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Eingestellt: 02.11.15 | Erstellt: 02.11.15 | Besuche: 7812
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Berufungspraxis bei Juniorprofessuren 2005 bis 2013 - Ergebnisse einer aktuellen Studie

Die sich hochschulpolitisch abzeichnende Aufwertung der Juniorprofessur im deutschen Wissenschaftssystem steht in deutlichem Kontrast zu den spärlichen Informationen, die zur Berufungspraxis bei Juniorprofessuren vorliegen. Eine aktuelle Studie der Jungen Akademie ist der Berufungspraxis bei Juniorprofessuren auf den Grund gegangen.
Eine Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse.

Ein Beitrag der Redaktion der Zeitschrift "Forschung & Lehre"

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/15
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Eingestellt: 17.12.14 | Erstellt: 15.08.14 | Besuche: 7796
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„Ein tolles Sprungbrett ... in einen leeren Pool?“ Juniorprofessur und Nachwuchsgruppenleitung im Meinungsbild von Postdocs

Nach Vorlage des ersten Bundesberichtes zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses waren sich Hochschulpolitik, Hochschulpraxis und Hochschulforschung im Interesse der Sicherung der Konkurrenzfähigkeit der Universitäten und der Weiterentwicklung des Wissenschaftsstandorts Deutschland schnell einig, dass der Neugestaltung der Postdoc-Phase und der Wege zur Professur verstärkte Aufmerksamkeit gelten muss. Die zahlreichen Statements und Forderungen änderten jedoch nur wenig am Hochschulalltag der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.

Ein Beitrag von Dr. Anke Burkhardt, Annika Rathmann und Sarah Berndt

Quellen:
Institut für Hochschulforschung HoF & Hans Böckler Stiftung
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Eingestellt: 30.09.14 | Erstellt: 15.09.14 | Besuche: 4284
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Was wird aus Juniorprofessor(inn)en? - Zentrale Ergebnisse eines Vergleichs neuer und traditioneller Karrierewege in der Wissenschaft

Was wird aus Juniorprofessor(inn)en? Das ist eine spannende Frage angesichts der Skepsis, die diesem neuartigen wissenschaftlichen Karriereweg seit seiner Einführung im Jahr 2002 immer mal wieder entgegenschlägt. So bemängelte erst kürzlich die Deutsche Gesellschaft für Juniorprofessur (DGJ) die beruflich unsichere Situation aktuell tätiger Juniorprofessor(inn)en (Bunia 2014). Die zu geringe Planbarkeit ist jedoch kein Alleinstellungsmerkmal dieser Berufsgruppe sondern ein Charakteristikum der wissenschaftlichen Qualifizierung in Deutschland insgesamt. Vor diesem Hintergrund hat der Wissenschaftsrat im Juli 2014 eine Reform der Karrierewege dringend angemahnt. Eine der vorgeschlagenen Maßnahmen ist, aufbauend auf der Juniorprofessur eine Tenure-Track-Professur einzuführen (Wissenschaftsrat 2014, S. 42). Diese soll sich als Bewährungsphase an Promotions- und Postdoc-Phase anschließen. Wie gut die Juniorprofessur den Boden für eine solche Weiterentwicklung tatsächlich vorbereitet hat, untersucht ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt, welches das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) gemeinsam mit dem Institut für Hochschulforschung (HoF) durchführt. Abschließende Resultate der auf insgesamt drei Jahre angelegten Untersuchung werden im Frühjahr 2015 in einem Buch publiziert. Vorab werden jedoch in diesem „Blickpunkt“ schon einmal zentrale Resultate des CHE-Teilprojekts vorgestellt. In dessen Mittelpunkt stehen die Karrierewege ehemaliger Juniorprofessor(inn)en. Diesbezügliche Daten und Einschätzungen werden einem Vergleich mit denen von Professor(inn)en unterzogen, die ihre Stelle über andere Karrierewege erlangt haben.

Ein Beitrag von SIGRUN NICKEL, VITUS PÜTTMANN und SINDY DUONG.

Quellen:
Erschienen unter der Rubrik Blickpunkt
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Eingestellt: 10.09.14 | Erstellt: 01.09.14 | Besuche: 7718
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Unzufrieden und unsicher - Empirische Ergebnisse zur Juniorprofessur

Die Juniorprofessur wurde im Jahre 2002 mit der fünften Novelle des Hochschulrahmengesetzes eingeführt. Jungen Wissenschaftlern mit herausragender Promotion sollte ohne Habilitation die unabhängige Forschung und Lehre an Hochschulen ermöglicht werden. Wie ist die aktuelle Situation der ca. 1 500 Juniorprofessoren in Deutschland? Ergebnisse einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft Juniorprofessur.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/14
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Eingestellt: 04.09.14 | Erstellt: 01.09.14 | Besuche: 5208
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Die Juniorprofessur – Bewährungsprobe bestanden. Empirische Erkenntnisse und Reformanregungen

Der Wissenschaftsrat hat in seinen jüngsten Empfehlungen die Verbesserung wissenschaftlicher Karrierepfade angemahnt. Dass die Juniorprofessur dafür bereits eine gute Vorarbeit geleistet hat, zeigen nach Ansicht der Autorinnen neue Ergebnisse eines von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekts, welches gemeinsam vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und dem Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) durchgeführt wird.

