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Eingestellt: 16.12.11 | Erstellt: 15.11.11 | Besuche: 5628
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Vielfältige Exzellenz 2011: Forschung – Anwendungsbezug – Internationalität – Studierendenorientierung im CHE Ranking

Deutsche Hochschulen sind einzigartig. Jede für sich. Sie sind Forschungsstätten – aber nicht jede Universität erbringt die gleiche Forschungsleistung, das hat das CHE Forschungsranking in den letzten Jahren immer wieder aufgezeigt. Jede Hochschule lehrt. Aber nicht jede bietet brillante Lehre in allen Fächern. Jede Hochschule hat internationale Kontakte – aber einige sind hierbei besonders eindrucksvoll aufgestellt. Wissenschaft ist nicht nur graue Theorie. Denn manche Hochschulen trumpfen mit ausgezeichnetem Anwendungsbezug im Studium.

Quellen:
CHE Arbeitspapier 149
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Eingestellt: 19.09.11 | Erstellt: 01.09.11 | Besuche: 5232
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HoF-Handbuch für Untersuchungen der Lehrpraxis und der Lehrbedingungen an deutschen Hochschulen

Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der Lehre im Hochschulbereich hat das Institut für Hochschulforschung (HoF) die Lehrpraxis und die Lehrbedingungen mit einer Online-Befragung der Lehrenden untersucht. Zentrale Themen waren u. a. die Lehrzufriedenheit, das Lehrengagement, die Lehrmotivation, die Weiterbildungsinteressen sowie die Promotionsbedingungen. Das vorliegende Skalenhandbuch informiert über den Aufbau und die Anwendung des Erhebungsinstruments.

Quellen:
Die Bologna-Reform hat einen doppelten, quantitativen wie qualitativen Effekt auf die akademische Lehre: Es gibt einen zunehmenden Bedarf an Lehre und gleichzeitig einen erhöhten Anspruch an ihre Qualität. Die Fragen, ob und wie die deutschen Hochschulen diesen beiden Anforderungen gerecht werden können, sind damit auch verstärkt in den Fokus der Hochschulforschung getreten.Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes „Wer lehrt was unter welchen Bedingungen? Untersuchung der Struktur akademischer Lehre an deutschen Hochschulen“ wurde ein Online-Fragebogen entwickelt, mit dessen Ergebnissen die Lehre aus der Perspektive der Lehrenden dargestellt werden kann. Zentrale Themen waren u. a. Lehrzufriedenheit, Lehrengagement, Lehrmotivation, Weiterbildungsinteressen sowie Promotionsbedingungen.Zur methodischen Fundierung erfolgte eine statistische Überprüfung des Fragebogens, die im vorliegenden Skalenhandbuch dokumentiert wird. Zugrunde gelegt ist jeweils ein Datensatz mit insgesamt 1538 Fällen. Das Handbuch dient der konzeptuellen Sicherung der quantitativ ermittelten Daten und beinhaltet daher neben der Beschreibung des Fragebogens Hinweise zur Reliabilität und Validität zentraler Skalen. Zur statistischen Fundierung der Validität wurden explorative Faktorenanalysen durchgeführt, die die angelegte Skalenstruktur weitgehend bestätigten bzw. teilweise zur Untergliederung der Skalen in separate Faktoren führten. Der vorliegende Bericht bietet so einen Maßstab zur Beurteilung erhobener und potenziell erhebbarer Daten zu Praxis und Bedingungen der Hochschullehre.Die gewonnenen Faktoren können als Subskalen betrachtet werden, die es ermöglichen, einzelne Facetten übergeordneter Konstrukte empirisch zu untersuchen. Zum Beispiel wurden drei verschiedene Lehrmotive extrahiert. Die Lehre kann der Forschung und Nachwuchsförderung dienen, indem die Forschungstätigkeit von der Lehre profitiert und die Möglichkeit besteht, die eigene Forschungsrichtung zu repräsentieren und wissenschaftlichen Nachwuchs zu rekrutieren. Spaß an der Lehre sowie das Interesse an Wissensvermittlung stellen ebenfalls ein Lehrmotiv dar. Die Förderung der eigenen wissenschaftlichen Karriere, im Sinne finanzieller Vorteile oder positiver Einflussnahme auf den Werdegang ist ein drittes Lehrmotiv.Das Handbuch informiert über den Aufbau und die Anwendung des Fragebogens und steigert die Interpretierbarkeit der Ergebnisse. Auf dieser Basis kann der Fragebogen für künftige Untersuchungen der Lehrpraxis und -bedingungen genutzt werden.Die Publikation der Auswertung der Befragung und weiterer Untersuchungsergebnisse ist für Anfang 2012 vorgesehen.Bibliogr. Angaben: Anja Franz / Monique Lathan / Robert Schuster: Skalenhandbuch für Untersuchungen der Lehrpraxis und der Lehrbedingungen an deutschen Hochschulen. Dokumentation des Erhebungsinstrumentes (HoF-Arbeitsbericht 4’11). Unter Mitarbeit von Alexander Mitterle und Alexander Kühn. Hrsg. vom Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Halle/Wittenberg 2011, 79 S. ISSN 1436-3550.Download: http://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_4_2011.pdfZusammenfassung: http://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_4_2011_zus.pdfPrintausgaben der Arbeitsberichte können beim Institut für Hochschulforschung (HoF) bestellt werden: institut@hof.uni-halle.de Ansprechpartner:Anja Franz: anja.franz@hof.uni-halle.de; 03491/466-254Monique Lathan: monique.lathan@hof.uni-halle.deRobert Schuster: robert.schuster@hof.uni-halle.de
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Eingestellt: 03.08.11 | Erstellt: 15.02.10 | Besuche: 9531
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Forschung, Lehre, Verwaltung

