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Stellenangebot
Eingestellt: 02.11.17 | Besuche: 2244

Wissenschaftsmanagerin / Wissenschaftsmanager

Kontakt: Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V.
Ort: 53170 Bonn
Web: http://www.dfg.de/service/stellenausschreibungen/geschaeftsstelle/dfg_92_2017.pd… Bewerbungsfrist: 30.11.17

Die Deutsche Forschungs­gemeinschaft ist die Selbst­verwaltungs­organisation der deutschen Wissen­schaft. Getragen von Bund und Ländern ist unser Auftrag die Förderung exzellenter Wissen­schaft in allen ihren Zweigen. Unsere Kernaufgabe: die Auswahl der besten Forschungs­vorhaben von Wissen­schaftlern/-innen an Hoch­schulen und For­schungs­instituten sowie deren Finanzierung und Begleitung.

Wenn Sie sich dafür be­geistern können, gemein­sam mit 750 Kolleginnen und Kollegen für einen starken Wissenschafts­standort Deutschland zu arbeiten und den Europäischen Forschungs­raum mitzugestalten – herzlich willkommen.

Die Gruppe "Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren, Exzellenzcluster" fördert große fächerübergreifende Forschungsverbünde der Hochschulen in allen Wissenschafts­gebieten. Schwerpunktbildung, Zusammenarbeit und Koordination ermöglichen anspruchsvolle, aufwendige und langfristig angelegte Forschungsvorhaben und nachhaltige Strukturbildung. Frühe Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Zusammenarbeit mit außeruniversitären Einrichtungen und mit Anwendern, Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse für die breite Öffentlichkeit, Aufbau und Nutzung von Infrastruktur und gemeinsamem Informationsmanagement sowie Einbettung in ein Netzwerk internationaler Kooperationen charakterisieren diese zentralen Programme im Förderangebot der DFG.

Für die Gruppe "Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren, Exzellenzcluster" suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Wissenschaftsmanagerin / Wissenschaftsmanager

Ihre Aufgaben:

In dieser fachlich sehr vielseitigen Position haben Sie als Wissenschaftsmanager/in die Chance, international sichtbare Spitzenforschung und die Strukturen für wissenschaftliche Zusammenarbeit mit zu gestalten und voranzutreiben:

  • Beratung im Vorfeld der Antragstellung
  • Vorbereitung und Durchführung der Begutachtung
  • Vorbereitung und Begleitung der Entscheidungsfindung
  • Umsetzung der Entscheidung und Betreuung geförderter Projekte
  • Mitwirken an der Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Förderprogramme

Ihre Qualifikation:

  • abgeschlossenes universitäres Studium mit abgeschlossener Promotion
  • erste Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement und fachlich vielseitiges Interesse
  • guter Überblick über die deutsche und internationale Wissenschaftslandschaft
  • sichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift, dokumentiert durch längere Auslandsaufenthalte
  • Erfahrungen in der Vorbereitung und Leitung von Sitzungen und Seminaren sind hilfreich
  • Verhandlungs- und Organisationsgeschick
  • Fähigkeit, selbständig zu arbeiten und konzeptionell zu denken

Freuen Sie sich auf einen Arbeitgeber, der Ihr Engagement zu schätzen weiß. Wir bieten Ihnen flexible Arbeitszeiten und fördern Ihre Entwicklung durch ein attraktives Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebot.

Die Vergütung erfolgt – je nach Aufgabenübertragung – entsprechend bis Entgeltgruppe 14 TVöD.

Die Stelle ist für zwei Jahre befristet zu besetzen.

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung ausschließlich über unser Bewerbungsportal mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen und möglichem Eintrittstermin. Bitte bewerben Sie sich bis zum 30.11.2017 mit Angabe der Kennziffer 92/2017. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in der 2. und 3. Kalenderwoche 2018 statt. 

Für Rückfragen steht Ihnen gerne Frau Nichelmann (Tel.: 0228 885-2631, jobs@dfg.de) zur Verfügung, für fachliche Rückfragen Herr Dr. Wehrberger (Gruppe SFE, Tel.: 0228 885-2355).

Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V.
Personalmanagement
53170 Bonn

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Eingestellt: 14.09.16 | Erstellt: 01.09.16 | Besuche: 8532
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Wie exzellent ist die Exzellenz, und wie messbar ist die Lehre? - Wie ein britischer Regierungsentwurf Bildung neutralisiert

Die Frage, wie gewinnt, ermittelt, fördert und erhält man „Exzellenz“ in Forschung und Lehre – allein damit entfernt man sich in Deutschland und Großbritannien von humanistischen Bildungsidealen. Betrachtungen des britischen Evaluierungsverfahrens und des aktuell die Debatte bestimmenden„Green Paper“.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/16
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Eingestellt: 03.03.16 | Erstellt: 01.03.16 | Besuche: 6225
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Keine Zukunft für die Zukunftskonzepte? Der Bericht der Imboden-Kommission eröffnet Debatte

Der Bericht der internationalen Expertenkommission für die Evaluation der Exzellenzinitiative („Imboden-Kommission“) ist von der Politik und den Wissenschaftsorganisationen begrüßt worden. Allerdings ist wahrscheinlich, dass die Empfehlungen der Kommission nicht eins zu eins umgesetzt werden. Kritisiert wird vor allem der Vorschlag der Kommission, die Zukunftskonzepte nicht mehr weiterzuführen und stattdessen eine Exzellenz prämie für leistungsstarke Universitäten einzuführen.

Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift "Forschung & Lehre"

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 3/16
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Eingestellt: 17.06.14 | Erstellt: 15.06.14 | Besuche: 8179
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Hochschul-Bildungs-Report 2020

Welche Hochschulbildung braucht Deutschland im Jahr 2020? Wie bilden wir genug Akademiker aus, damit die Gesellschaft sich weiterentwickeln und die Wirtschaft wachsen kann? Wie sorgen wir dafür, dass die Vielfalt der Bevölkerung sich in der Studierendenschaft widerspiegelt? Wie können wir die Hochschulbildung besser auf die Bedürfnisse von Studierenden und Arbeitgebern ausrichten?

Diese Fragen beantwortet der Hochschul-Bildungs- Report 2020. Dazu haben die Autoren im Dialog mit Experten aus Wirtschaft und Hochschulen, Unternehmen und der Wissenschaft zunächst sechs wichtige Handlungsfelder identifiziert, die den analytischen Rahmen für die Beantwortung der oben genannten übergreifenden Ausgangsfragen bilden: Chancengerechte Bildung, Beruflich-akademische Bildung, Quartäre Bildung (akademische Weiterbildung), Internationale Bildung, Lehrer-Bildung, MINT-Bildung [...]

Zum Datenportal des Bildungs-Report 2020

Quellen:
Erschienen bei: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Juni 2014 in Kooperation mit McKinsey
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Eingestellt: 21.03.14 | Erstellt: 21.02.14 | Besuche: 6827
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Gemeinsame Berufungen von leitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch Hochschulen und außerhochschulische Forschungseinrichtungen

Wenn ein/e WissenschaftlerIn zugleich in eine W 3- oder W 2-Professur an einer Hochschule und in eine Leitungs- oder Forschungsposition an einer [...] außerhochschulischen Forschungseinrichtung berufen wird, spricht man von einer "Gemeinsamen Berufung": Hochschule und außerhochschulische Forschungseinrichtung "teilen" sich eine Wissenschaftlerin oder einen Wissenschaftler; beide partizipieren an der wissenschaftlichen Tätigkeit der Person bei Aufteilung der rechtlichen und finanziellen Lasten. [...] Das Instrument der Gemeinsamen Berufung ist von hoher wissenschafts- und innovations-politischer Bedeutung. Gemeinsame Berufungen ermöglichen in besonderer Weise eine Vernetzung der hochschulischen und der außerhochschulischen Forschung. Dies hat positive Effekte insbesondere auf die Steigerung der wissenschaftlichen Exzellenz der beteiligten Hochschulen und Forschungseinrichtungen, auf die Entwicklung regionaler Kompetenznetzwerke und Cluster sowie auf die Promotions- und Nachwuchsförderung. Gemeinsame Berufungen tragen damit auch unmittelbar zur Erreichung der Ziele des zwischen Bund, Ländern und Forschungseinrichtungen vereinbarten Pakts für Forschung und Innovation bei. [...]

