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Mit der Exzellenzinitiative sollen der Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig gestärkt, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert und die Spitzen im Universitäts- und
Wissenschaftsbereich sichtbarer gemacht werden. Die Voraussetzungen zur Durchführung der Exzellenzinitiative wurden in der »BLK-Vereinbarung gemäß Artikel 91b des Grundgesetzes (Forschungsförderung) über die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen« vom 18. Juli 2005 niedergelegt. Darin enthalten ist auch die Aufforderung an die Gemeinsame Kommission Exzellenzinitiative, zum 30. November 2008 einen Bericht zur Implementierungsphase der Exzellenzeinrichtungen vorzulegen. In dem nunmehr hier vorgelegten Bericht werden die Durchführung des Auswahl- und Entscheidungsverfahrens und dessen Ergebnisse beschrieben, erste Auswirkungen auf das nationale und internationale Wissenschaftssystem analysiert und schließlich aus den gewonnenen Erfahrungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Exzellenzinitiative abgeleitet.
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GWK-Bericht-Exzellenzinitiative.pdf
3.99 MB | 27.05.14 ( )
Promovieren in der Medizin. Die Position des Wissenschaftsrates
Der Doktortitel ist bei 80 Prozent der Absolventen eines Medizinstudiums der übliche Abschluss. Die wissenschaftliche Qualität der Dissertationen ist allerdings oft gering, ja, die Arbeiten
werden gar als »pro forma-Forschung« bezeichnet. Der Wissenschaftsrat fordert, die Promotion auf forschungsorientierte Mediziner zu beschränken.
7|09 Forschung & Lehre
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PromotionMedizin_07-2009-5.pdf
285.45 KB | 27.05.14 ( )
Buchbesprechung: Der Wissenschaftsrat. Entwicklungslinien der Wissenschaftspolitik in der Bundesrepublik Deutschland 1957-2007 (Olaf Bartz)
»Wissenschaftsgeschichte ist en vogue, Politikgeschichte wird laufend betrieben, aber Studien zur Geschichte der Wissenschaftspolitik sind rar. Der vorliegende Band untersucht dieses Problemfeld für die Bundesrepublik Deutschland entlang der Geschichte des 1957 gegründeten Wissenschaftsrates, der seit fünfzig Jahren als einflussreiches, nach außen hin aber zurückhaltendes Gremium agiert.« Diese den Einband zierenden Worte mögen als innere Rechtfertigung des in der Form der Untersuchung einzigartigen Buches von Olaf Bartz dienen. Das Werk bringt dem Leser jedoch nicht nur Funktion und Wirkungsweise des Wissenschaftsrates näher, sondern bietet mehr: Einen umfangreichen Einblick in die einzelnen Epochen deutscher Hochschulentwicklung von 1945 bis heute.
Quellen:(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/4)
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4-08-Wissenschaftsrat.pdf
296.52 KB | 27.05.14 ( )
Institutionelle Akkreditierung nicht-staatlicher Hochschulen durch den Wissenschaftsrat
Der Beitrag stellt die Frage zur Diskussion, ob das Verfahren der institutionellen Akkreditierung des Wissenschaftsrats Modellcharakter für die Weiterentwicklung der Akkreditierung in Deutschland besitzt. Die institutionelle Akkreditierung privater Hochschulen soll prüfen, ob deren ob Leistung anerkannten wissenschaftlichen Maßstäben entspricht und somit eine hohe wissenschaftliche Leistungsfähigkeit gewährleistet ist. Die Akkreditierung bezieht sich auf verschiedene Hochschulbereiche wie Leitungsstruktur oder Qualitätskontrolle und erfolgt in einem mehrstufigen Peer Review-Verfahren, dessen Ergebnisse weitreichend publiziert werden.
Quellen:-