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Eingestellt: 01.06.22 | Erstellt: 01.06.22 | Besuche: 1699
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Auslandsmobilität deutscher Studierender

Studienaufenthalte im Ausland erweitern nicht nur Fachwissen oder kulturelle Horizonte. Ein Auslandsaufenthalt fördert auch wichtige Querkompetenzen, die von Arbeitgebern sehr geschätzt werden.

Die Europäische Union formulierte bereits 2012 ein europäisches Mobilitätsziel für Studierende: „Bis 2020 sollen mindestens 20% aller Graduierten im Europäischen Hochschulraum einen Studien- oder Praktikumsaufenthalt im Ausland absolviert haben. Mindestkriterium: drei Monate Aufenthaltsdauer oder 15 anerkannte ECTS-Punkte.“ (Quelle: Bukarester Kommuniqué der zuständigen europäischen Ministerinnen und Minister von 2012)

Doch wie realistisch ist dieses Ziel? Erkunden Sie in der interaktiven Grafik des Monats Juni, wie viele der in Deutschland Graduierten des Jahres 2018 während ihrer Studienzeit einen Auslandsaufenthalt absolviert haben! Die Grafik zeigt darüber hinaus, welche Hochschulen Auslandsaufenthalte besonders begünstigen. (Die letzte Erhebung des Statistischen Bundesamtes fand 2018 statt. Die Daten aus 2018 beschreiben die Studierenden-Mobilität zudem unabhängig von pandemischen Rahmenbedingungen).

Quellen:
Destatis 2020 | Darstellung und Auswertung: rheform GmbH 2022
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Eingestellt: 08.01.18 | Erstellt: 20.12.17 | Besuche: 3955
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Editorial: Internationalisierung der Curricula

Die Hochschulen in Österreich, Deutschland und der Schweiz haben das im Rahmen des Erasmus+-Programms gesteckte Mobilitätsziel für 2020 bereits erreicht und vielerorts auch schon überschritten. Durchschnittlich entscheiden sich zwischen 20 und 30 % der Studierenden für einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt; eine größere Zahl wagt daneben im Rahmen von Kurzzeitprogrammen den Schritt ins Ausland (BUNDESAMT FÜR STATISTIK, 2016; STIFTERVER-BAND FÜR DIE DEUTSCHE WISSENSCHAFT, 2015; UNGER et al., 2012). Diesen erfreulichen Zahlen entgegen steht jedoch die Tatsache, dass die immer noch überwiegende Mehrheit der Studierenden keinen Auslandsaufenthalt absolviert.
In diesem Zusammenhang stellt sich daher für Hochschulen nicht nur die Frage, wie die Auslandsmobilität zukünftig noch stärker gefördert werden kann, sondern auch, wie all jene Studierenden, denen es aus den unterschiedlichsten Gründen nicht möglich ist, einen Auslandsaufenthalt zu realisieren, interkulturelle Kompetenzen und fundiertes Wissen um internationale Sachverhalte erwerben können. [...]

Ein Beitrag von Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne und Dr. Tanja Reiffenrath

Lesen Sie hier auch die einzelnen Beiträge dieser Ausgabe:

Demokratie-Vermittlung global denken: Wie lassen sich transnationale Demokratie-Kompetenzen anbahnen?

Gegenüberstellung von Bildungsstandards und Bedarfsanalyse bzgl. der Mathematikgrundlagen an der HS Stralsund

Indikatoren für kooperative, online-basierte Lernprozesse: Entwicklung und Erprobung

Good Practice – Blended Learning in der internationalisierten Lehramtsausbildung

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.4 (Dezember 2017)
Veranstaltung
Eingestellt: 17.04.14 | Besuche: 3409

8. Fachkonferenz zur internationalen Mobilität deutscher Studierender

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 28.06.13 | Erstellt: 15.06.13 | Besuche: 6497
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Reisen bildet … und verändert? Persönlichkeitsentwicklung und internationale Mobilität

Immer mehr Studierende entscheiden sich für einen Auslandsaufenthalt während
ihres Studiums. Doch welche Rolle spielen diese Mobilitätserfahrungen für die
Reifung der eigenen Persönlichkeit? Sagt die Länge der Auslandserfahrung
etwas über die Persönlichkeit des Studierenden aus? Eine aktuelle Studie gibt
Aufschluss.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 7/2013
Artikel
Eingestellt: 25.02.11 | Erstellt: 15.04.09 | Besuche: 9358
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Mobilität ohne Netz und doppelten Boden - Die Debatte um die Alterssicherung im Europäischen Hochschul- und Forschungsraum

Die deutschen Hochschulen sind auf den Wettlauf um gute Wissenschaftler aus aller Welt vorbereitet. Großzügigere Pensions - regelungen können die Situation aber noch spürbar verbessern – ein Blick auf den Status Quo in Deutschland.

Quellen:
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