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Scicamp: Die Relativitätstheorie in 140 Zeichen? Wissenschaft im Web 2.0

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Eingestellt: 22.07.12 | Erstellt: 22.07.12 | Besuche: 7820
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Wissenschaftskommunikation 2.0 (erstes Fortbildungsprogramm)

Mit etwas Verspätung hat das Internet als neues Leitmedium auch in der Wissenschaft einen grundlegenden Wandel der Kommunikation eingeläutet und die Ära des klassischen »Public Understandings« endgültig beendet. Dabei wird der viel beschworene Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft durch die Sozialen Medien nicht etwa nur ermöglicht, sondern längst von der Politik und den Bürgern eingefordert. Die Folge sind scheinbare Kontrollverluste in der PR, da neben Pressestelle und Medien nun eine Vielzahl weiterer, vermeintlich unkalkulierbarer Akteure ins Spiel kommt.

Quellen:
Vor allem die junge Generation der Studenten und Nachwuchsforscher will Nachrichten nicht mehr gedruckt »konsumieren«; bei ihnen entscheiden nicht mehr journalistische »Gatekeeper« über die Relevanz einer Information, sondern die Empfehlungen des eigenen, persönlichen Netzwerks. Obwohl einzelne Blogportale inzwischen mehr »Abonnenten« haben als sämtliche großen populärwissenschaftlichen, deutschsprachigen Titel zusammengenommen, gibt es bisher kaum Beispiele für eine erfolgreiche Kommunikation der deutschen Wissenschaft im Sozialen Web. Denn Blogs, Twitter und Facebook, Foren, Slideshare und Picasa sind nur die Spitze des Eisbergs.   Längst werden die Ergebnisse von Suchmaschinen auf Basis individueller Interessen vorgefiltert, so dass sich die Frage stellt, ob »Gatekeeping« in Zeiten von PANDA oder der Facebook-Integration von BING nicht zunehmend unbemerkt durch Algorithmen automatisiert erfolgt. Erste Forschungseinrichtungen experimentieren bereits außerordentlich erfolgreich mit speziellen Suchmaschinenoptimierungen für ihre wissenschaftlichen Publikationen oder starten eigene Fernsehsender auf iTunes. In den USA erreichen einzelne Online-Spiele zu Forschungsthemen bereits mehrere Millionen junger Nutzer, und durch »Citizen Science« wird Wissenschaft buchstäblich zum integralen Bestandteil des gesellschaftlichen Alltags. Auch wissenschaftsspezifische Plattformen wie Mendeley oder ResearchGate, NatureNetwork, Academia oder BiomedExperts bergen enorme Potenziale für die Sichtbarkeit und vor allem für die internationale Vernetzung, wobei die Rahmenbedingungen für unterschiedliche Disziplinen sehr unterschiedlich sind. Berücksichtigt werden müssen außerdem komplexe juristische Aspekte und das Zusammenspiel Sozialer Netzwerke mit Forschungsinformationssystemen oder Initiativen wie etwa »CERIF« (EU-Kommission). Unser Workshop schafft Orientierung im Dschungel der neuen Möglichkeiten und Anforderungen, gibt Ihnen vor allem aber auch Gelegenheit, in Kleingruppen mit den verschiedenen Werkzeugen und Plattformen zu experimentieren.   Da zudem die meisten wissenschaftlichen Einrichtungen bei ihren Überlegungen zur Online-Kommunikation schnell an die Grenzen ihrer Ressourcen stoßen, widmen wir uns möglichen Alternativen bei der Finanzierung und Realisierung. Dabei hat es sich bewährt, diese Schulung (ggf. gleich am Folgetag) zu kombinieren mit einem exklusiven Workshop, in dem Wissen und Erfahrungen des Vortages gleich in eine Online-Strategie gegossen werden, die sich in die bestehenden Instituts- und Kommunikations-Strategien und Strukturen einfügt. Gemeinsam skizzieren wir, welche Ressourcen intern für welche Vorhaben umgeschichtet oder ergänzt und welche Prozesse angepasst werden müssten. Auch die Ausschreibung, Ansprache oder Auswahl geeigneter Partner und Dienstleister begleiten wir bei Bedarf gerne. Lassen Sie sich also nicht vom Medienwandel zu unbequemen Entscheidungen drängen, sondern navigieren Sie Ihre Kommunikation aktiv durch den Umbruch in die Post-PUSH-Ära!     >> http://innokomm.eu/Akademie/programm/W2K/
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Wissenschaftskommunikation 2.0

