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Eingestellt: 08.07.09 | Erstellt: 22.04.09 | Besuche: 6058
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Forschungsmanagement 2009 - Forschungsmanagement und Masterplanung: Organisation und Prozesse für eine zukunftsgerichtete Forschung

Die deutsche Forschung befindet sich in einem grundlegenden Wandel, der eine Neukonzeptionierung der Bereiche Infrastruktur, Betrieb und Management evoziert und sowohl die Aufbau- als auch die Ablauforganisation einer Hochschule resp. Forschungseinrichtung einschließt. Hierbei avanciert das Forschungsmanagement zu einem integralen Bestandteil für eine zukunftsgerichtete (d. h. transferorientierte) Forschung an Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen. Dieser Beitrag gibt eine dichte Einführung über die Charakteristika von zukunftsorientierter Forschung und des Forschungsmanagements. Anhand von Fallbeispielen verdeutlicht dieser Vortrag das enge Zusammenspiel von zukunftsorientierter Forschung und Forschungsmanagement unter Berücksichtigung des Masterplan-Verfahrens.

Quellen:
University Partners Veranstaltung: »Schwerpunkt Forschungsmanagement – Fördermittel einwerben und verwalten«, 22. - 23. April 2009 in Zusammenarbeit mit der Förderungsberatung Dr. rer. nat. Wilma Simoleit   (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)  
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Eingestellt: 04.07.09 | Erstellt: 22.07.09 | Besuche: 4826
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Forschungsförderung im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU

Das siebte EU-Rahmenprogramm für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration (7. RP) ist das wichtigste Förderinstrument der europäischen Forschungsförderung und das weltweit größte transnationale Forschungsprogramm. Es bietet neben neuen thematischen Forschungsschwerpunkten mehr Bottom-Up-Förderung für die Grundlagenforschung sowie mehr Drittmittel für die Mobilität von Forschern. Wie können deutsche Hochschulen resp. Forscher aus Deutschland Fördergelder aus Brüssel einwerben? Ein wichtiger Akteur ist in diesem Zusammenhang die DFG-finanzierte Koordinierungsstelle EG der Wissenschaftsorganisationen (KoWi). Die KoWi ermöglicht Forschern in Deutschland die erfolgreiche Beteiligung am EU-Forschungsrahmenprogramm. Hierbei bietet die KoWi den deutschen Hochschulen strategische Beratungsdienstleistungen für eine effektive Kombination von nationalen und europäischen Förderpotentialen an. Dieser Beitrag gibt sowohl einen Überblick über das 7. Rahmenprogramm der EU als auch über die KoWi.

Quellen:
University Partners, Veranstaltung: »Schwerpunkt Forschungsmanagement – Fördermittel einwerben und verwalten«, 22. - 23. April 2009 in Zusammenarbeit mit der Förderungsberatung Dr. rer. nat. Wilma Simoleit   (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)
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Eingestellt: 04.07.09 | Erstellt: 22.04.09 | Besuche: 5169
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Kostenrechnung für Forschungseinrichtungen – Konzept zur Durchführung von Kalkulationen zum Nachweis der vollen Kosten für Projekte sowie Trennungsrechnung

Das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm bietet die Option, bei der Abrechnung von aus Zuwendungen finanzierten Projekten auf die bisher geltende Pauschalregelung bei der Verrechnung von sog. Gemeinkosten zu verzichten. Voraussetzung hierfür ist der Ausweis der vollen Projektkosten. Grundsätzlich muss hierbei zwischen sog. Einzelkosten (direkten Kosten) und Gemeinkosten (indirekten Kosten) unterschieden werden. Ferner ist mit der Einführung der Trennungsrechnung für Hochschulen die Aufgabe verbunden, ihre Kostenrechnung so zu entwickeln, dass die Kosten nach wirtschaftlichen und nichtwirtschaftlichen Tätigkeitsbereichen getrennt ausgewiesen werden können. Dieser Vortrag benennt nicht nur die Problemfelder im Hinblick auf die Vollkostenrechnung (und Trennungsrechnung), sondern er stellt auch ein Konzept zur Durchführung von Kalkulationen zum Nachweis der vollen Kosten für Projekte und der Trennungsrechnung vor.

