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Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 23.11.08 | Besuche: 2099
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Regionalisierung versus Europäisierung und Globalisierung der Wissenschaft? Perspektiven der Forschung

Ein Widerspruch ist im Wissenschafts- und Forschungsbetrieb unübersehbar: Zum einen erfolgt eine immer stärker werdende Europäisierung und Internationalisierung sowie Wettbewerbsorientierung des Wissenschafts- und Forschungsbetriebs, zum anderen sind die Forschungsförderung und gesetzlichen Rahmenbedingungen weiterhin national ausgerichtet. Es gilt, dieses Spannungsverhältnis zwischen nationalem Rahmen und internationalem Wettbewerb aufzulösen. Deshalb ist es notwendig, nicht national, sondern international und global zu denken. Der Wettbewerb der Wissenschaft korrespondiert zunehmend mit einem Wettbewerb um die „besten Köpfe“ und einer Konkurrenz der Forschungsförderungsprogramme. Eine derartige Konkurrenz sichert und steigert die Qualität der Forschungsförderung und kann eine belebende Wirkung auf das Wissenschaftssystem haben. Sowohl die materiellen und immateriellen Rahmenbedingungen wie eine forschungsfreundliche Atmosphäre und forschungsfreundliche Gesetze sind dabei Standortfaktoren im europäischen und internationalen Wettbewerb.

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