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Eingestellt: 19.12.08 | Erstellt: 30.09.08 | Besuche: 6218
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Eine Hochschule für alle - Studium und Behinderung

Etwa 70.000 Personen – rund 4% aller Studierenden – fühlen sich aufgrund gesundheitlicher Probleme im Studium deutlich beeinträchtigt. »Diversität« kann das Profil von Hochschulen schärfen und macht sie für Studierende wie Lehrende attraktiver; ferner fordern neue gesetzliche Rahmenbedingungen und ein moderner Behinderungsbegriff neue Anstrengungen im Hinblick auf Förderung von ›Menschen mit Handicap‹. Irma Bürger skizziert am Beispiel der Universität Potsdam Bedingungen und Möglichkeiten für Studierende mit Behinderung und stellt Maßnahmen zur Verbesserung der Umstände vor.

Quellen:
Achte Tagung der Bologna-Koordinatorinnen und -Koordinatoren: Studienbedingungen, Studierbarkeit und Studienerfolg (29. und 30. September 2008; Universität Potsdam; Campus Griebnitzsee)
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Eingestellt: 02.09.08 | Erstellt: 02.01.06 | Besuche: 4881
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Neue Finanzierungs- und Steuerungssysteme und ihre Auswirkungen auf die Hochschulen. Die Sicht der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin

Die Hochschulsteuerung in Deutschland befindet sich im Umbruch. An die Stelle einer Durchführungskontrolle tritt eine Erfolgskontrolle, die auf Autonomie und Wettbewerb basiert. Die gemeinsame Grundidee der aktuellen Reformen besagt: Dezentrale Entscheidungen bringen bessere Ergebnisse als zentral getroffene. Aus diesem Grund werden Freiheiten – vor allem in finanzieller und organisatorischer Hinsicht – auf die Hochschulen übertragen. Die Umsetzungsstrategien einzelner Bundesländer weichen jedoch zum Teil stark voneinander ab. Im vorliegenden Beitrag evaluiert Ilka Strobel die neuen Finanzierungs- und Steuerungsinstrumente des Landes Berlin. Neben den Bestimmungen der Berliner Hochschulverträge stellt Strobel unter anderem die Leitungs- und Entscheidungsstrukturen der Berliner Hochschulen und das in der Hauptstadt vorherrschende System der leistungsbezogenen Mittelvergabe vor. Außerdem wird die Rolle der Senatsverwaltung angesichts der Autonomiebestrebungen der Hochschulen angesprochen.

Quellen:
  (= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 28. Jahrgang, 2006)
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Eingestellt: 05.08.08 | Erstellt: 15.02.07 | Besuche: 3488
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Welche Chancen haben Nachwuchswissenschaftlerinnen an sächsischen Hochschulen?

Seit einiger Zeit wird in Fachmedien intensiv über die Chancen von Frauen an Universitäten berichtet. Bislang gibt es jedoch nur relativ allgemeine vergleichende Aussagen auf Bundes- und Länderebene oder detaillierte Analysen einzelner Hochschulen. Der vorliegende Beitrag nimmt eine flächendeckende, vergleichende Untersuchung der Gleichstellung an sächsischen Hochschulen vor. Die Untersuchung differenziert nach einzelnen Disziplinen und verwendet verschiedene Indikatoren zu (Selbst-)Selektionsprozessen bei Nachwuchswissenschaftlerinnen. Auch unter gleichen rechtlichen Rahmenbedingungen und Fächerkulturen finden sich deutliche Unterschiede, die Ansatzpunkte zur Verbesserung der Situation liefern.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 29. Jahrgang, 2007)
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Eingestellt: 31.07.08 | Erstellt: 15.02.08 | Besuche: 4218
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Gender Mainstreaming im Rahmen der Zielvereinbarungen an den Hochschulen Sachsen-Anhalts: Zwischenbilanz und Perspektiven

Zunehmend verpflichten sich Hochschulleitungen, dem »gender mainstreaming« einen zentralen Platz in ihren Hochschulpolitiken zu verschaffen. In diesem Beitrag berichten Anke Burkhardt, Heike Kahlert und Ramona Myrrhe über das Projekt »Gender Mainstreaming im Hochschulreformprozess: Bilanz und Vorhaben der Hochschulen in Sachsen-Anhalt«, welches vom Kultusministerium des Landes initiiert wurde. Der Bericht gibt einerseits Auskunft über das Meinungsbild und Wissen der Hochschulleitungen zu Stand und Perspektiven von Gender Mainstreaming an ihren Hochschulen. Andererseits werden die Ergebnisse eines Workshops vorgestellt, der unter Federführung des Kultusministeriums Sachsen-Anhalt im Juli 2007 zu diesem Thema organisiert wurde.

