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Stellenangebot
Eingestellt: 26.07.17 | Besuche: 1557

Projektmitarbeiterin/Projektmitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit des Gleichstellungsbüros (E 13 TV-G-U, halbtags)

Kontakt: Dr. Anja Wolde
Ort: 60323 Frankfurt
Web: http://www.gleichstellungsbuero.uni-frankfurt.de Bewerbungsfrist: 08.08.17

Im Gleichstellungsbüro der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist ab sofort im Rahmen der Offensive „Goethe-Universität Chancen=“ für die Öffentlichkeitsarbeit des Gleichstellungsbüros die Stelle einer/eines
Projektmitarbeiterin/Projektmitarbeiters (E 13 TV-G-U, halbtags) befristet für vier Jahre zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrags.

Aufgabenbereiche:

  • Neukonzeption, Aufbau und Optimierung der Website des Gleichstellungsbüros u.a. durch eigene Texte
  • Konzeption und Aufbau von Bilddatenbanken zu Gleichstellung und Diversity Policies
  • Prozessoptimierung der Öffentlichkeitsarbeit des Gleichstellungsbüros im Rahmen der Offensive und Etablierung von Strukturen des Wissensmanagements
  • Erhöhung der internen und externen Sichtbarkeit gleichstellungspolitischer und diversitätssensibler Angebote durch die Erstellung von Medienprodukten (Broschüren, Flyer, Presseartikel)
  • Organisation von Veranstaltungen (Vortragsreihen, Symposien, Tagungen)
  • Betreuung kleinerer Videoproduktionen

Voraussetzungen:

  • erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise in publizistischen/medienwissenschaftlichen Studiengängen
  • berufliche Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit/Redaktion und bei der Erstellung und Veröffentlichung von Web- und Print-Produkten
  • sehr gute Kenntnisse wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Diskurse zu Gleichstellung und Diversität und große Sensibilität in der Darstellung und Vertretung dieser Themenbereiche
  • Erfahrungen mit Content-Management-Systemen und Indesign und/oder Photoshop sowie sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
  • gutes schriftliches Ausdrucksvermögen in Deutsch und Englisch
  • Kenntnisse von Hochschulstrukturen
  • Erfahrungen mit konzeptioneller Arbeit

Kenntnisse, um Medienproduktionen möglichst barrierefrei zu gestalten, sind erwünscht. Die Tätigkeit erfordert ein hohes Maß an Reflexionsfähigkeit, Selbstständigkeit, Organisationstalent, Kontaktfreudigkeit und Flexibilität.

Die Goethe-Universität setzt sich aktiv für Chancengleichheit ein und bemüht sich um eine familienfreundliche Gestaltung universitärer Arbeitszusammenhänge. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt; dies gilt auch für Personen mit Schwerbehinderung. Bewerbungen von Personen mit Migrationsgeschichte werden besonders begrüßt.

Interessentinnen/Interessenten werden gebeten, ihr Bewerbungsschreiben mit den üblichen Unterlagen sowie aussagekräftigen Arbeitsproben in elektronischer Fassung bis zum 08.08.2017 mit dem Betreff „Öffentlichkeitsarbeit“ zu senden an: Dr. Anja Wolde, gleichstellungsbuero@uni-frankfurt.de.
Hinweis: Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt; Reisekosten können leider nicht erstattet werden. Mehr Informationen zum Gleichstellungsbüro finden Sie unter www.gleichstellungsbuero.uni-frankfurt.de

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Eingestellt: 04.10.16 | Erstellt: 01.07.15 | Besuche: 5137
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(Un)aufgelöste Ambivalenzen. Zur Funktion und Analyse von Tabus in der Hochschule

Tabu bezeichnet ursprünglich das Unberührbare, Verbotene, Nicht-Thematisierbare. Gegenwärtig dienen Tabus aus systemtheoretischer und funktionalistischer Theorie-Perspektive der Aufrechterhaltung einer bestimmten sozialen Ordnung. Tabus beziehen sich auf Normen und Kommunikationsregeln, auf deren Verletzung in der Regel Sanktionen, subtile und mehr oder weniger strikte soziale Ausschlussmechanismen folgen. [...]

Ein Beitrag von Prof. em. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Prof. em. Dr. Margret Bülow-Schramm und Dr. Marion Kamphans.

Quellen:
Erschienen in der Zeitschrift "die hochschule" 2/2015
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Eingestellt: 27.09.16 | Erstellt: 01.07.15 | Besuche: 10131
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Chancengleichheit durch strukturierte Promotionsförderung – ein Tabu in der Umsetzung?

Die Einführung der strukturierten Promotionsförderung seit Mitte der 1990er Jahre gilt als dritte Stufe des Bologna-Prozesses, mit der das Ziel verfolgt werden sollte, bisherige Defizite in der Doktorandenausbildung zu beseitigen. Der wissenschaftspolitische Diskurs um die strukturierte Promotionsförderung attestierte in den 2000er Jahren einen grundsätzlichen Bedarf nach mehr Ordnung, Stringenz und Transparenz in der Promotionsphase. Dies wurde zugleich mit der Hoffnung auf mehr Chancengleichheit verbunden. Transparente Auswahlverfahren sollten insbesondere verstärkt Chancen für den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs eröffnen und so zur Gleichstellung von Frauen und damit zu Geschlechtergerechtigkeit im Wissenschaftssystem beitragen (Allmendinger 2007).

