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Eingestellt: 24.07.08 | Erstellt: 02.07.03 | Besuche: 3425
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Hochschulen in Deutschland: Wissenschaft in Einsamkeit und Freiheit? Kolloquium-Reden am 2. Juli 2003

Sind und bleiben Humboldts Grundideen wirklich unverzichtbar? Auf Initiative des Berliner Vereins für Wissenschaftssoziologie und -statistik (WiSoS e.V.) führte diese Frage im Juli 2003 Wissenschaftsforscher sowie wissenschafts- und hochschulpolitische Experten zusammen. Beabsichtigt war das Sichtbarmachen langfristiger Linien und immanenter Erfordernisse der Entwicklung der deutschen Hochschulen und Universitäten. Der vorliegende Band enthält die Beiträge der auf der Konferenz vertretenen Positionen und Gegenworte. Die Bandbreite der Beiträge erstreckt sich von der Analyse der Rolle der Universitäten für das Niveau von Kultur und Bildung bis hin zu den Implikationen von Patentrecht, Verwertungszwängen und Studiengebühren für die Hochschulorganisation. Im Mittelpunkt der Aussprache stand die künftige Geltung der Humboldtschen Universitätsidee und des Humboldtschen Begriffs des Kulturstaates.

Quellen:
        Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang unter anderem über die Bedeutung der Hochschulbildung als Ausdruck sozialer Gerechtigkeit sowie über ethische und staatsrechtliche Tabus, mit denen Wissenschaft und Forschung konfrontiert sind. Außerdem wurden praktische Aspekte, wie zum Beispiel die mögliche Einführung privatrechtlicher/marktwirtschaftlicher Verfassungen für Hochschulen angesprochen. (= Arbeitsberichte 05/2003)
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    1.16 MB | 27.05.14 ( )