Quellen:
University Partners, Veranstaltung: »Schwerpunkt Forschungsmanagement – Fördermittel einwerben und verwalten«, 22. - 23. April 2009 in Zusammenarbeit mit der Förderungsberatung Dr. rer. nat. Wilma Simoleit   (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)  
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Eingestellt: 02.07.09 | Erstellt: 25.06.09 | Besuche: 9351
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Auswirkungen des neuen EU-Gemeinschaftsrahmens für Forschung, Entwicklung und Innovation auf die Hochschulen - Teil 1: Allg. Fragestellungen

Thomas Rupp setzt sich in seinem Vortrag mit allgemeinen Fragestellungen und Auswirkungen auseinander, die mit dem neuen EU-Gemeinschaftsrahmens für Forschung, Entwicklung und Innovationen für Hochschulen einhergegangen sind. Dieser Vortrag wird folgende Punkte im Fokus haben: (1) Der neue Beihilferahmen, (2) Identifikation der wirtschaftlichen Tätigkeit, (3) Kosten- und Leistungsrechnung als Grundlage der Trennungsrechnung sowie (4) weitere Fragestellungen.

Quellen:
»EU-Trennungsrechnung: Voraussetzungen und Konsequenzen« am 25./26. Juni an der Universität Kassel - Hierbei handelt es sich um eine gemeinsame Tagung des ZWM und des Arbeitskreises Fortbildung im Sprecherkreis der UniversitätskanzlerInnen der BRD
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Eingestellt: 02.07.09 | Erstellt: 25.06.09 | Besuche: 7644
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EU-Trennungsrechnung: Voraussetzungen und Konsequenzen – Einführung in die Problematik –

Die Einführung der Trennungsrechnung macht es für Hochschulen und Forschungseinrichtungen erforderlich, (buchhalterisch) zwischen wirtschaftlichen und nicht-wirtschaftlichen Tätigkeiten zu unterscheiden. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war der neue Gemeinschaftsrahmen für staatliche Beihilfen für Forschung, Entwicklung und Innovation. Dieser Vortrag gibt sowohl eine grundlegende Einführung über die Voraussetzungen und Konsequenzen der Trennungsrechnung sowie über den Umgang der Hochschulen mit den neuen Anforderungen, die mit der Trennungsrechnung einhergegangen sind.

Quellen:
»EU-Trennungsrechnung: Voraussetzungen und Konsequenzen« am 25./26. Juni an der Universität Kassel - Hierbei handelt es sich um eine gemeinsame Tagung des ZWM und des Arbeitskreises Fortbildung im Sprecherkreis der UniversitätskanzlerInnen der BRD
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Eingestellt: 09.03.09 | Erstellt: 15.09.07 | Besuche: 4756
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Institutionelle QM-Systeme in Universitäten und Fachhochschulen: Konzepte - Instrumente - Umsetzung

Qualität ist schwer zu fassen, ein vielgestaltiges Konstrukt, und dennoch beherrscht es derzeit den Hochschulreformdiskurs wie kaum ein anderes Thema. Insbesondere vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses und der Lissabon-Strategie ist die Herstellung und Steuerung einer hohen Lehr- und Forschungsqualität nicht nur hochschulpolitisch gesehen zu einem zentralen Governance-Mechanismus, sondern auch hochschulintern zu einer wesentlichen Managementaufgabe avanciert. Infolgedessen hat eine wahre Flut an Instrumenten und Verfahren zur Herstellung, Sicherung und Überprüfung von Forschungs- und Lehrqualität in Universitäten und Fachhochschulen Einzug gehalten. Inzwischen stellt sich bei vielen Hochschulmitgliedern der Eindruck ein, es entstehe eine deutliche Überlastung durch zu viel Qualitätsmanagement (QM), und damit eine neue »Qualitätsbürokratie«. Vor diesem Hintergrund ist das Bedürfnis gewachsen, die oft sehr komplexen und unverbunden nebeneinander stehenden Qualitätsaktivitäten stärker in einen Zusammenhang zu bringen, um so zu mehr Übersichtlichkeit, Effizienz und Zielgerichtetheit zu gelangen.