Ein Beitrag von Prof. Dr. Meike Sophia Baader und Dr. Svea Korff.

Quellen:
Erschienen in der Zeitschrift "die hochschule" 2/2015
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Eingestellt: 21.09.16 | Erstellt: 01.09.16 | Besuche: 9569
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Quote und Qualität – zwingend ein Widerspruch? Eine Analyse möglicher Effekte einer Frauenquote aus ökonomischer Perspektive

Frauenquoten in der Wissenschaft stehen häufig im Verdacht, weniger qualifizierte Frauen zu Lasten von besser qualifizierten Männern zu fördern und so die Leistungsfähigkeit des Wissenschaftssystems zu reduzieren. Aus ökonomischer Sicht stellt sich somit die Frage, ob mit Hilfe einer Quote der Frauenanteil tatsächlich erhöht und die Qualität der ausgewählten Kandidaten und Kandidatinnen erhalten werden kann. Diese Studie zeigt, dass bei Berücksichtigung der vielfältigen Effekte einer Frauenquote die Bewertung weitaus positiver ausfällt als oben beschrieben. Eine Frauenquote in der Wissenschaft würde nicht nur die Erfolgschancen von Frauen in akademischen Auswahlverfahren erhöhen. Vermutlich würden sich auch mehr Frauen für diesen Karriereweg  entscheiden und um die ausgeschriebenen Stellen bewerben.  Insbesondere die neuen Erkenntnisse über die geringere Wettbewerbsneigung von Frauen führen aus ökonomischer Sicht zu einer positiven Einschätzung der Quote als Maßnahme zur Verbesserung der Chancengleichheit in der Wissenschaft.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 38. Jahrgang, 3/2016
Artikel
Eingestellt: 14.09.16 | Erstellt: 01.09.16 | Besuche: 4848
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Schadet die Frauenförderung in ihrer gegenwärtigen Form der Wissenschaft?

Dieser Beitrag stammt aus der Rubrik "PRO & CONTRA" der Zeitschrift Forschung & Lehre.

PRO: Professor Dr. Tonio Walter ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht an der Universität Regensburg sowie Richter am Oberlandesgericht (Nürnberg).

CONTRA: Professorin Dr. Anita Engels lehrt Soziologie an der Universität Hamburg.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/16
Veranstaltung
Eingestellt: 12.11.15 | Besuche: 1666

Personalentwicklungs-Symposium „Perspektiven schaffen – Die Zukunft für den wissenschaftlichen Nachwuchs“

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Veranstaltung
Eingestellt: 10.04.15 | Besuche: 1658

Konferenz: Gendergerechte Führungskultur an Hochschulen

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 13.01.15 | Erstellt: 15.09.14 | Besuche: 12310
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Chancengleichheits-Monitoring 2013

Chancengleichheit zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein wichtiges Anliegen. Seit 2008 berichtet die DFG jährlich über die Anzahl und den Anteil von Wissenschaftlerinnen an der Antragstellung bei der DFG, ihren Antragserfolg sowie ihrer Repräsentanz in den Gremien der DFG. In diesem Jahr wird diese Berichterstattung deutlich ausgeweitet.

Als Neuerung wird nun nicht mehr nur Bezug auf das aktuelle Berichtsjahr genommen, sondern es werden mehrjährige Entwicklungen beobachtet. Sowohl die DFG-Programme als auch die Fächer werden noch differenzierter ausgewertet. Zusätzliche Daten aus DFG-Erhebungen und vom Statistischen Bundesamt erlauben eine Betrachtung der Frauenanteile auf verschiedenen Karrierestufen und den Vergleich zur Repräsentanz im Wissenschaftssystem insgesamt. Schließlich werden neben dem Kern der Berichterstattung, die in jedem Jahr fortgeschrieben wird, zukünftig jährlich wechselnde Schwerpunktthemen vertiefend behandelt. Ein Glossar im Anhang erläutert die wichtigsten Begrifflichkeiten, Programme und Statistik-Standards.

Quellen:
Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG
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Eingestellt: 14.10.14 | Erstellt: 01.10.14 | Besuche: 6692
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Wer macht wirklich MINT? - Wissenschaftskarrieren in der retrospektiven Verlaufsanalyse

Die Attraktivität von MINT-Fächern für Frauen wird häufig im Zusammenhang mit Chancengleichheit diskutiert. Das Schlagwort der „gläsernen Decke“ insinuiert dabei, dass Frauen der Weg in MINT-Spitzenpositionen erschwert wird. Ist dem so? Eine retrospektive Analyse von Wissenschaftskarrieren deutet auf nahezu chancengleiche Karrieren hin.

Ein Beitrag von Prof. Dr. rer. nat. Martina Schraudner und Kathinka Best

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/14
Artikel
Eingestellt: 03.07.14 | Erstellt: 26.05.14 | Besuche: 9219
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Als Arbeiterkind zur Professur? - Wissenschaftliche Karrieren und soziale Herkunft

Während die soziale Herkunft von Studierenden regelmäßig in der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks untersucht wird, ist über die soziale Zusammensetzung der Professorenschaft nur wenig bekannt. Aus einer Befragung der Professorinnen und Professoren an den Universitäten in Nordrhein-Westfalen liegen nun repräsentative Ergebnisse für dieses Bundesland vor.

Ein Beitrag von Christina Möller

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 6/14

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