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Eingestellt: 20.08.08 | Erstellt: 06.06.07 | Besuche: 5551
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Eignungsfeststellungsverfahren und Studienerfolg: Können Eignungskriterien den Studienerfolg prognostizieren?

Gegenstand der vorliegenden Studie ist die wissenschaftliche Begleitung der Erprobung neuer Modelle des Hochschulzugangs, der sog. Eignungsfeststellungsprüfungen, die in Bayern mit der am 2. März 2002 in Kraft gesetzten Verordnung zur Eignungsfeststellung von den Hochschulen für einzelne Studiengänge beantragt werden konnten. Sie wurde im Auftrag des Bayerischen Landtags erstellt. Zentrales Thema ist die Tauglichkeit der Verfahren und der dabei verwendeten Eignungsindikatoren zur Rekrutierung geeigneter Studienanfänger. Im Einzelnen geht es darum, ob mit den in den Verfahren angewandten Eignungsindikatoren tatsächlich diejenigen Bewerber ausgewählt werden, die das Studium erfolgreich absolvieren, erfolgreicher als ihre Vorgänger, die ohne Eignungsfeststellungsprüfung das Fach ihrer Wahl studieren konnten; ob dadurch tatsächlich die Studienabbruch- und Fachwechselhäufigkeit gesenkt, die Studienzeiten auf das Normalmaß zurückgeführt werden; aber auch, ob interessierter und motivierter Nachwuchs für das Fach gewonnen werden kann.

Quellen:
(= Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, Monographien; 75 [N.F.])