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Summerschool Wissenschaftsmarketing

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Eingestellt: 25.06.12 | Erstellt: 25.06.12 | Besuche: 9111
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Erste Weiterbildungsakademie für Wissenschaftskommunikation

Mit 50 Schulungsprogrammen -- unter anderem speziell für Wissenschafts-Journalisten, Wissenschafts-PR und -Marketing, Agenturen oder natürlich die Forscher selbst -- ist Deutschlands erste Weiterbildungsakademie für Wissenschafts-, Innovations- und Stiftungskommunikation an den Start gegangen.

Quellen:
Rund 150 Termine bis Jahresende sind bisher geplant; alle paar Tage kommen neue Termine und Themen hinzu. Außerdem werden viele Programme als Webinar-Reihen angeboten, um auch Interessenten bzw. Institutionen mit schmalen Budgets eine Teilnahme zu ermöglichen.   Ein Themenschwerpunkt ist der Medienwandel, zu dem drei Viertel der deutschen Wissenschaftler und Wissenschaftskommunikatoren mehr Schulungsangebote fordern (73,7%, n= 617 — Forschungsprojekt "Social Media in Science"). So gibt es noch vor dem Sommerloch beispielsweise Schulungen zu Social Media Governance, Wikipedia, App-Entwicklung, Online-Videos und Academic Search Engine Optimisation (ASEO) in der Wissenschaft, neuen Werkzeugen und Plattformen für Forschung und Lehre sowie umfangreiche Blended-Learning-Programme zu Dialogformaten und zum Paradigmenwechsel in der Wissenschaftskommunikation durch Soziale Medien. Details folgen in den nächsten Tagen.   Im August finden vor den Toren Berlins zwei einwöchige Summerschools statt.   Weitere Ideen / Themen / Referentenvorschläge jederzeit gerne direkt an mich.   >> http://innokomm.eu/akademie  
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Eingestellt: 02.03.12 | Besuche: 8979
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Journalistenpreis „Gedankenstrich“ 2012

Das Kompetenznetzwerk cc-NanoBioNet e. V. und der Deutsche Verband Nanotechnologie e. V. (DV Nano) stiften den Journalistenpreis „Gedankenstrich“, der journalistische Beiträge zum Thema Nanotechnologie honoriert.

Quellen:
Wie denken Menschen über Hochtechnologien? Wie bewerten sie diese? Die Berichterstattung über Wissenschaft und Technik, die unseren Alltag prägen, trägt maßgeblich zur Meinungsbildung in der Öffentlichkeit bei. Welche Ansichten den öffentlichen Diskurs prägen und letztlich in die politische Willensbildung einfließen, entscheidet auch darüber, in welche Richtung sich Wissenschaft und Technik in unserem Land entwickeln. Journalisten stehen in diesem Prozess als Vermittler von Meinung und Wissen in einer besonderen Verantwortung. Das Kompetenznetzwerk cc-NanoBioNet e. V. und der Deutsche Verband Nanotechnologie e. V. (DV Nano) stiften deshalb den Journalistenpreis „Gedankenstrich“, der journalistische Beiträge zum Thema Nanotechnologie honoriert.Beide Institutionen suchen Texte von Journalisten und Publizisten, die    sauber recherchiert    ausgewogen und sachlich    wissenschaftlich anspruchsvoll    originell „verpackt“    und für Laien verständlichüber das Thema Nanotechnologie informieren und in den Publikumsmedien bereits veröffentlich wurden. Der Preis wird von einer Jury aus Wissenschaftlern, interessierten Laien und Journalisten vergeben. Er ist mit 1.000 Euro dotiert. Bei den Texten wird die sprachliche Form bewertet, nicht etwa die Illustration oder grafische Aufbereitung. Beiträge, die 2011 oder 2012 bereits erschienen sind, können zusammen mit dem ausgefüllten Teilnahmeformular bis zum 31. Juli 2012 bei cc-NanoBioNet oder dem Deutschen Verband Nanotechnologie e. V.  eingereicht werden.   cc-NanoBioNet e. V./Deutscher Verband Nanotechnologie e. V.Jury Journalistenpreis „Gedankenstrich“Science Park 166123 Saarbrücken  
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Eingestellt: 06.09.11 | Besuche: 9950
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Briefing von Agenturen und freien Mitarbeitern

