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Eingestellt: 07.08.08 | Erstellt: 07.08.08 | Besuche: 8909
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Beratung und Support zur optimalen Beteiligung an EU-Forschungsförderprogrammen: Erfahrungen der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

Warum sollte man sich an EU-Förderprogrammen beteiligen? Warum sollte man in die EU-Beratung investieren? Wie sieht das optimale Beratungssystem aus, das Forscher mit europaweiten Ambitionen unter die Arme greifen könnte? Kann man dessen Erfolg messen? Diesen Grundüberlegungen folgend erläutet Susan Kentner, mit welcher Motivation sich die Helmholtz-Gesellschaft in der europäischen Forschungslandschaft engagiert. Außerdem stellt sie die Infrastruktur vor, derer sich die Gesellschaft bedient, um ihren Forschungsanträgen eine günstige Ausgangslage zu verschaffen. Dem Unerfahrenen Antragsteller rät sie jedoch zur Vorsicht: nur wer langfristig, vorausschauend und strategisch plant und außerdem bereits über eigene Mittel verfügt, hat Erfolgsaussichten bei EU-Forschungsförderprogrammen.

Quellen:
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Eingestellt: 05.08.08 | Erstellt: 15.04.03 | Besuche: 4303
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Vom Modellversuch Studienbüros zu Referentinnen für Studium und Lehre: 10 Jahre professionelle Studienreform

Im Zuge einer Strukturreform der Fachbereiche der Technische Universität (TU) Berlin zu Beginn der 90er Jahre startete die TU Berlin einen bundesweit einmaligen Modellversuch mit der Einrichtung von dezentralen Studienbüros zur Unterstützung der Studienreform. Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung hat nach einer ersten Anlaufphase den Modellversuch evaluiert und darüber in den Beiträgen berichtet (Lullies/Stewart 1997). Zehn Jahre nach Beginn des Modellversuchs im Jahr 1993 haben sich die meisten der ehemaligen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen bzw. ihre Nachfolgerinnen als Referentinnen für Studium und Lehre an den jeweiligen Fakultäten etabliert – anders als ursprünglich geplant, aber mit sichtbaren Erfolgen für die Studienreform und die Organisation von Lehre und Studium.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 25. Jahrgang, 2003)
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Eingestellt: 31.07.08 | Erstellt: 01.12.07 | Besuche: 3321
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Leistungsdaten und Reputation: Eine ostspezifische Auswertung der einschlägigen Hochschulrankings

Rankings erzeugen Bilder von Realität. Diese beruhen entweder auf objektivierbaren Leistungsdaten oder subjektiven Urteilen. In jedem Fall aber beeinflussen sie in einem gewissen Maße die nationale wie internationale Wahrnehmung von Hochschulen. In dieser detaillierten Studie untersuchen Peer Pasternack und Michael Hölscher wie ostdeutsche Hochschulen in diversen Rankings abschneiden. Dabei werden nicht nur das vielleicht bekannteste Hochschulranking von CHE/Zeit mit einbezogen. Auch das CEWS-Ranking nach Gleichstellungsaspekten sowie zahlreiche hochschulstatistische Kennzahlen werden erwähnt. Der Vergleich verschiedener Rankings liefert folgendes Bild: Während ostdeutsche Hochschulen sich eines zwar deutlichen aber schwindenden Vorsprungs im Hinblick auf Lehre, Studienzufriedenheit, Studiendauer und Ausstattung erfreuen können, lässt die Forschungsreputation ostdeutscher Hochschulen zu wünschen übrig.

Quellen:
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 18.12.07 | Besuche: 8359
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Der Sonderfall Berlin: Hochschulen und Forschung in der Bundeshauptstadt

»Insgesamt lässt sich die bisherige Geschichte der Berliner Hochschulverträge in drei Sätzen zusammenfassen: Am Anfang, 1997, waren die Vereinbarungen Knebelverträge zur Umsetzung gravierender Einsparungen. Fünf Jahre später, 2002, waren sie ein großer Segen, der die Hochschulen in ihrem Bestand schützte. Ein Jahr darauf, 2003, waren die Verträge gebrochen, und das Vertragssystem konnte nur dadurch mühsam aufrecht erhalten werden, dass die Hochschulen sich mit 75 Millionen Euro Einsparungen einverstanden erklärten, während die Politik sich auf eine Festschreibung der Haushaltsansätze bis 2009 einließ«. Peer Pasternak schafft ein Porträt des Wissenschaftsstandortes Berlin. Neben dem einschlägigen Hochschulrecht stellt er unter anderem strukturelle Daten in Bezug auf Personal, Studentenzahlen sowie Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung vor. Darauf aufbauend analysiert er die Stärken und Schwächen des Sonderfalls Berlin.

Quellen:
(Beitrag aus: Pasternack, Peer (Hg.): Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen: Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite  Phase des Aufbau Ost. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 2007)
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.10.07 | Besuche: 5229
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Hochschulen als Wirtschaftsunternehmen?

Auf nur vier Seiten beantwortet Peer Pasternack die Frage, ob Hochschulen als Wirtschaftsunternehmen geführt werden können. Die Antwort fällt unterschiedlich aus, je nachdem, welcher Leistungsbereich einer Hochschule betrachtet wird. Während eine fortschreitende Ökonomisierung für »wissenschaftsunterstützende« Teilsektionen durchaus sinnvoll sei, entstünde für die rein wissenschaftlichen Tätigkeiten enormer Schaden. Die Organisation der Kernleistungsbereiche Lehre und Forschung seien folglich nicht mit Managementprinzipien vereinbar.