Quellen:
Eine aktuelle und häufig gestellte Frage lautet deshalb: Wie lassen sich die bestehenden QM-Elemente zu einem hochschuladäquaten, umfassenden und – vor allem – für die AnwenderInnen nützlichen System verbinden? Die vorliegende Studie versucht, auf diese Frage Antworten zu geben. Sie folgt dabei einem ganzheitlichen Ansatz, der die Bereiche Lehre und Studium, Forschung, Leitung, Dienstleistungen sowie Strategie und Steuerung umfasst. (= Arbeitspapier; 94)
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Eingestellt: 02.03.09 | Erstellt: 26.01.09 | Besuche: 2345
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Personalentwicklung als Erfolgsfaktor in der Exzellenzinitiative: Das LMU Center for Leadership and People Management

Personalentwicklung ist ein integraler Bestandteil für exzellente Forschung, die überwiegend in Projektteams stattfindet. Für wissenschaftliche Führungskräfte, die primär Experten ihres Faches sind, aber auch für den wissenschaftlichen Nachwuchs entstehen neue Bedarfe an Weiterbildung zur Schulung fachlicher und sozialer Kompetenzen. Claudia Peus beschreibt in ihrem Vortrag die Organisation der Personalentwicklung an der LMU München.

Quellen:
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Eingestellt: 25.02.09 | Erstellt: 16.04.08 | Besuche: 3920
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Forschung und Transfer im QM-System der Fachhochschule Münster

Qualitätsmanagement ist nicht nur beschränkt auf den Bereich Lehre und Studium, sondern schließt ebenso Forschung und Transfer ein. Am Beispiel der Fachhochschule Münster, die die Wettbewerbe »Qualitätsmanagement an Hochschulen« und »Austauschprozesse zwischen Hochschulen und Wirtschaft« gewinnen konnte, zeigt sich, wie Forschung und Transfer in einem Qualitätsmanagementkonzept erfolgreich gestaltet werden können. Das QM-Konzept der FH-Münster basiert auf vier Punkten, klare Ziele, optimale Prozesse, Peer Review, nachhaltige Wirkung, auf die im Vortrag näher eingegangen wird.

Quellen:
Workshop Qualitätssicherung in der Wissenschaft - Forschungsmanagement als integrativer Teil eines strategischen Qualitätsmanagements für Hochschulen 16. April 2008, Universität Mainz
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Eingestellt: 15.02.09 | Erstellt: 29.04.08 | Besuche: 5188
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Strategieschwerpunkt: Exzellente Forschung (Georg-August-Universität Göttingen)

Paul Winkler zeigt in seinem Vortrag, wie die Universität Göttingen (infolge ihrer Autonomisierung und Reorganisation) ihren Strategieschwerpunkt auf den Bereich Forschung gelegt hat. Ein integraler Bestandteil des Forschungsschwerpunkts liegt beispielsweise in der Entwicklung eines Zukunftskonzeptes, mit dessen Hilfe die Universität Göttingen ihre Stärken im Forschungsbereich ausbauen will, z.B. durch eine systematische Anwerbung herausragender ausländischer NachwuchswissenschaftlerInnen.

Quellen:
HIS-Veranstaltung »Forum Organisationsentwicklung 2008 - Strategische Entwicklungsprozesse in Hochschulen im Spannungsfeld zwischen Profilbildung und Wettbewerb« am 29./30. April 2008 in Hannover
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Eingestellt: 15.01.09 | Erstellt: 01.09.08 | Besuche: 3331
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Integratives Forschungsmanagement. Vernetzung – am Beispiel des FuE-Programms GEOTECHNOLOGIEN

Aufbruchstimmung herrschte vor gut acht Jahren: Die damalige Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, und der zu dieser Zeit aktive Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Ernst-Ludwig Winnacker, stellten gemeinsam das neue Forschungs- und Entwickungsprogramm (FuE) GEOTECHNO LOGIEN der Öffentlichkeit vor. Ehrgeizig war nicht nur der Ansatz, ein gemeinsames Forschungsprogramm der beiden wichtigsten deutschen Forschungsförderungseinrichtungen zu etablieren. Ambitioniert war auch die Idee, durch ein abgestimmtes Handeln über die Fächer- und Ländergrenzen hinweg, den Grundstein für ein globales »Erdsystemmanagement« zu legen. Mit der Jahrtausendwende gingen die ersten Vorhaben in die Förderung. Jetzt ist Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen, wie auch den Blick auf das integrierte Forschungsmanagement einer Grundlagenwissenschaft mit hohem Anwendungsbezug zu richten.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/5)

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