Autorin: Niocole Bongard

Professionelle Unterstützung muss her. Im einen Fall hat eine wissenschaftliche Einrichtung ein europäisches Forschungsprojekt erhalten, dessen Zwischenschritte und Ergebnisse für eine große Öffentlichkeit relevant werden.

Quellen:
Im anderen Fall möchte ein Institut nach einer medienträchtigen Krise und Aufarbeitung derer Ursache sein Renommee herstellen und die Qualitäten der For-schungszweige kontinuierlich darstellen. So unterschiedlich die Beweggründe für das Engagement einer Agentur oder freier Mitarbeitern auch sein mögen: Es gibt hilfreiche Regeln und standardi-sierte Abläufe, aber auch Stolpersteine und Tabus.
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Eingestellt: 06.09.11 | Erstellt: 06.09.11 | Besuche: 11022
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Forschungs- und Entwicklungsmarketing

Autorin: Gudrun Quandel

Der Weg von Leistungen und Lösungen aus der universitären und außeruniversitären Forschung in den Markt ist oft lang – und nicht selten bleiben gute Ideen in der Patent-Schublade liegen, überleben Demonstratoren und Prototypen nur kurz die Messe-Auftritte und häufig sind Präsentationen oder Ergebnisse aus Forschungsprojekten nicht kompatibel mit den Anforderungen des Marktes.

Quellen:
Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, die meisten davon sind jedoch beeinflussbar – durch mehr Systematik im FuE-Marketing, durch mehr Kundenorientierung bei der Marketing-Kommunikation und durch eine effiziente Organisation der Ver-Marktung von FuE.
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Eingestellt: 06.09.11 | Erstellt: 06.09.11 | Besuche: 9919
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Wissenschaftskommunikation im Internet

Autorin: Christina Beck

Angesichts der stetig wachsenden Informationsflut sollten Pressestellen im Internet auf eine nachhaltige Wissenschaftskommunikation setzen.

Quellen:
Statt vermeintlich aktueller Informations¬häppchen lohnt es sich, Themenpakete anzubieten, die es den unterschiedlichen Zielgruppen erlauben, sich Forschungsthemen in der Tiefe zu erschließen – neben dem recherchierenden Journalisten sind das vor allem auch Schüler und Studenten.
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Eingestellt: 06.07.11 | Erstellt: 01.02.09 | Besuche: 5213
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Konzepte in der industriellen Forschungskommunikation technologieintensiver Unternehmen

Forschungsbereiche von Unternehmen sehen sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, ihre Forschungsaktivitäten und -ergebnisse angemessen zu kommunizieren und gegenüber ihren Anspruchsgruppen den Nutzen der Forschung darzustellen. Anspruchsgruppen sind einerseits Auftraggeber und Leistungsempfänger (Kunden, wie z.B. interne Entwicklungsbereiche) sowie Investoren der Forschungsabteilung. Als eine Besonderheit muss die Forschungskommunikation andererseits für andere Unternehmensbereiche eher untypische Adressaten wie akademische und industrielle Partner, Forschungsinstitute, technologische und politische Gremien, Industrieverbände und Ministerien berücksichtigen.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement 01/2009)

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