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Eingestellt: 10.03.16 | Erstellt: 01.03.16 | Besuche: 6588
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Berufungen unter gerichtlicher Kontrolle - Die Rechtsprechung im Jahre 2015

Auch 2015 hat sich die Rechtsprechung mit Berufungsverfahren für Professuren intensiv beschäftigen müssen. Im Zentrum der Entscheidungen standen dabei das Bewerbungs- und Auswahlverfahren, die Rechtsnatur des „Rufs“, das sogenannte Konkurrentenstreitverfahren, Fragen zur Entfristung zunächst zeitlich befristeter Professuren, die fort schreitende Relativierung der sogenannten Ämterstabilität und arglistige Täuschungen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 3/16
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Eingestellt: 31.08.15 | Erstellt: 01.08.15 | Besuche: 7438
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Mit dem Ruf schon am Ziel? - Zur rechtlichen Zulässigkeit einer Rufrücknahme

Die richtige Auswahlentscheidung in einem Berufungsverfahren hat für eine Universität große Bedeutung. Misslingt der Auswahlprozess, werden nicht nur die mit der Neubesetzung einer Professur verbundenen strukturellen Überlegungen rasch zu Makulatur, nicht selten handelt sich die Hochschule auch personelle Probleme ein, die zeitraubend und ressourcenvernichtend sind. In der Hochschulmedizin, in der mit der Vertretung eines Fachs in Forschung und Lehre auch Aufgaben in der Krankenversorgung verbunden sind, kann im Falle einer Fehlbesetzung ein erheblicher finanzieller Schaden hinzukommen.

Eine ausführlichere Darstellung der Thematik finden Sie auch in: „Ordnung der Wissenschaft“ (OdW 2015, 147): „Rolle rückwärts – Zur Rücknahme des Rufs in einem Berufungsverfahren“

 

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 08/15
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Eingestellt: 23.10.14 | Erstellt: 01.10.14 | Besuche: 10807
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Das Berufungsverfahren - Aktuelle Entwicklungen aus hochschulrechtlicher Sicht

Berufungsverfahren an deutschen Hochschulen sind eng mit der Wissenschaftsfreiheit ­verknüpft. Daher gelten besondere rechtliche Rahmenbedingungen, die sachfremde Einflüsse verhindern sollen.

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Erschienen in: Forschung & Lehre 10/14
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Eingestellt: 18.10.14 | Erstellt: 01.10.14 | Besuche: 10271
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Auf dem Weg zum Professor neuen Stils - Die Berufung in historischer Perspektive

Das Berufungswesen unterliegt ebenso wie die Universitäten einer ständigen Veränderung. Der Berufungswandel des 19. Jahrhunderts klingt bis heute nach und hat Erfolge für das gesamte Universitätswesen bewirkt.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/14
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Eingestellt: 16.10.14 | Erstellt: 01.10.14 | Besuche: 5156
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Identifikation und Bindung - Persönliche Eindrücke einer Berufenen

Auf dem Weg zur Berufung liegen viele Stolpersteine für den Bewerber; missverständliche oder gar falsche Signale von der Hochschulleitung können schnell eine Schieflage erzeugen und die Verhandlungen erschweren. Jedes Verfahren hat seinen ganz eigenen Charakter – und Modelle aus der Wirtschaft wie das Assessment Center sind auch in der Hochschulwelt längst angekommen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/14
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Eingestellt: 30.06.14 | Erstellt: 26.05.14 | Besuche: 7906
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„Wer die Wahl hat, hat die Qual“ - Auswertung der ersten Open Topic Tenure Track-Ausschreibung an der TU Dresden

Die Technische Universität Dresden hat im Rahmen der Exzellenzinitiative ein neues Programm gestartet, um herausragende Wissenschaftler zu gewinnen. Der entscheidende Unterschied zu den herkömmlichen Berufungsverfahren ist, dass die Open Topic Tenure Track-Professuren völlig frei ausgeschrieben werden. Eine erste Auswertung des Verfahrens.