Quellen:
GWK-Heft 37. Online verfügbar unter http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/GWK-Heft-37-Gemeinsame-Berufungen.pdf
Veranstaltung
Eingestellt: 21.01.14 | Besuche: 4209

Konferenz: Neu, besser, exzellent? Über Innovationen in der Hochschullehre

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 01.12.13 | Besuche: 4193

PE-Tagung 2014: „Kompetenzentwicklung in der Lehre – Beiträge zu Innovation, Exzellenz und Qualität in der universitären Lehre“

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 06.12.12 | Erstellt: 15.06.11 | Besuche: 3877
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Pakt für Forschung und Innovation. Monitoring-Bericht 2011

Mit dem Pakt für Forschung und Innovation verfolgen Bund und Länder sowie die Wissenschaftsorganisationen das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Forschung durch eine bessere Ausschöpfung der vorhandenen Potenziale zu steigern. Dabei soll eine Konzentration erfolgen auf Exzellenz, auf die Stärkung der Kooperation und der Vernetzung über Organisationsgrenzen hinweg, auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie auf die Möglichkeit, neue und unkonventionelle Forschungsansätze aufzugreifen. Einer entsprechenden Verpflichtung der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), der Leibniz-Gemeinschaft (WGL), der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF), der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), diese Ziele verstärkt zu verfolgen, steht die Zusage der staatlichen Seite gegenüber, die Haushalte dieser Organisationen jährlich um einen Mindestprozentsatz zu steigern.

Quellen:
GWK-Heft 23 online verfügbar unter http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/GWK-Heft-23-PFI-Monitoring-Bericht-2011.pdf
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Eingestellt: 06.12.12 | Erstellt: 15.06.12 | Besuche: 5183
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Pakt für Forschung und Innovation. Monitoring-Bericht 2012

Mit dem Pakt für Forschung und Innovation verfolgen Bund und Länder sowie die Wissenschaftsorganisationen das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Forschung durch eine bessere Ausschöpfung der vorhandenen Potenziale zu steigern. Dabei soll eine Konzentration erfolgen auf Exzellenz, auf die Stärkung der Kooperation und der Vernetzung über Organisationsgrenzen hinweg, auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie auf die Möglichkeit, neue und unkonventionelle Forschungsansätze aufzugreifen. Einer entsprechenden Verpflichtung der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), der Leibniz-Gemeinschaft (WGL), der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF), der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), diese Ziele verstärkt zu verfolgen, steht die Zusage der staatlichen Seite gegenüber, die Haushalte dieser Organisationen jährlich um einen Mindestprozentsatz zu steigern.

Quellen:
GWK-Heft 28 online verfügbar unter: http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/GWK-Heft-28-PFI-Monitoring-Bericht-2012.pdf
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Eingestellt: 23.11.12 | Erstellt: 01.04.12 | Besuche: 6743
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Exzellenzinitiativen in der Forschung aus internationaler Perspektive

Vor sechs Jahren wurde die deutsche Exzellenzinitiative ins Leben gerufen. Zu den mit diesem Instrument verfolgten Zielen gehört es, gleichermaßen Spitzenforschung und die Anhebung der Qualität des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Deutschland in der Breite zu fördern sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wissenschaft zu verbessern. Im internationalen Kontext nimmt die deutsche Exzellenzinitiative keine Ausnahmestellung ein, sondern lässt sich vielmehr als Teil eines Trends identifizieren: Vergleichbare, im vorliegenden Papier als „Forschungsexzellenzinitiativen“ (FEIn) bezeichnete Programme finden sich auch in zahlreichen anderen OECD Ländern. Gemeinsam ist diesen Initiativen, dass es sich um staatlich organisierte Programme handelt, in denen auf wettbewerblicher Basis Mittel für qualitativ herausragende („exzellente“) Forschung an Forscher(innen), Forschergruppen oder Forschungseinrichtungen vergeben werden.

Quellen:
HIS-HF: Schwerpunktthema 1/2012
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