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Evaluationen in der Wissenschaft (Forschung und Lehre) sind alltägliche Praxis. Dort lässt sich schon fast von Routine und einer damit einher gehenden abnehmenden „Aufregung“ in Bezug auf Prüfverfahren sprechen. Die Forderung aus den Reihen der Wissenschaftler, dass auch die Wissenschaftsverwaltungen sich Evaluationen unterziehen müssten, scheint da nur nachvollziehbar. Zugleich haben auch die Verwaltungen ein zunehmendes Interesse daran, die Qualität ihrer Leistungen zu messen und transparent zu machen. Mittlerweile sind also auch auf Verwaltungsebene Evaluationsverfahren üblich. Die Methoden variieren von interner und externer Evaluation über Peer Review Verfahren hinzu Benchmarking-Prozessen oder der Kombination verschiedener Instrumente. Welche Ziele und Kriterien sind mit der Evaluation von Verwaltungen verbunden und welches sind die Erfolgsfaktoren? Hanns H. Seidler gibt in seinem Vortrag einen umfassenden Überblick.
Prof. Dr. Hanns H. Seidler ist Geschäftsführender Vorstand am Zentrum für Wissenschaftsmanagement.
Vortrag anlässlich der ZWM-Jahrestagung State of the Art am 16./17. Oktober 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge der Tagung.
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Seidler_evaluationberlin2013.pdf
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Synergieeffekte und Ressourcenkonflikte von Forschung & Lehre auf dem Weg zur Professur
Lehre steht an der Hochschule in Konkurrenz zur Forschung. Dies führt bei Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern (NW) zu einer Belastung durch Zielkonflikte. Quantitative Untersuchungsergebnisse belegen, dass NW Forschungsziele höher gewichten, gleichzeitig aber auch eine hohe selbstbestimmte Lehrmotivation berichten. Im vorliegenden Beitrag wird mithilfe der qualitativen Analyse von 16 Interviews gezeigt, dass autonomieunterstützende Rahmenbedingungen die Lehrmotivation fördern, wann NW Synergieeffekte zwischen Forschungs- und Lehrzielen erleben sowie, dass individuelle Unterschiede im Umgang mit Zielkonflikten aufgrund mangelnder zeitlicher Ressourcen bestehen.
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.3 (Juni 2013)
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537-2222-3-PB_Esdar_Gorges_Wild.pdf.pdf
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Kompetenzen, Einstellungen, Rahmenbedingungen: Stück für Stück zu guter Lehre!
Im vorliegenden Beitrag wird ein Modell relevanter Lehrkompetenzen und Einstellungen aus Sicht von Lehrenden der Medizinischen Universität Wien vorgestellt. Lehrende wurden gefragt, welche Kompetenzen und Einstellungen sie für gute Lehre als wichtig erachten. Ihre Aussagen wurden inhaltsanalytisch zu drei Kompetenz- und zwei Einstellungskategorien zusammengefasst. Aussagen zu Rahmenbedingungen von Lehre wurden ebenso berücksichtigt. Die Ansichten der Lehrenden wurden zudem mit jenen von Lehr-Expertinnen/Lehr-Experten und Studierenden verglichen; Überschneidungen und Unterschiede werden herausgearbeitet. Es resultiert ein integratives „Puzzlestein-Modell“, welches verdeutlicht, dass Lehre durch ein Ineinandergreifen von strukturellen Bedingungen sowie Kompetenzen und Einstellungen seitens der Lehrenden gekennzeichnet ist. Nur gemeinsam formen diese Teile – gleich einem Puzzle – das Gesamtbild guter Lehre.
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Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.3 (Juni 2013)
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533-2224-2-PB_Zehnter_Taus_Mallich-Ptz.pdf.pdf
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„Eigentlich müsste man sich auf 'ne Vorlesung vorbereiten wie ein Sportler auf sein Spiel.“ – Annäherungen an Grundhaltungen zur Lehre
Im vorliegenden Artikel werden zwei an der Technischen Universität Braunschweig erprobte Wege beschrieben, sich über subjektive Äußerungen Hochschullehrender ihren lehrbezogenen Grundhaltungen zu nähern. Neben den beiden Konzepten werden erste Ergebnisse/Erkenntnisse vorgestellt, Möglichkeiten skizziert, diese in hochschuldidaktischen Curricula zu berücksichtigen, und weitere Forschungsfragen und Vorgehensweisen beschrieben, die zu einem vertieften Verständnis für die Rolle Lehrender im System Hochschule beitragen können.
