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Eingestellt: 24.03.11 | Erstellt: 24.03.11 | Besuche: 7747
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Tabuthemen aufbrechen: Geschichten erzählen und Gesichter zeigen

Journalisten und Leser an schwierige Themen heranführen

Autorin: Eva Kalbheim

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Wissenschaftskommunikation stößt immer wieder an gesellschaftliche Tabugrenzen: Ein Frankensteinmythos umweht die Gentherapie und die Präimplantationsdiagnostik, Aids und Krebs sind Krankheiten, über die auch heute noch ungern gesprochen wird, Kernforschung löst Ängste aus und Demenz hat in einer fitnessorientierten Gesellschaft keinen Platz. Das Interesse der Öffentlichkeit ist allenfalls voyeuristisch und bleibt an der Oberfläche: Man erfährt mit einem leichten Gruseln, dass ein Prominenter schwer erkrankt oder ein Experiment schiefgegangen ist und wendet sich dann wieder den angenehmeren, angstfreien Themen des Lebens zu. Um solche Tabuthemen aufzubrechen und sowohl Multiplikatoren als auch Leser nachhaltig dafür zu interessieren, ist es sinnvoll, Geschichten zu erzählen und schwierigen Themen ein Gesicht zu geben. Anhand von Patientengeschichten, Geschichten aus dem Forscheralltag oder sogenannten Homestorys lassen sich kommunikative Hürden senken und komplizierte Sachverhalte greifbar machen. Dabei ist es unerlässlich, dass die Geschichten authentisch und die Gesichter glaubwürdig sind. Nur so kann das Interesse verstetigt werden.
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Eingestellt: 23.02.11 | Erstellt: 25.02.11 | Besuche: 7350
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Die Macht der Community

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 25.2.2011 (duz MAGAZIN 3/2011) Machen wir doch endlich mit im großen Social-Media-Spiel, sagen sich die Hochschulen und glauben, einfach ein weiteres cleveres Marketing-Instrument entdeckt zu haben. Doch Vorsicht: Soziale Netzwerke bieten zwar eine große Chance, haben aber ihre eigenen Gesetze und verändern die Machtverhältnisse grundlegend. Ein Beitrag von Johann Osel

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Eingestellt: 05.01.11 | Besuche: 4323
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Open Access-Strategie des KIT

Der Beitrag beschreibt die strategischen Überlegungen bei der Implementierung von Open Access an einer Institution international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Darüber hinaus wird ein Einblick in die bisher realisierten praktischen Aktivitäten gegeben.

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Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist am 1. Oktober 2009 aus dem Zusammenschluss des Forschungszentrums Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und der Universität Karlsruhe hervorgegangen. Damit entstand eine der weltweit größten Forschungs- und Lehreinrichtungen mit dem Potential und dem Anspruch, in Gebieten wie der Energieforschung oder der Nanotechnologie eine Spitzenposition einzunehmen.Das Präsidium des KIT verabschiedet im März 2010 eine Grundsatzposition zu Open Access und unterzeichnete im Oktober 2010 die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. Damit macht das KIT deutlich, dass Open Access eine zukunftsweisende Strategie der Wissenschaftskommunikation ist.Bereits an den Vorgängereinrichtungen des KIT wurden Servicestrukturen rund um Open Access betrieben. Diese werden nun unter dem Dach KIT zusammengeführt. Die KIT-Bibliothek fördert und begleitet diesen Prozess federführend. So betreibt sie beispielsweise den Open-Access-Verlag KIT Scientific Publishing und integriert die Publikationsdatenbanken und Repositorien des KIT im Rahmen des neu einzuführenden Forschungsinformationssystems KIM-FIS.
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Eingestellt: 13.09.10 | Erstellt: 07.06.10 | Besuche: 7332
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Denglisch in der Wissenschaftskommunikation

Keine Frage: Englisch ist die Sprache der internationalen Wissenschaft. Doch was für den Erfolg in der Wahrnehmung der internationalen Gemeinschaft der Wissenschaftler unabdingbar ist, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Autor: Christoph Fasel

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Kein Austausch unter Forschern, kein Kongress, kein wichtiges Paper und erst recht keine Veröffentlichung in den wichtigen internationalen Zeitschriften, ohne dass sie in der Sprache Shakespeares und Edgar Allen Poes abgefasst sein könnte. Doch was für den Erfolg in der Wahrnehmung der „international scientific community“, vulgo: der internationalen Gemeinschaft der Wissenschaftler, unabdingbar ist – in der nationalen Kommunikation von Wissenschaftserträgen ist fremdsprachige Vermittlung oder gar die modisch gewordene Mischung zwischen deutschen und englischen Sprachelementen ein Problem. Warum das so ist und wie man es vermeidet, lesen Sie auf den folgenden Seiten.   Dieser Text ist eine Leseprobe aus dem Beitrag E 1.9 in der Online-Bibliothek Wissenschaft kommunizieren:   wissenschaft kommunizieren.de
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Eingestellt: 13.09.10 | Erstellt: 07.06.10 | Besuche: 5257
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Wie komme ich mit Geisteswissenschaften in die Medien?

Was können wir tun, damit die Geisteswissenschaften nicht nur exzellent forschen, sondern auch
exzellent kommunizieren?

Autor: Thoralf Dietz

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„Die Geisteswissenschaften sind die Gewinner der zweiten Runde der Exzellenzinitiative!: Diesverheißt die Pressemitteilung des Redaktionsbüros zum Jahr der Geisteswissenschaften 2007.Was können wir tun, damit die Geisteswissenschaften nicht nur exzellent forschen, sondern auchexzellent kommunizieren? Dieser Text ist eine Leseprobe aus dem Beitrag F 7.3 in der Online-Bibliothek Wissenschaft kommunizieren: wissenschaft kommunizieren.de
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Eingestellt: 25.08.10 | Erstellt: 18.03.08 | Besuche: 5315
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Warum Wissenschaft kommunizieren?

