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Eingestellt: 05.04.12 | Erstellt: 30.03.12 | Besuche: 10450
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Bologna-Prozess als Chance für die Hochschulreform in Österreich?

Der Zugang zur Hochschulbildung ist in Österreich bei Weitem zu schmal. International haben sich Bildungssysteme fast durchgängig in Richtung Öffnung des tertiären Bereichs durch kurze und aufbaufähige Studiengänge entwickelt. Faktum ist: Wir geben mehr öffentliche Mittel für tertiäre Bildung aus als im OECD-Mittel und auch als viele Länder mit deutlich höheren Absolventinnen- und Absolventenquoten. Der öster­reichische Hochschulsektor ist daher nicht öffentlich unterfinanziert, sondern in der Struktur überholt. Dieser Beitrag zeigt, dass der Bologna-Prozess Chancen einer Modernisierung des tertiären Bildungsbereichs bietet, die bislang zu wenig oder überhaupt nicht beachtet wurden. Es fehlt an kurzen (zweijährigen) Studien­gängen sowie an Partnerschaften der Hochschulen mit den BHS-Kollegs und den Erwachsenenbildungseinrichtungen. Dies brächte Entlastung in der Lehre - nach internationalem Muster - zugunsten der Forschung und forschungsorientierter Studien im Universitätssystems und zusätzliche Ressourcen für die Lehre nach dem Muster der Erwachsenenbildung.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Eingestellt: 25.07.11 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 7968
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Potentiale und Nutzen von Absolventenbefragungen für das Hochschulmanagement

Viele Hochschulen haben in den letzten Jahren begonnen, Absolventenbefragungen durchzuführen – häufig im Zusammenhang mit der (Re‑)Akkreditierung von Studiengängen. Die Ergebnisse von Absolventenbefragungen können einen zentralen Baustein im Rahmen des Qualitätsmanagements und der Hochschulsteuerung darstellen. Dieser Aufsatz diskutiert, wie Absolventenbefragungen sinnvoll in das Hochschulmanagement eingebunden werden können und welche Nutzenpotenziale sie aufweisen. Beispiele mit Daten aus den HIS-Absolventenbefragungen zeigen für zwei Gestaltungsbereiche, die Qualitätsentwicklung der Lehre und den Career Service, wie die Ergebnisse gewinnbringend genutzt werden könnten. Der Beitrag schließt mit einigen Hinweisen für eine effektive Gestaltung und Durchführung solcher Befragungen.

Quellen:
Beiträge zur Hochschulforschung, 32. Jahrgang, 4/2010
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Eingestellt: 04.07.11 | Erstellt: 15.02.11 | Besuche: 6033
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Wissensbasierte Stadtentwicklung - 16 Beispiele aus der Praxis

Der Begriff der Wissensgesellschaft ist in aller Munde. Was heißt es aber für Städte, ihr Profil in einer Wissensgesellschaft zu schärfen? Wie können Bildung und Wissenschaft am Standort für die regionale Entwicklung genutzt werden? Welchen Beitrag können die Kommune, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Stiftungen, Vereine, Schulen und Kultureinrichtungen leisten, um die Stadt zu einem lebendigen und attraktiven Wissenschaftsstandort zu machen? Diesen Fragen geht die vorliegende Publikation nach und erteilt 16 deutschen Städten das Wort. Sie skizzieren, wie sie sich als Wissenschaftsstädte zu positionieren versuchen und welche Wege sie gehen, um Bildung und Wissenschaft in den Fokus ihrer Stadt und der Partner in Wirtschaft und Wissenschaft zu rücken.

Quellen:
Edition Stifterverband: Essen 2011
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Eingestellt: 25.02.11 | Erstellt: 15.05.10 | Besuche: 7474
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Die Fachhochschulrektorenkonferenz (FRK) auf dem Wege zur Vereinigung mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) 1972-1995

Die Publikation dokumentiert die Geschichte der Fachhochschulrektorenkonferenz (FRK) im Zeitraum 1972–1995. 1995 vereinigte sich die Fachhochschulrektorenkonferenz mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).

Quellen:
Beiträge zur Hochschulpolitik 6/2010
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Eingestellt: 20.10.10 | Erstellt: 15.10.10 | Besuche: 3734
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Plädoyer für den weiten Horizont – Zukunftsperspektiven der Universität

Ab dem Jahr 2020 wird ein deutlicher Rückgang der Studentenzahlen erwartet. Könnte dies Anlass für die Universitäten sein, statt des quantitativen Ausbaus wieder stärker ihre eigentliche Kernaufgabe in den Blick zu nehmen?