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.3 (Juni 2013)
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555-2219-4-PBBusch-Karrenberg_Czerwionka_PhanTan_Schaefer-Scholz.pdf.pdf
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Gute Lehre in der Studieneingangsphase - Verleihung des Ars Legendi-Preises 2013
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studieneingangsphase_28-11-2013_programm.pdf
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Starke Impulse. Das neue Konzept der MOOCs
Onlinekurse an Hochschulen, kurz MOOCs genannt, verändern weltweit die akademische Lehre. In Deutschland gründete Sebastian Thrun 2011 mit Udacity einen der größten Anbieter von MOOCs. Welches Konzept verfolgen diese Angebote und welche Konsequenzen wird dies für die Universitäten haben?
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 9/2013
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forschung-und-lehre_9-2013_meinel.pdf
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Forum Hochschulräte: Hochschulstrategien in der Lehre – Hochschulräte als Impulsgeber
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Lassen sich Studierende durch lernendenzentrierte Lehrsettings in Hochschulen motivieren?
Der Aufsatz von Kristine Nass und Ulrike Hanke widmet sich der Frage, wie Veranstaltungen konzipiert sein müssen, um die Motivation der Studierenden zu fördern und insbesondere ihre Bedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Einbindung zu befriedigen. Die Autoren untersuchten dies am Beispiel von zwei jeweils auf die Lehrenden und auf die Studierenden bezogenen Veranstaltungsformaten. Ihre Ergebnisse liefern Belege dafür, dass diese Bedürfnisse in kooperativen, das heißt auf die Studierenden bezogenen Veranstaltungen besser befriedigt werden. Bevor Schlussfolgerungen auf die Wirksamkeit verschiedener Veranstaltungsformen gezogen werden können, sind jedoch weitere Forschungen notwendig. (Dem Editorial entnommen.)
Quellen:Erschienen in Beiträge zur Hochschulforschung - Themenheft „Studium und Lehre“ Heft 3, 2013
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3-2013-Nass-Hanke.pdf
173.11 KB | 27.05.14 ( )
Charta guter Lehre. Grundsätze und Leitlinien für eine bessere Lehrkultur
Was ist gute oder exzellente Lehre? Mit dieser Frage wird jeder unweigerlich konfrontiert, der sich mit der Qualität der Lehre beschäftigt – sei es als Lehrender oder Studierender, als Hochschuldidaktiker oder Akkreditierer, als Hochschulpolitiker oder Wissenschaftsförderer. Auf diese Frage eine schlüssige und prägnante Antwort zu finden, die es erlauben würde, gute Lehre von weniger guter zu unterscheiden, ist ungemein schwierig. Die Charta guter Lehre ist eine Annäherung. Sie entstand im Rahmen und als Ergebnis des Wettbewerbs exzellente Lehre. Neben den Preisträgern hat der Stifterverband auch dessen Finalisten sowie die in der Initiative "Bologna – Zukunft der Lehre" der VolkswagenStiftung und der Stiftung Mercator ausgezeichneten Projekte eingeladen, in einem Qualitätszirkel mitzuarbeiten. Vertreter von rund 30 Hochschulen haben sich beteiligt und an der Erarbeitung der Charta mitgewirkt.
Quellen:Das Positionspapier wurde herausgegeben von der Edition Stifterverband – Verwaltungsgesellschaft für Wissenschaftspflege mbH.
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charta_guter_lehre.pdf
3.68 MB | 27.05.14 ( )
Häppchenlehre macht nicht satt
Massive Open Online Courses (Moocs) sind in aller Munde. Die kurzen Videos sollen die Lehre revolutionieren und irgendwann Geld einspielen. Doch die Abbrecherquoten sind hoch und die Prüfungen nicht fälschungssicher. Die Rufe nach mehr Qualität in der Onlinelehre werden lauter. Ein Beitrag von Christine Xuân Müller.
Quellen:-
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duzM0713_Artikel_Haeppchenlehre_CXM.pdf
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