools, die häufig eher auf staatliche Anforderungen als auf hochschulinterne Bedarfe ausgerichtet sind. Oder die Entwicklung des Controllings wird mit aus der Privatwirtschaft kopierten Konzepten betrieben, die auf Hochschulen nicht passen. Um diese Probleme zu überwinden, schlägt CHE Consult ein »Akademisches Controlling« (AkCont) vor.

Quellen:
Dieses soll auf den akademischen Kontext abgestellt sein und sowohl Finanzcontrolling als auch Controlling von Forschung und Lehre beinhalten. Zentrale Aufgabe von AkCont ist es, die hochschulischen Prozesse der Entscheidung und Steuerung zu unterstützen und einen Zusammenhang zu den Zielen der Hochschule herzustellen. Exemplarisch wird dieses prozessorientierte Verständnis erläutert, das gleichzeitig eine enge Verbindung zwischen Controlling und Qualitätsmanagement schafft. Neben grundlegenden Definitionen und Begriffsklärungen werden Hinweise für die Praxisumsetzung geliefert: Ein schrittweises Modell zum Aufbau von AkCont wird aufgezeigt und die operativen, mit AkCont verbundenen Fragen wie IT und Organisation werden beleuchtet. Die Ausführungen beruhen auf Projekterfahrungen von CHE Consult. Ziel des Papiers ist es somit, ein hochschuladäquates Grundverständnis des Controllings an Hochschulen anzuregen und damit den Stellenwert des Controllings und auch den Qualitätsmanagements als Stützen der Entscheidungsträger deutlicher hervorzuheben. Das Arbeitspapier zeigt Handlungsoptionen, um dieses Ziel zu erreichen. (= Arbeitspapier; 105)