Ein Beitrag von Professor Dr.-Ing. habil. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 6/14
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Eingestellt: 10.07.13 | Erstellt: 21.06.13 | Besuche: 6946
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Gleichstellungsaspekte im Berufungsverfahren

In Berufungsverfahren an der Fachhochschule Köln kommen Gleichsstellungsaspekte maßgeblich zum Tragen. Zum einen führen diese dazu, die Erwartungshaltung an die Kandidierenden zu konkretisieren, zum anderen tragen sie zur Professionalisierung der Berufungsverfahren und der Berufungskommission bei. Im Vortrag werden rechtliche Grundlagen der Berufungsverfahren, Hinweise und Aspekte zur Gleichstellung in allen Phasen des Berufsungsverfahren und qualitätssichernde Maßnahmen vorgestellt.

Besuchen Sie auch unsere Sonderseite zum Thema "Personal- und Organisationsentwicklung für Hochschulen für angewandte Wissenschaften" mit weiteren Beiträgen.

Quellen:
Vortrag im Rahmen eines Workshops zum Thema "Gleichstellungsgerechte Berufungsverfahren" anlässlich des ZWM-Thementags Personal- und Organisationsentwicklung für Hochschulen für angewandte Wissenschaften am 21. Juni 2013 an der HsKA. Die Workshops wurden unter anderem mit dem Ziel durchgeführt, aus einer Reihe von Fallbeispielen konkrete Fakten und Maßnahmen für Personal- und Organisationsentwicklung in Form einer Checkliste abzuleiten. Die Checkliste zum betreffenden Workshop ist als pdf-Dokument angehängt.
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Eingestellt: 08.06.12 | Erstellt: 15.10.11 | Besuche: 5251
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Die Ermittlung von Lehrkonzeptionsprofilen zur Unterstützung von Berufungsverfahren

Im Rahmen von Berufungsverfahren ist oftmals ein methodisches Defizit bei der Bewertung der Lehrqualifikation von Bewerberinnen und Bewerbern festzustellen. Auf Basis einer Literaturstudie und einer empirischen Untersuchung zu Lehrkon­zep­tionen wurden daher ein Interviewleitfaden, ein Beobachtungsbogen und ein Auswertungsbogen in Form eines Kategoriensystems entwickelt. Zweck dieses Instrumentariums ist es, systematisch und transparent individuelle Lehrkonzep­tionsprofile erstellen und mit den jeweiligen Anforderungen abgleichen zu können. Damit wird die Grundlage für eine verbesserte Berücksichtigung der Lehre in Berufungsverfahren gelegt.

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.6 / Nr.3 (Oktober 2011)
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Eingestellt: 17.07.09 | Erstellt: 01.06.09 | Besuche: 5751
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Berufungspraxis aktuell: Neue Trends, neue Ausstattungs-Mittelwerte

Seit 2005 erhebt der Deutsche Hochschulverband mittels eines Fragebogens Durchschnittswerte zu Ausstattungsmerkmalen in Berufungs- und Bleibeverhandlungen, aber auch zu sonstigen Erfahrungen im Verhandlungsprozess. Nach 2006 und 2007 können nunmehr auf der Grundlage von inzwischen 730 ausgewerteten Fragebögen (Stand: Februar 2009) wichtige Entwicklungen analysiert werden, die für Rufinhaber von großer praktischer Bedeutung sind.

Quellen:
6|09 Forschung & Lehre  
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Eingestellt: 25.05.09 | Erstellt: 15.03.05 | Besuche: 5542
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Empfehlungen zur Qualitätssicherung von Berufungsverfahren in Universitäten und Hochschulen - Recommendations for Ensuring Quality Procedures for the Appointment of University Professors

Die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen hat in der Praxis der von ihr betreuten Verfahren der Forschungsevaluation häufig festgestellt, dass in den Hochschulen, aber auch im Wissenschaftsministerium ein erheblicher Beratungsbedarf zur Durchführung effizienter Berufungsverfahren besteht. Sie hat deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um Leitlinien einer qualitätsorientierten Berufungspolitik zu erarbeiten. Dieses Papier bildet die Vorschläge der Arbeitsgruppe ab und bietet Anregungen zu einem qualitätsorientierten Berufungsverfahren, das in eine umfassende Strategie der Hochschulen und Fakultäten zur Profilbildung eingebettet ist.

Quellen:
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