Quellen:
(= HoF-Arbeitsberichte 2/2008)  
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Eingestellt: 31.07.08 | Erstellt: 01.12.07 | Besuche: 3336
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Leistungsdaten und Reputation: Eine ostspezifische Auswertung der einschlägigen Hochschulrankings

Rankings erzeugen Bilder von Realität. Diese beruhen entweder auf objektivierbaren Leistungsdaten oder subjektiven Urteilen. In jedem Fall aber beeinflussen sie in einem gewissen Maße die nationale wie internationale Wahrnehmung von Hochschulen. In dieser detaillierten Studie untersuchen Peer Pasternack und Michael Hölscher wie ostdeutsche Hochschulen in diversen Rankings abschneiden. Dabei werden nicht nur das vielleicht bekannteste Hochschulranking von CHE/Zeit mit einbezogen. Auch das CEWS-Ranking nach Gleichstellungsaspekten sowie zahlreiche hochschulstatistische Kennzahlen werden erwähnt. Der Vergleich verschiedener Rankings liefert folgendes Bild: Während ostdeutsche Hochschulen sich eines zwar deutlichen aber schwindenden Vorsprungs im Hinblick auf Lehre, Studienzufriedenheit, Studiendauer und Ausstattung erfreuen können, lässt die Forschungsreputation ostdeutscher Hochschulen zu wünschen übrig.

Quellen:
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 16.11.04 | Besuche: 4405
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Gender Mainstreaming und Hochschulsteuerung – Bericht zu einem Anwendungsprojekt in Sachsen-Anhalt

Im Juni 2003 beschloss das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt die Umsetzung des Projektes »Gender mainstreaming im Kontext der neuen Steuerungsinstrumente an Hochschulen 2004-2006«. In diesem Beitrag stellt Anke Burkhardt die Hintergründe der Entscheidung, die landes- und hochschulpolitischen Rahmenbedingungen sowie die Agenda und die Ziele des Projektes vor.

Quellen:
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 08.10.04 | Besuche: 4230
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Vortrag »Wissenschaftstarifvertrag und gleichstellungspolitischer Handlungsbedarf«

Gleichstellung muss entschiedenes Ziel der Personalentwicklung an Hochschulen sein. Dieser Meinung ist Anke Burkhardt. In ihrem Vortrag präsentiert sie einen umfangreichen »Forderungskatalog«, mit dessen Hilfe der Wissenschaftstarifvertrag gerechter gestaltet werden könnte. Zunächst gibt sie jedoch einen breiten Überblick über bestehende rechtliche Regelungen. Wie sie zeigt, mangelt es nicht an unvollkommenen rechtlichen Rahmenbedingen. Vielmehr bedürfe es Maßnahmen zur konkreten Umsetzung der politischen Lippenbekenntnisse. Unter anderem sei es unabdingbar, »gender mainstreaming« als anerkanntes Prinzip der Vertragsaushandlung und -gestaltung zu etablieren.

Quellen:
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Eingestellt: 07.02.08 | Erstellt: 12.03.08 | Besuche: 14368
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Personalmanagement in Forschung und Wissenschaft (Dr. Nikolaus Blum)

In den vergangenen Jahren haben Hochschulen und Forschungseinrichtungen einen beträchtlichen Zugewinn an Autonomie erhalten. In gleichem Maße sind aber auch die Anforderungen an das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement gestiegen. Das reine Verwalten reicht nicht mehr, aktives Gestalten ist gefordert. Dieses gilt insbesondere für das Personalmanagement,  geht es doch für alle Wissenschaftseinrichtungen darum, die besten Köpfe zu gewinnen und zu halten.

Überarbeitete und aktualisierte Fassung von Mai 2014.

Quellen:
Personalmanagement (Dr. Nikolaus Blum)

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