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Eingestellt: 23.07.08 | Erstellt: 15.06.05 | Besuche: 2626
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Warum sind amerikanische Spitzenuniversitäten so erfolgreich?

›Harvard an der Spree‹, ›Yale in Mainhattan‹: Immer wieder werden beträchtliche Ansprüche an die deutschen Exzellenzuniversitäten gestellt. Was macht diese Vorbilder aus? Dieser Beitrag analysiert die Grundbedingungen, Mechanismen und angewandten Organisationsmodelle, die aus diesen Universitäten Spitzenuniversitäten machen und fragt, ob es sich um Modelle mit Vorbildcharakter für die deutschen Universitäten und das deutsche Hochschulsystem handeln kann.

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Eingestellt: 22.07.08 | Erstellt: 15.02.07 | Besuche: 3514
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Wettbewerb und Differenzierung sind Hochschulalltag auch in Deutschland

Mehr Wettbewerb ist ein zentrales Desiderat der aktuellen Hochschulreform in Deutschland. Wettbewerb erzeugt aber Gewinner und Verlierer und damit nicht nur horizontale Unterschiede im Sinne von Profilbildung. Damit wird auch eine vertikale Differenzierung bewirkt, eine Hierarchie zwischen den Hochschulen, die die in Deutschland für Jahrzehnte prägende Vorstellung von prinzipiell gleicher Qualität von Lehre und Forschung obsolet werden lässt.

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Eingestellt: 02.05.08 | Erstellt: 15.10.07 | Besuche: 4972
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Aktivierende Hochschul-Finanzierung (AktiHF): Ein Konzept zur Beseitigung der Unterfinanzierung der deutschen Hochschulen

Das deutsche Hochschulsystem ist gravierend unterfinanziert, wie nicht nur Hochschulen, Bildungspolitiker und -experten schon lange bemängeln, sondern auch die OECD in ihren Vergleichen feststellt. Einer der Gründe für die Misere liegt in den Anreizstrukturen: Den größten Nutzen an der akademischen Qualifikation haben – neben dem Bund – nicht die Länder, die die Ausbildung finanzieren, sondern diejenigen, bei denen die Akademiker später arbeiten. Aus Sicht eines Landes ist es in der gegenwärtigen Finanzierungsstruktur attraktiver, sich auf die Hochschulsysteme anderer Länder zu verlassen als in das eigene zu investieren. Eine Finanzierung nach der Logik »Nutzer = Zahler« könnte das Gesamtsystem so verändern, dass es im Interesse der Länder liegt, mehr Geld in die eigenen Hochschulen zu investieren.

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Eingestellt: 02.05.08 | Erstellt: 15.04.06 | Besuche: 4495
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Demographischer Wandel und Hochschulsystem

Sinkende Kinderzahlen und steigende Lebenserwartung sind Entwicklungen, die dazu führen, dass sich die Altersstruktur der Gesellschaft in Deutschland nachhaltig verändert. Vergleichbare Phänomene sind auch in anderen entwickelten Gesellschaften zu erkennen. Dieser Wandel wird auch auf Hochschulen und Wissenschaftssystem erheblichen Einfluss haben. Das Thema gewinnt nun nach und nach in diesem Bereich an Resonanz, wie etwa die jüngst erschienenen Empfehlungen des Wissenschaftsrats zum »arbeitsmarkt- und demographiegerechten Ausbau des Hochschulsystems« belegen. Immer deutlicher ist die generelle Unsicherheit in Wissenschaft und Politik erkennbar, die sich auf die Auswirkungen und auf Reaktionsstrategien hinsichtlich des demographischen Wandels bezieht. Sowohl die Hochschulen als auch die politischen Handlungsträger stehen hier noch weitgehend ohne Erfahrungen und Lösungsansätze da. Es ist allerdings wichtig, zwischen verschiedenen demographischen Phänomenen und Handlungsmöglichkeiten zu differenzieren.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation 2006/2)
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 02.04.08 | Besuche: 15373
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Wissenschafts- und Hochschulsystem (Prof. Dr. Georg Krücken, Dorothee Dzwonnek)

Was Wissenschaftsmanagement leisten kann oder soll und welche Möglichkeiten und Gestaltungsspielräume WissenschaftsmanagerInnen haben, wird durch das Wissenschafts- und Hochschulsystem bestimmt. Das gesellschaftliche System, in dem auf der Grundlage von Theorien und Methoden offen überprüfbare Erkenntnisse erzeugt werden, wird durch die wechselseitige Beeinflussung unterschiedlichster Akteure geprägt, die verschiedenste Instrumente einsetzen, um Ziele zu erreichen und Interessen zu vertreten. Dorothee Dzwonnek und Georg Krücken bieten einen Überblick über die Strukturen, Entwicklungen, Perspektiven und Veränderungen der Umweltbedingungen, wie sie die Gegenwart prägen.

Überarbeitete und aktualisierte Fassung von Mai 2014.

Quellen:
Wissenschafts- und Hochschulsystem (Dorothee Dzwonnek, Prof. Dr. Georg Krücken)

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