Quellen:
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.01.08 | Besuche: 4584
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Qualitätsmanagement für Lehre und Forschung: Erfahrungen der Technischen Universität Ilmenau

Im Zusammenhang mit der Umsetzung des Bologna-Prozesses hat sich die Technische Universität (TU) Ilmenau entschlossen, ein hochschulweites Qualitätsmanagementsystem einzuführen. Es soll die Universität in die Lage versetzen, sich eigenständig steuern und entwickeln zu können. Entsprechend dem Qualitätsmanagementkonzept der TU Ilmenau werden alle Tätigkeitsfelder der Universität als Bestandteil des Qualitätsmanagementsystems angesehen. Tätigkeitsfelder sind die Bereiche Strategie und Führung, Studium und Lehre sowie Forschung. Das auf Eigenverantwortung und dezentrale Regelmechanismen ausgerichtete Grundkonzept ist in einem Qualitätsmanagementhandbuch dokumentiert. Es beschreibt Organisationsstrukturen, Prozesse, Verantwortlichkeiten und Mittel zur Verwirklichung des Qualitätsmanagements. Der Artikel stellt das Gesamtkonzept sowie die strukturellen und inhaltlichen Voraussetzungen zu seiner Umsetzung ebenso dar wie wirksame Instrumente, erste Umsetzungserfahrungen und notwendige Konsequenzen, die sich aus der Einführung ergeben.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 30. Jahrgang, 2008)
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.01.04 | Besuche: 2548
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Standpunkte: Zur Zukunft der universitären Medizin

Seitdem für die Universitätsklinika Mitte der 90er Jahre feste Zuschüsse für die Krankenversorgung auf der einen und für Forschung und Lehre auf der anderen Seite festgelegt wurden, kommt es zu einer rapiden Verschlechterung der finanziellen Situation der Hochschulmedizin, von der alle drei Aufgaben – Forschung, Lehre und Krankenversorgung – massiv betroffen sind. Daher wird es in Zukunft auch in der Medizin noch schwieriger werden, einem guten Forscher in Deutschland Bedingungen zu bieten, die ihm die Entscheidung gegen eine Tätigkeit im Ausland erleichtern. Neben der Lösung der finanziellen Probleme der Universitätsklinika sind aber auch interne Strukturreformen notwendig, die von Politik und Hochschullehrern angegangen werden müssen. Der Autor, langjähriges Mitglied des Wissenschaftsrats und Vorsitzender des Ausschusses Medizin, stellt zu diesen Fragen grundsätzliche Überlegungen an.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 26. Jahrgang, 2004)
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Eingestellt: 25.07.08 | Erstellt: 15.02.08 | Besuche: 9174
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Analyse von Stärken und Schwächen der ostdeutschen Hochschulen anhand ihrer Rankingpositionen

Der Vorsprung ostdeutscher Hochschulen in puncto Lehre, Studienbetreuung und -zufriedenheit sowie Studiendauer schrumpft. Im Gegensatz dazu sind ostdeutsche Hochschulen im Hinblick auf ihre technische Ausstattung vergleichsweise gut aufgestellt. Im Bereich der Forschung dagegen zeigen sich zahlreiche Schwachstellen. Zu diesem Ergebnis kommt Peer Pasternak in einer Studie, die Stärken und Schwächen ostdeutscher Hochschulen auf der Basis von nationalen Forschungsrankings evaluiert. Untergliedert nach den Bereichen Lehre und Forschung liefert er einen systematischen Überblick über zahlreiche Hochschulrankings, die von namhaften Zeitschriften sowie öffentlichen und privaten Institutionen erstellt wurden.

Quellen:
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Eingestellt: 24.07.08 | Erstellt: 01.11.06 | Besuche: 5238
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Evaluation der Evaluationen: Erfolg und Misserfolg von Evaluationen an deutschen Hochschulen - die Perspektive der Studierenden

Evaluationen sind inzwischen ein fester Bestandteil der Qualitätssicherung von Forschung und Lehre in Deutschland. Goldene Zeiten für die Macher von Evaluationen! Aber es gibt auch Gegenstimmen, die behaupten, es ›grassiere Evaluitis‹ – eine Krankheit, die nur Kosten verursache und gegen die es anzugehen gelte. Treten nach einer Evaluation Verbesserungen ein? Haben die Ergebnisse Einfluss auf den Hochschulalltag? Dieser Bericht geht der Frage nach, ob Evaluationen zu Recht oder Unrecht in der Kritik stehen und geht dabei von der Perspektive der Studierenden aus.

Quellen:
(= HISBUS-Kurzinformation Nr. 16)
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    hisbus16.pdf
    392.03 KB | 27.05.14 ( )
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Eingestellt: 02.07.08 | Erstellt: 15.12.07 | Besuche: 4668
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Qualitätsorientierte Hochschulsteuerung und externe Standards: Beiträge zu einer Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der Hochschulrektorenkonferenz am 2./3.11.2006 in Bonn

Hochschulen und Universitäten gewinnen an Autonomie; und Autonomie bedeutet – gerade unter Wettbewerbsbedingungen – die Selbstverantwortung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Was ist »Qualität«, mit welchen Instrumenten stellt man sie sicher, wie lässt sie sich fördern und (ein)fordern? Dieses Kompendium erläutert »hochschulinterne Strukturen von Qualitätssicherungsprozessen«, diskutiert Akkreditierungsverfahren, konturiert Personalmanagement, leistungsorientierte Mittelvergabe oder Zielvereinbarungen als Instrumente der Qualitätssicherung und -steuerung und stellt Best-Practice-Beispiele vor.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulpolitik 12/2007)

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