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Eingestellt: 11.09.12 | Erstellt: 15.08.12 | Besuche: 6793
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Krippen statt Quote. Ein wissenssoziologisches Missverständnis

Das CHE veröffentlichte unlängst eine Studie zur Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft. Befragt wurden Professorinnen und Professoren in den Naturwissenschaften nach ihrer persönlichen Sicht. Die Autorin dieses Beitrages kritisiert, dass die subjektiven Meinungsäußerungen der Befragten nicht als Diskurs über Gleichstellung, sondern als zutreffende Beschreibung der Wirklichkeit dargestellt worden seien.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/2012
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Eingestellt: 29.06.12 | Erstellt: 15.07.11 | Besuche: 6554
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Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2011

Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2011 legt das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS die fünfte Ausgabe nach dem ersten Erscheinen 2003 vor. Das diesjährige Ranking beruht auf Angaben für das Jahr 2009. Eingeflossen sind die Daten von 306 Hochschulen, das Gesamtranking gibt Auskunft über 67 Universitäten, 128 Fachhochschulen und 42 Künstlerische Hochschulen.
Seit seiner ersten Erarbeitung im Jahr 2003 hat sich das Ranking als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert, das Instrumente wie Evaluationen ergänzt. Zielstellung des Ranking ist es nach wie vor, die Leistungen der Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich zu vergleichen. Die regelmäßige Veröffentlichung im Abstand von zwei Jahren soll dabei Veränderungen und Trends sichtbar machen.

Quellen:
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Fachinformation für Sozialwissenschaften, Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS); Bonn: 2011 [Monographie]   Die Datei steht Ihnen zum Download zur Verfügung.
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Eingestellt: 09.05.12 | Erstellt: 01.04.12 | Besuche: 5856
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Einsam an der Spitze: Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft aus Sicht von Professor(inn)en in den Naturwissenschaften

Im Zuge der Professor(inn)enbefragung für das CHE Hochschulranking wurden Professorinnen und Professoren der mathematisch-/naturwissenschaftlichen Fächergruppe (inkl. Humanmedizin und Pflege) gebeten, Fragen zum Thema „Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft“ zu beantworten. 1117 Professorinnen und Professoren beantworteten diese Fragen.

Quellen:
CHE Arbeitspapier 153
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Eingestellt: 26.05.11 | Erstellt: 15.02.11 | Besuche: 3471
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Qualitätssicherung in Berufungsverfahren unter Gleichstellungsaspekten. Ergebnisse eines Benchmarkings niedersächsischer Hochschulen

Eingebettet in die „Dialoginitiative Gleichstellung und Qualitätsmanagement an niedersächsischen Hochschulen“ wurde 2009 unter Beteiligung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK), des Vorstands der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen (LHK) und des Vorstands der Landeskonferenz Niedersächsischer Hochschulfrauenbeauftragter (LNHF) das Benchmarking-Verfahren „Qualitätssicherung in Berufungsverfahren unter Gleichstellungsaspekten“ mit Unterstützung durch die Hochschul-Informations-System (HIS) GmbH durchgeführt. In diesem Rahmen haben sieben niedersächsische Universitäten und Hochschulen ihrer Berufungsprozesse eingehend analysiert und Maßnahmen für die Sicherung von Qualität und Gleichstellung in Berufungsverfahren ausgearbeitet (siehe auch LNHF 2011). Die Zielsetzung der beteiligten Hochschulen war es, Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die eine konsequente Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten in Berufungsverfahren ermöglichen und damit die Chancengleichheit von Frauen in Berufungsverfahren steigern.

Ein Beitrag von Martina Dömling und Dr. Thomas Schröder.

Quellen:
HIS: Forum Hochschule 2/2011
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    fh-201102.pdf
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Eingestellt: 20.10.10 | Erstellt: 15.10.10 | Besuche: 5353
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Zahnlose Tiger? – Über die Verbindlichkeit von Zielvorgaben bei der Umsetzung von Gleichstellungsstandards an Hochschulen

Zielvorgaben sind bei der Erhöhung des Frauenanteils an Hochschulen ein wichtiges Instrument. Um die Verbindlichkeit zu steigern, plädiert die Autorin auch für sanktionsbewehrte Zielvereinbarungen zwischen Hochschulleitungen und Fakultäten bzw. Fachbereichen. Ob diese mit der Wissenschaftsfreiheit vereinbar sind, ist umstritten. - Eine Replik auf den Beitrag von Christian Bickenbach in F&L 4/2010.

Quellen:
(Beitrag aus: Forschung & Lehre 10/2010)
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Eingestellt: 15.02.10 | Erstellt: 01.02.10 | Besuche: 6423
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Paarweise gewinnen. Dual Career Service als Recruitinginstrument

Die Zahl der Dual Career Service Einrichtungen an deutschen Universitäten, die die Partnerinnen und Partner von neu berufenen Professor/innen bei der Jobsuche unterstützen sollen, ist in den letzten Jahren gestiegen. Der genaue Blick, den die beiden Autorinnen dieses Beitrags, Kerstin Dübner-Gee und Selma Speith-Kölbl, auf die Dual Career Einrichtungen geworfen haben, zeigt jedoch, dass Standards in diesem Bereich noch fehlen und der Bedarf für ein derartiges Serviceangebot von den Hochschulen oftmals unterschätzt wird. Das meist nur in Grundzügen vorhandene Angebot kann den Bedürfnissen der Paare nicht gerecht werden. Anstatt nur kurzfristig Übergangsstellen einzurichten, empfehlen die Autorinnen den Universitäten gute Netzwerke auch über den wissenschaftlichen Bereich hinaus zu pflegen. Sie plädieren dafür, Dual Career Service Einrichtungen als Instrument bei der Rekrutierung hochqualifizierter Wissenschaftler aus dem Ausland einzusetzen und sich mit einem guten Konzept im internationalen Wettbewerb zu positionieren

