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Eingestellt: 18.01.17 | Erstellt: 01.01.17
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Bürokratie an den Universitäten schadet der Lehre - Hochschullehrer-Umfrage zeigt große Unzufriedenheit mit Reformen

Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag des Deutschen Hochschulverbandes nach längerer Zeit wieder eine Umfrage über die Arbeitssituation und -zufriedenheit der Hochschullehrer durchgeführt. Neben vielen interessanten Einzelergebnissen ist der Vergleich zu früheren Umfragen sehr erhellend. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.

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Erschienen in: Forschung & Lehre 01/17
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Eingestellt: 09.05.14

Konferenz: Neue Wege im deutschen Hochschulsystem

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Eingestellt: 26.11.13
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Jetzt auch als Buch erschienen: meine Doktorarbeit "Uni, wie tickst Du? Eine exemplarische Erhebung von organisationskulturellen Merkmalen an Universitäten im Zeitalter der Hochschulreform."

Hochschulen in Deutschland sind strukturell und organisatorisch ähnlich aufgebaut. Dies hat bis heute den Blick dafür verstellt, dass einzelne Hochschulen sich in ihrer Binnenstruktur erheblich voneinander unterscheiden. Um Hochschulen vor übereilten Reformmaßnahmen und vor Steuerungsansätzen zu schützen, die der Logik der gewinn- und profitorientierten Unternehmenssteuerung entlehnt waren, hatten Hochschulforscher stärker im Blick, was Hochschulen zu einer ganz eigenen Organisationsart macht. Bis heute ist die einzelne Hochschulorganisation ein weitgehend blinder Fleck in der Hochschulforschung geblieben. Wer sein Augenmerk auf organisationskulturelle Charakteristika und informelle Spielregeln lenkt, kommt jedoch schnell zu der Erkenntnis, dass Hochschulen eine ausgeprägte organisationale Individualität haben und höchst unterschiedlich "ticken". Eine Kernaussage dieses Buches ist, dass Hochschulen sich hinsichtlich der an ihnen geltenden Werte maßgeblich voneinander unterscheiden. Im Rahmen einer empirischen Erhebung wurden erstmals gezielt organisationskulturelle und informelle Unterschiede an ausgewählten Universitäten erforscht.

Quellen:
Ute Symanski ist Personal- und Organisationsentwicklerin. Sie war selbst lange Wissenschaftsmanagerin und hat sich in ihrer Arbeit als Beraterin und Coach auf Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen spezialisiert. Sie ist Inhaberin der Firma Hochschulcoaching in Köln.
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Eingestellt: 04.06.13 | Erstellt: 15.05.13
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Unterstützung durch Überanpassung. Wer trägt die Verantwortung für fehlgeschlagene Hochschulreformen?

Die zahllosen Reformen der letzten Jahre, die zu einer Umgestaltung der Universitäten geführt haben, waren politisch und ökonomisch getrieben. An den Universitäten gab es glühende Verfechter der Veränderungen und vehemente Gegner. Wie steht es um die Verantwortung für die Reformen? Wie lassen sich die Reaktionen in den Universitäten verstehen? Eine Analyse.

Ein Beitrag von Dr. Thomas Loer und Prof. Dr. Sascha Liebermann

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 6/2013
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Eingestellt: 26.02.13 | Erstellt: 15.02.13
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Was bringt eine Hochschulfusion? Eine Referenzklassenprognose

Die Brandenburgische Landesregierung möchte eine Technische Universität und eine Fachhochschule
zusammenlegen. Eine Abschätzung von Kosten und Nutzen einer Fusion hat sie aber nicht vorgelegt. Dabei wäre dies ganz einfach gewesen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 3/2013
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Eingestellt: 08.06.12 | Erstellt: 01.05.12
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Engere Kopplung von Wissenschaft und Verwaltung und ihre Folgen für die Ausübung professioneller Rollen im Hochschulmanagement

In dem Beitrag werden die Organisationsentwicklungsprozesse im Rahmen der laufenden Hochschulreform auf ihre Wirkungen hin untersucht. Basis ist eine Analyse, welche Hochschulen als soziale Systeme begreift, zu deren Besonderheiten eine Unterteilung in die Subsysteme Forschung, Lehre und Verwaltung gehört. Es wird herausgearbeitet, dass die drei Organisationsbereiche individuellen Funktionslogiken folgen, welche zu Spannungen beim Zusammenwirken führen.

