Sie sind hier

Artikel
Eingestellt: 06.03.12 | Erstellt: 15.01.12 | Besuche: 4474
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Rückzug und Dialog: die Aktivierung universitärer Zwischenräume

Oft erweisen sich Universitäten als Nicht-Orte im doppelten Sinne: als defizitäre Räume ohne architektonische Qualitäten und als Orte, die anstelle von Wissensschöpfung nur Lehr-Routine unterstützen. – Unser Modell zur gegenseitigen Befruchtung von „Raum“ und „Wissensarbeit“ beruht auf den Parametern „Dialog“ und „Rückzug“. Für seine Umsetzung bieten sich in bestehenden Universitäten vor allem die unnützen“ Zwischenräume an. Hier können bauliche Implantate und Interventionen für eine nachhaltige Wissensentwicklung realisiert werden. Als konkrete Umsetzungen dieser Dialog bzw. Rückzugszwischenräume wird eine Plattform vorgestellt, die in den Übergangszonen der Universität Leipzig eingerichtet wurde, sowie Garagen-Labore, wie sie als verborgene Inkubatoren am MIT erfolgreich waren.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr.1 (Januar 2012)
    Keine Inhalte
Zum Kommentieren bitte einloggen.