Gibt es für die Kommunikation nicht die Pressestelle? Die Antwort lautet: Ja und nein. Denn
die Kommunikation der Wissenschaft mit der Öffentlichkeit ist komplex.

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“Jetzt soll ich also auch noch Öffentlichkeitsarbeit machen?!“ – Zugegeben: Wissenschaftler habeneine Menge Aufgaben. Neben Forschung und Lehre verbringen sie viel Zeit in endlosen Gremiensitzungender akademischen Selbstverwaltung, kümmern sich um Personalangelegenheiten, seufzenunter der Hochschulbürokratie, fertigen ohne Murren Gutachten um Gutachten, arbeiten Vorträgefür die nächste Tagung aus und verfassen Anträge für neue Drittmittel. Mancher mag sich da fragen:Gibt es für die Kommunikation nicht die Pressestelle? Die Antwort lautet: Ja und nein. Denndie Kommunikation der Wissenschaft mit der Öffentlichkeit ist komplex, und selbst wenn IhreOrganisation hauptamtliche Kommunikatoren beschäftigt, kommen diese ohne Ihre Unterstützungnicht weit. Wir behaupten darum: Kommunikation ist neben Forschung und Lehre eine der Kernaufgabenvon Wissenschaftlern. Und bekanntlich steht man auf drei Beinen am stabilsten!   Autoren: Andreas Archut und Eva-Maria Streier Dieser Text ist eine Leseprobe aus dem Beitrag A in der Online-Bibliothek Wissenschaft kommunizieren: wissenschaft kommunizieren.de
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Eingestellt: 04.06.10 | Erstellt: 01.10.09 | Besuche: 9897
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Wissenschaftsmanagement im Web 2.0

Während Web 2.0 Applikationen im privaten Bereich als wichtige Weiterentwicklung des Internet anerkannt und vielfach genutzt werden, besteht in öffentlichen Verwaltungen immer noch ein großer Vorbehalt gegenüber den neuen Technologien. Die Autorinnen gehen in ihrem Beitrag den Ursachen für diese Skepsis auf den Grund. Sie geben einen Einblick in die Geschichte von Blog, Wiki und Chat und geben mit der Gerda Henkel Stiftung ein Beispiel für die Web 2.0 basierte Dokumentation von Forschungsarbeit und Vernetzung unter Forschern.

Quellen:
Dieser Beitrag war für den Publikumspreis 2011 nominiert. Erfahren Sie hier, wie die NutzerInnen abgestimmt haben.  
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Eingestellt: 15.01.09 | Erstellt: 01.09.08 | Besuche: 2798
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Wissenschaftskommunikation per Mausklick: Beispiel Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven

Die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven (FH OO W) verfügt über ein breites Spektrum an Disziplinen und vielfältige Forschungsaktivitäten an den fünf Studienorten Elsfleth, Emden, Leer, Oldenburg und Wilhelmshaven. Dieses Forschungsprofil der größten Fachhochschule Niedersachsens intern und extern zu kommunizieren, hat in den letzten Jahren ständig an Relevanz gewonnen.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/5)
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Eingestellt: 14.01.09 | Besuche: 3052
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»Es hat doch keinen interessiert …«: Asse II – Vor allem ein Problem der wissenschaftlichen Kommunikation?

Asse II, ein ehemaliges Salzbergwerk in der Nähe von Wolfenbüttel, ist wieder aus den Schlagzeilen der Print- und TV-Medien verschwunden. Mehr als 126.000 Fässer mit schwach- bis mittelschwachem Atommüll, die in den zurückliegenden Jahrzehnten in diesem Salzstock eingelagert worden sind, aber sorgen weiter für eine große Unsicherheit in der niedersächsischen Bevölkerung. Zugleich stellen sie auch bohrende Fragen nach Wissenschaftskommunikation und -management, die durchaus der Helmholtz-Gemeinschaft Kopfzerbrechen bereiten sollten. Denn diese war bislang für Asse II zuständig.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/5)
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    5-08-Asse2.pdf
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Eingestellt: 03.04.08 | Besuche: 1108
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Wissenschaftskommunikation der Zukunft (Hg.: Raffael Ball)

Der umfängliche Band dokumentiert die „WissKom“-Tagung vom Herbst 2007, die sich eingehend mit der Zukunft der Wissenschaftskommunikation befasste. Im Mittelpunkt standen unterschiedliche Aspekte des Themas: E-Science – Neue Formen wissenschaftlicher Zusammenarbeit; Wissenschaftskommunikation in Lehre und Forschung; Web 2.0: Beispiele aus der Praxis; Herausforderung Primärdatenmanagement; Wissenschaftsindikatoren: Neue Aspekte und Entwicklungen. Den Abschluss bildet ein Kapitel über Wissenschaftsindikatoren als Management-Tool. Unter den Autorinnen und Autoren sind namhafte Experten wie u.a. James Pringle, ThomsonScientific/Philadelphia, und Jens Klump vom Geoforschungszentrum Potsdam.

Quellen:
Schriften des Forschungszentrums Jülich, Bd. 18 (2007), 300 S., broschiert, frei verfügbar über den Open Access Server (JUWEL) des FZ Jülich (www.fz-juelich.de/zb/juwel), ISBN 978-389336-459-6
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