Quellen:
Erschienen in: Wilkesmann, Uwe / Schmid, Christian J. (Hg.) (2012): Hochschule als Organisation. Wiesbaden. S. 279-292.
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Eingestellt: 05.04.12 | Erstellt: 30.03.12
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Bologna-Prozess als Chance für die Hochschulreform in Österreich?

Der Zugang zur Hochschulbildung ist in Österreich bei Weitem zu schmal. International haben sich Bildungssysteme fast durchgängig in Richtung Öffnung des tertiären Bereichs durch kurze und aufbaufähige Studiengänge entwickelt. Faktum ist: Wir geben mehr öffentliche Mittel für tertiäre Bildung aus als im OECD-Mittel und auch als viele Länder mit deutlich höheren Absolventinnen- und Absolventenquoten. Der öster­reichische Hochschulsektor ist daher nicht öffentlich unterfinanziert, sondern in der Struktur überholt. Dieser Beitrag zeigt, dass der Bologna-Prozess Chancen einer Modernisierung des tertiären Bildungsbereichs bietet, die bislang zu wenig oder überhaupt nicht beachtet wurden. Es fehlt an kurzen (zweijährigen) Studien­gängen sowie an Partnerschaften der Hochschulen mit den BHS-Kollegs und den Erwachsenenbildungseinrichtungen. Dies brächte Entlastung in der Lehre - nach internationalem Muster - zugunsten der Forschung und forschungsorientierter Studien im Universitätssystems und zusätzliche Ressourcen für die Lehre nach dem Muster der Erwachsenenbildung.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Eingestellt: 30.06.11 | Erstellt: 01.06.11
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Governance als institutionelle Aufgabe von Universitäten und Fachhochschulen

Dr. Sigrun Nickel beschreibt in ihrem Beitrag die Mechanismen und Veränderungsprozesse, die im Zuge der Hochschulreformen an den Einrichtungen ausgelöst wurden. Dabei beleuchtet sie Formen der Autonomisierung und zeigt, dass es nicht nur zu strukturellen Veränderungen gekommen ist, sondern dass tatsächlich eine Umstellung des gesamten hochschulinternen Koordinations- und Steuerungssystems erfolgt ist. vier Governance-Mechanismen werden erläutert und gezeigt, wie die Entwicklung der internen Koordinationssysteme in Universitäten und Fachhochschulen sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat.

Quellen:
-
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Eingestellt: 22.06.11 | Erstellt: 15.04.10
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Kreative Vielfalt - Wie deutsche Hochschulen den Bologna-Prozess nutzen

je näher wir dem Jahr 2010 gekommen sind, in dem die Bologna-Reform an den deutschen Hochschulen abgeschlossen sein sollte, desto drängender wurden die Fragen: Ist er denn nun gelungen, der Reformprozess? Sind die Ziele erreicht, die wir uns alle gesteckt hatten? Der Antwort auf diese Fragen möchte die Hochschulrektorenkonferenz mit diesem Magazin nähern. Sie hat eine Reise durch die deutsche Hochschullandschaft unternommen und hinter die Kulissen geschaut.

Quellen:
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Eingestellt: 10.11.10 | Erstellt: 01.10.10
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Creative Diversity: How German universities are making good use of the Bologna Process

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat das Bologna-Jahr 2010 zum Anlass genommen, eine Sachstandsanfrage bei verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen durchzuführen und nachzufragen, wie weit die Umsetzungen der Reformen gediehen sind. Der Bericht dieser Reise durch die Hochschullandschaft zeigt: Nicht überall herrscht Verstimmung. Die vorgestellten Hochschulen haben individuelle Umsetzungsmöglichkeiten der Bologna-Reformen genutzt, um beispielsweise kreativ und nachhaltig neue Lehrmethoden auszuprobieren, theoretisches und praxisrelevantes Wissen gleichermaßen zu vermitteln und die Bedürfnisse der StudentInnen dabei einzubeziehen. Neben der Lehre wurden insbesondere die Bereiche Internationalisierung, Prüfungswesen und individuelles Lernen thematisiert.

Quellen:
Creative Diversity - How German universities are making good use of the Bologna Process; Bologna Centre: Support for the Universities; Hrsg.: German Rectors’ Conference (HRK; 1. Auflage, Bonn, Oktober 2010)
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