Dr. Alexander Kurz (Vorstand für den Bereich Personal und Recht an der FHG) berichtet über bestehende Risiken für die Fraunhofer-Gesellschaft und den integralen Systemansatz als Instrument, sie zu minimieren. Er betont dabei die besondere Rolle, die Risiko-Experten zukommt, und beleuchtet das Verhältnis der Risikomanagement-Systeme von Zentrale und einzelnen Instituten. Er widmet sich dann noch der Organisation des Compliance-Managementsystems und gibt ein Beispiel aus dem Bereich Krisenmanagement.

Vortrag von Dr. Alexander Kurz anlässlich des ZWM-Thementags „Risikomanagement und Compliance“ am 18.-19. Juni 2012 in Dresden. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.

Als Abschlussredner des ersten Veranstaltungstages beschäftigt sich Dr.h.c. Rolf Pfrengle (Kaufmännischer Direktor des IFW Dresden) in seinem Vortrag mit möglichen Arten von Wissenschaftsspionage und ihrer Bedeutung für das Risikomanagement einer Einrichtung. Er klärt dabei Zuständigkeiten und deckt rechtliche Grundlagen auf. Er widmet sich auch den Gefahrenquellen bei der Informationsbeschaffung und skizziert abschließend Präventivmaßnahmen.

Vortrag von Dr.h.c. Rolf Pfrengle anlässlich des ZWM-Thementags „Risikomanagement und Compliance“ am 18.-19. Juni 2012 in Dresden. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.

Michael Windisch (Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bei PWC) bringt in seinem Vortrag mit der Sicht des Wirtschaftsprüfers eine Außenperspektive ein. Er untersucht den Risikobegriff, definiert regulatorische Anforderungen, nennt gesetzliche Grundlagen und zeigt den konkreten Nutzen eines Risikomanagementsystems für die Hochschulsteuerung auf. Er präsentiert ebenso ein Beispiel für einen IT-gestützten Risikomanagementprozess und einen entsprechend gestalteten Projektplan.

Vortrag von Michael Windisch anlässlich des ZWM-Thementags „Risikomanagement und Compliance“ am 18.-19. Juni 2012 in Dresden. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.

Holger Baumann (Präsidiumsmitglied für das Ressort Wirtschaftsführung und Administration der MH Hannover) beschäftigt sich mit der Korruptionsbekämpfung als einem Teil des Risikomanagements. Mit der Maßgabe, die MHH als Unternehmen zu betrachten, erläutert er beispielsweise die Abgrenzung von Hauptamt zu Nebentätigkeiten des wissenschaftlichen Personals und das Gefährdungspotenzial verschiedener Kooperationsformen der Hochschule. Er stellt außerdem konkrete Maßnahmen vor, die in der Einhaltung von Compliance resultieren sollen.

Vortrag von Holger Baumann anlässlich des ZWM-Thementags „Risikomanagement und Compliance“ am 18.-19. Juni 2012 in Dresden. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.

In ihrem Vortrag gewährt Martina Achterath (Innenrevision der HS Niederrhein/ Arbeitskreisvorsitzende des DIIR e.V.) Einblick in die Arbeitsschwerpunkte der Innenrevision an der Hochschule Niederrhein. Sie erläutert neben Rechtsgrundlagen und Maßnahmen zur Korruptionsprävention auch die arbeitsalltägliche Ausgestaltung von Compliance-Richtlinien am konkreten Beispiel von Dienstvereinbarungen.

Vortrag von Martina Achterath anlässlich des ZWM-Thementags „Risikomanagement und Compliance“ am 18.-19. Juni 2012 in Dresden. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.

Im Eröffnungsvortrag des Thementages führt Sven Friese (Beauftragter für Compliance und Korruptionsprävention der MPG) in die zentralen Begrifflichkeiten und Fragestellungen von Risikomanagement und Compliance an Wissenschaftseinrichtungen ein. Dabei zeigt er nicht nur, welche inhaltlichen Dimensionen beide Thematiken jeweils umfassen können, sondern auch, wie sie zueinander in Beziehung stehen.

Vortrag von Sven Friese anlässlich des ZWM-Thementags „Risikomanagement und Compliance“ am 18.-19. Juni 2012 in Dresden. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.

Erfolgreiche Projektarbeit setzt umfangreiche Vorarbeiten voraus. Dieser Beitrag bietet einen Überblick über die Grundzüge der Projektplanung. Ralph Becker erläutert deren Bausteine, die Planungslogik und stellt Aufgaben-, Ablauf- Termin- und Ressourcenplanung vor. Die Phasengliederungen unterschiedlicher Projektarten, der Umgang mit Arbeitspaketen und die Erstellung von Projektstrukturplänen kommen ebenso zur Sprache wie die Aufgaben und Verfahren der Kostenplanung und -steuerung. Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt auf Risikoplanung, -analyse und -management. Beispiele und Musterformulare verbinden Theorie und Praxis.

Die tägliche Arbeit in Verwaltungen wird ebenso wie der Forschungsalltag in wachsendem Maß von abteilungs- oder fachübergreifenden Aufgabenstellungen bestimmt, die etablierte Routinen überschreiten. Dieser Beitrag bietet einen Überblick über Projektplanung, Projektcontrolling, Projektdokumentation und -abschluss – die Grundzüge des Projektmanagements. Ralph Becker erläutert verschiedene Formen der Projektorganisation, skizziert die Anforderungen der Zielbestimmung und stellt die Bedeutung der Projektplanung, des Controllings und des Risikomanagements sowie deren Elemente vor. Der Beitrag enthält Beispiele und Musterformulare zu allen Stufen der Projektarbeit.

Risiken sind mögliche Ereignisse oder Situationen, die negative Auswirkungen auf den Projekterfolg haben können. Projektmanagement ist deshalb immer auch Risikomanagement. Dieser Beitrag erläutert die verschiedenen Bestandteile und bietet Checklisten für Risikoarten und -potenziale sowie die Inhalte von Risikoanalyse und -management.