Ein Beitrag von Dr. Sigrun Nickel und Annika Rathmann

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/14
Veranstaltung
Eingestellt: 27.06.14 | Besuche: 3150

CHE-Tagung: Die Juniorprofessur zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Veranstalter: -
Ort: -
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Eingestellt: 01.04.14 | Erstellt: 26.03.14 | Besuche: 8712
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Besoldung von Juniorprofessoren - W1 im Überblick

Seit der Föderalismusreform wird auch die Besoldung der Juniorprofessorinnen und -professoren durch die einzelnen Besoldungsordnungen der Länder geregelt. Die nachstehende Tabelle zeigt, dass die monatlichen Grundgehälter sich der Höhe nach deutlich unterscheiden. Die jeweiligen Beträge zeigen aber auch – besonders mit Blick auf das Bundesverfassungsgerichtsurteil vom Februar 2012 zur Amtsangemessenheit der Professorenbesoldung –, dass die Vergütung der Juniorprofessoren verfassungsrechtlich bedenklich niedrig bemessen ist.

Quellen:
Ein Beitrag der Redaktion von Forschung & Lehre aus dem Heft 4/2014  
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Eingestellt: 06.03.14 | Erstellt: 01.02.14 | Besuche: 9057
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Tenure-Track nachhaltig - Das Potsdamer Modell

Die Einführung von Tenure-Track-Modellen für den wissenschaftlichen Nachwuchs ist in Deutschland neuerdings in aller Munde. Kernidee ist, Nachwuchswissenschaftler kurz nach der Promotion auf eine zeitlich befristete (Junior-)Professur einzustellen, die nach mehreren Jahren Tätigkeit und einer gründlichen Evaluation die Möglichkeit bietet („Tenure-Track“), an derselben Universität auf eine Lebenszeitprofessur („Tenure“) übernommen zu werden.

Quellen:
Erschienen in: Forschung und Lehre 2/14
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Eingestellt: 13.12.13 | Erstellt: 01.06.13 | Besuche: 9671
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Arbeitsplatz Hochschule: Aufstieg oder Sackgasse?

Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 (BuWiN) belegt, dass die Flut befristeter Arbeitsverträge an Hochschulen nicht abgenommen hat. Es folgt weiterhin Zeitvertrag auf Zeitvertrag und auch die Anteile an Teilzeitbeschäftigung und Drittmittelfinanzierung haben in den letzten zehn Jahren kontinuierlich zugenommen. Das Ziel der Professur rückt damit für die meisten – von glücklichen Ausnahmen abgesehen – in weite Ferne. Der Weg dorthin bleibt unplanbar und attraktive Alternativen jenseits der Professur fehlen. Darunter leiden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrer persönlichen Lebenssituation genauso wie die Qualität des wissenschaftlichen Arbeitens. Beides ist einem Wissenschaftsland wie Deutschland nicht angemessen.

Quellen:
Schriftenreihe Hochschulpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung
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Eingestellt: 18.03.13 | Erstellt: 18.03.13 | Besuche: 6968
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HoF: Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 veröffentlicht

Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hat ein Konsortium unter Leitung des Instituts für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am 18. April 2013 den „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013“ (BuWiN 2013) veröffentlicht.

Quellen:
Im Mittelpunkt des Berichts stehen die Qualifizierung und Karriereentwicklung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nach ihrem ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss bis zur Promotion und in der anschließenden Phase weiterer wissenschaftlichen Qualifizierung bis zum Übergang in eine berufliche Laufbahn innerhalb und außerhalb der Wissenschaft.Der „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013“ erfüllt eine Brückenfunktion zwischen Bestandsaufnahme und Zukunftskonzept. Die im ersten Bundesbericht 2008 begonnene Aufbereitung periodisch verfügbarer amtlicher Statistiken und relevanter Forschungsbefunde wird komplettiert. 2008 hat das Hauptaugenmerk den Qualifizierungsphasen und Abschlüssen sowie dem internationalen Vergleich – vor allem bis zum erfolgreichen Abschluss der Promotion – gegolten; nunmehr werden der berufliche Verbleib nach der Promotion – innerhalb der Wissenschaft und in anderen Bereichen – sowie die Beschäftigungsbedingungen und Karriereperspektiven von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Hochschulbereich intensiv beleuchtet.   Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (2013): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld. 360 Seiten. ISBN: 978-3-7639-5082-9   Webseite: http://www.buwin.de   Download: Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013Download: Kurzfassung   Projekt: http://www.hof.uni-halle.de/projekte/wiss_nachwuchs.htm    
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