Quellen:
(Beitrag aus: FuL 10/2010)
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Eingestellt: 06.09.10 | Erstellt: 30.08.10 | Besuche: 4886
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Ökonomisierung der Wissenschaft

Das Ökonomisierungsziel: bessere Allokation knapper Finanzmittel auf Quasi-Märkten
Ambivalente Ökonomisierungseffekte: Effizienz- und Effektivitätssteigerungen und -verluste
Ein Plädoyer für behutsame Änderungen

Quellen:
New Public Management- eine BestandsaufnahmeGemeinsame Tagung des Zentrums für Wissenschaftsmanagement e.V. Speyer und des Kanzler-Arbeitskreises Fortbildung   Dieser Beitrag war für den Publikumspreis 2011 nominiert. Erfahren Sie hier, wie die NutzerInnen abgestimmt haben.  
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Eingestellt: 02.09.10 | Erstellt: 30.08.10 | Besuche: 6107
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Die programmorientierte Finanzierung der Helmholtz-Gemeinschaft

Gegenwärtig stehen Reformen im Hochschulbereich im Zentrum der forschungspolitischen Debatte. Dabei wird leicht übersehen, dass in den letzten Jahren auch ein institutioneller Wandel in der außeruniversitären Forschung stattgefunden hat. Besonders bei der Helmholtz-Gemeinschaft lassen sich tiefgreifende Veränderungen beobachten. Im Zentrum dieses Wandels steht die programmorientierte Finanzierung (POF). Der Vortrag erläutert die wichtigsten Elemente der POF, analysiert den politischen Entstehungskontext der POF und diskutiert mittel- und langfristige Folgen, die sich aus der POF für die Helmholtz-Forschungszentren ergeben. Folgende Thesen werden vertieft behandelt:
1. Die POF ist ein Instrument des Qualitätsmanagements und gleichzeitig Kernstück des institutionellen Wandels der Großforschung

2. Die POF ist Ergebnis eines politischen Aushandlungsprozesses, der eine Reihe neuer Regelungen geschaffen hat, die das Verhältnis von Großforschung und staatlichen Zuwendungsgebern neu justieren.

3. Die POF regelt die organisationsinterne Steuerung neu: Ressourcenwettbewerb zwischen den Zentren und Strategieplanung durch die Dachorganisation.

Quellen:
New Public Management- eine BestandsaufnahmeGemeinsame Tagung des Zentrums für Wissenschaftsmanagement e.V. Speyer und des Kanzler-Arbeitskreises Fortbildung  
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Eingestellt: 17.07.09 | Erstellt: 01.05.09 | Besuche: 3159
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»Nichts ist beglückender und süßer als die Wahrheit« Über die Verleihung des Leibniz-Preises, Freiheit und Wissenschaft

Einer der renommiertesten Wissenschaftspreise ist der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Für die Auszeichung, die mit 2,5 Millionen Euro verbunden
ist, dankte Heinrich Detering in einer eindrücklichen Rede, die auch kritische Schlaglichter auf die Lage der Forschung, des Studiums und der Universität warf.

Quellen:
5|09 Forschung & Lehre
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Eingestellt: 25.05.09 | Erstellt: 15.03.05 | Besuche: 5542
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Empfehlungen zur Qualitätssicherung von Berufungsverfahren in Universitäten und Hochschulen - Recommendations for Ensuring Quality Procedures for the Appointment of University Professors

Die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen hat in der Praxis der von ihr betreuten Verfahren der Forschungsevaluation häufig festgestellt, dass in den Hochschulen, aber auch im Wissenschaftsministerium ein erheblicher Beratungsbedarf zur Durchführung effizienter Berufungsverfahren besteht. Sie hat deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um Leitlinien einer qualitätsorientierten Berufungspolitik zu erarbeiten. Dieses Papier bildet die Vorschläge der Arbeitsgruppe ab und bietet Anregungen zu einem qualitätsorientierten Berufungsverfahren, das in eine umfassende Strategie der Hochschulen und Fakultäten zur Profilbildung eingebettet ist.

Quellen:
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Eingestellt: 19.03.09 | Erstellt: 30.03.07 | Besuche: 3353
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Evaluation - und dann? Die Umsetzung von Evaluationsergebnissen aus Studierendensicht

Evaluationen gehören lange schon zum studentischen Tagesgeschäft. Wie steht es in den Augen der Studierenden um die Umsetzung der Ergebnisse? Nehmen sie Veränderungen war? Welche Bereiche des Hochschulalltags scheinen ihnen veränderbar? Treten Verbesserungen ein? Diese Präsentation stellt empirische Befunde zur Umsetzung von Evaluationsergebnissen vor, und stellt die Resultate einer breit angelegten Studie vor, mit der die Wahrnehmung der Studierenden untersucht wurde.

Quellen:
3. ZEM Fachtagung Umsetzung von Evaluationsergebnissen in Theorie und Praxis (Universität Bonn, 30.10.2007)
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