Quellen:
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Eingestellt: 25.05.09 | Erstellt: 15.03.05 | Besuche: 5503
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Empfehlungen zur Qualitätssicherung von Berufungsverfahren in Universitäten und Hochschulen - Recommendations for Ensuring Quality Procedures for the Appointment of University Professors

Die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen hat in der Praxis der von ihr betreuten Verfahren der Forschungsevaluation häufig festgestellt, dass in den Hochschulen, aber auch im Wissenschaftsministerium ein erheblicher Beratungsbedarf zur Durchführung effizienter Berufungsverfahren besteht. Sie hat deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um Leitlinien einer qualitätsorientierten Berufungspolitik zu erarbeiten. Dieses Papier bildet die Vorschläge der Arbeitsgruppe ab und bietet Anregungen zu einem qualitätsorientierten Berufungsverfahren, das in eine umfassende Strategie der Hochschulen und Fakultäten zur Profilbildung eingebettet ist.

Quellen:
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Eingestellt: 20.05.09 | Erstellt: 15.12.08 | Besuche: 5946
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Die Exzellenzinitiative: Beobachtungen aus der Implementierungsphase

Rund zwei Jahre nach dem Start der ersten Exzellenzeinrichtungen legt das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) einen Bericht zur Implementierungsphase der Exzellenzinitiative (Graduiertenschulen und Exzellenzcluster) vor. Welche neuen Strukturen und Organisationsformen konnten an Hochschulen entwickelt werden; welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt? Wie steht es um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Bemühungen um Gleichstellung, die Herausbildung interdisziplinärer Strukturen oder die Rekrutierung »exzellenten« wissenschaftlichen Personals? Haben sich neue Kooperationsformen zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen etabliert? Textanalysen von Förderanträgen, Interviews mit Sprecherinnen und Sprechern der Graduiertenschulen und Cluster, eine Stammdatenerhebung und eine Befragung aller maßgeblich beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler antworten auf diese Fragen, arbeiten Spannungslinien heraus und skizzieren die verschiedenen Erwartungen an die Zukunft.

Quellen:
(= iFQ-Working Paper; 5)
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Eingestellt: 09.03.09 | Erstellt: 15.05.07 | Besuche: 5591
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Fünf Jahre Juniorprofessur – zweite CHE-Befragung zum Stand der Einführung

Die Juniorprofessur ist als eine weit reichende Reformmaßnahme im Hochschulbereich gedacht gewesen. Geplant war sie als eine Anpassung bzw. Annäherung der Wege der Nachwuchsqualifizierung an internationale Vorbilder, wobei insbesondere das Modell der amerikanischen Hochschul- und Wissenschaftskarriere in Gestalt der Assistant Professorship Pate gestanden hat. Ziel der Reform war es, Qualifikationswege zu verkürzen, im Bereich der Gleichstellung der Geschlechter für Verbesserungen zu sorgen und Wissenschaftskarrieren in Deutschland auch mit Blick auf internationale Konkurrenzsituationen attraktiver und zugleich kalkulierbarer zu machen. Ob sie sich als Qualifizierungsweg zur (Voll-) Professur bewährt hat, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschließend bewerten – ob sich jedoch Erwartungen an die Juniorprofessur wie z.B. mehr Unabhängigkeit und die Abschaffung der Habilitation, erfüllt haben, kann bereits mit empirischen Befunden überprüft werden.

Quellen:
Ebenso können einzelne Elemente der Ausgestaltung der Juniorprofessur wie die Berufungsverfahren und die nach drei Jahren vorgesehene Zwischenevaluation bereits analysiert werden. Darüber hinaus soll die vorliegende Studie zunächst einmal auch eine Bestandsaufnahme der Entwicklung dieses Qualifikationsweges bieten. Zu diesem Zweck hat das CHE im Sommer bzw. Herbst 2006 zunächst die Hochschulen nach einigen quantitativen Daten zur Einführung der Juniorprofessur befragt und anschließend eine Befragung der JuniorprofessorInnen selbst durchgeführt. (= Arbeitspapier; 90)
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Eingestellt: 14.01.09 | Erstellt: 01.07.08 | Besuche: 2248
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Meilensteine für die Wissenschaft: DFG-Jahresversammlung verabschiedet Gleichstellungsstandards

Von Frauenquoten hält der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Matthias Kleiner nicht viel. Um so mehr aber von der Gleichstellung von Frau und Mann in der Wissenschaft. Ein Widerspruch? Für den DFG-Präsidenten keineswegs. Er setzt auf sogenannte Gleichstellungsstandards, die auf der DFG-Jahresversammlung 2008 zwar kontrovers diskutiert, aber dann einstimmig verabschiedet wurden: »Gleichstellungsstandards als Selbstverpflichtung sind neu in der Geschichte der Wissenschaft in Deutschland.« Für Professor Kleiner handelt es sich dabei um »Meilensteine«.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/4)

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