Der Beitrag plädiert für eine gleichwertige Aufnahme der Verwaltung in die einst nur zweistellige, Forschung und Lehre betonende Bestimmung der von Wilhelm von Humboldt und anderen neu konzipierten Universität. Nur so wird die Universität nicht nur als Organisation, sondern auch als Betrieb sichtbar, der sie in Lehre und Forschung immer schon war. Nur mit dem Blick auf diesen dritten Wert sind Semantiken rekonstruierbar, die sowohl mit dem Blick auf die Lehre als auch mit dem Blick auf die Forschung behaupten, die Universität sei keine Universität mehr, das heißt entspreche nicht mehr ihrem wie auch immer bestimmbaren Ideal. Und nur so wird die Pragmatik rekonstruierbar, die es der Universität erlauben, ihre eigene Unwahrscheinlichkeit sowohl der wissenschaftlichen Forschung als auch der akademischen Bildung mithilfe von Forschungsprojekten und Lehrplänen in Wahrscheinlichkeit zu übersetzen.

Quellen:
Erschienen in: Unbedingte Universitäten (Hrsg.) (2010): Was passiert? Stellungnahmen zur Lage der Universität, Berlin: diaphanes. S. 311-332
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Eingestellt: 25.07.11 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 7929
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Potentiale und Nutzen von Absolventenbefragungen für das Hochschulmanagement

Viele Hochschulen haben in den letzten Jahren begonnen, Absolventenbefragungen durchzuführen – häufig im Zusammenhang mit der (Re‑)Akkreditierung von Studiengängen. Die Ergebnisse von Absolventenbefragungen können einen zentralen Baustein im Rahmen des Qualitätsmanagements und der Hochschulsteuerung darstellen. Dieser Aufsatz diskutiert, wie Absolventenbefragungen sinnvoll in das Hochschulmanagement eingebunden werden können und welche Nutzenpotenziale sie aufweisen. Beispiele mit Daten aus den HIS-Absolventenbefragungen zeigen für zwei Gestaltungsbereiche, die Qualitätsentwicklung der Lehre und den Career Service, wie die Ergebnisse gewinnbringend genutzt werden könnten. Der Beitrag schließt mit einigen Hinweisen für eine effektive Gestaltung und Durchführung solcher Befragungen.

Quellen:
Beiträge zur Hochschulforschung, 32. Jahrgang, 4/2010
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Eingestellt: 18.07.11 | Erstellt: 01.05.11 | Besuche: 7148
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Die Einheit von Forschung und Lehre als gelebte Realität

Es ist ein gutes Zeichen, dass in Deutschland so intensiv über die Lehre debattiert wird. Dank dieser Offenheit finden sinnvolle Innovationen ihren Weg in die Hochschulen.

Quellen:
Erschienen in: "Gute Lehre. Frischer Wind an deutschen Hochschulen", 2011, S. 96/97   Dieser Beitrag war für den Publikumspreis 2011 nominiert. Erfahren Sie hier, wie die NutzerInnen abgestimmt haben.  
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Eingestellt: 18.07.11 | Erstellt: 15.04.11 | Besuche: 6569
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Zum Stand der Umsetzung der Bologna-Reformen an den deutschen Hochschulen: Erfolge und Empfehlungen zur Weiterentwicklung

Die europäische Studienreform wirkt als Stimulans für ständige Verbesserungen in Studium und Lehre. Diversität und Modularisierung der Studienangebote sind eine gute Grundlage, um unterschiedlichen Qualifikationswünschen Rechnung zu tragen. Gestufte Studienstrukturen bieten genügend Optionen für ein flexibleres und offeneres Studium in der Hoffnung auf erhöhten Studienanfängerzahlen und verringerten Studienabbrecherquoten – beides mit der Bologna-Reform verbundene deutsche Bildungsziele.

Quellen:
Erschienen in: 10 Jahre nach Bologna: Ziele und Umsetzung der Studienstrukturreform (Hrsg. Rolf Wernstedt, Marei John-Ohnesorg), S. 20-22   Dieser Beitrag war für den Publikumspreis 2011 nominiert. Erfahren Sie hier, wie die NutzerInnen abgestimmt haben.  
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Eingestellt: 30.06.11 | Erstellt: 01.07.11 | Besuche: 5600
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Künstliche Inszenierung - Über Wettbewerbe in Forschung und Lehre

„Wettbewerb“ war in den letzten Jahren bis hin zur Exzellenzinitiative mit ihrem kompetitiven Charakter das Mantra in Hochschul- und Wissenschaftspolitik.War und ist das für die Wissenschaft angemessen? Oder geht es dabei eher um ein großes Spektakel? Eine Kritik.

Quellen:
aus Forschung & Lehre 07/11
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Eingestellt: 15.06.11 | Erstellt: 15.06.11 | Besuche: 3663
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Im Bann des Bildschirms - Über Gegenwart und Zukunft von Präsenzveranstaltungen

Der Laptop wird heute von vielen Studenten in vielen Vorlesungen so genutzt wie früher Schreibblock und Stift. Doch was geschieht wirklich hinter den Bildschirmen? Ist ein Laptopverbot sinnvoll, um dem wirklichen oder vermeintlichen Verlust an Konzentration entgegen zu wirken? Und wie kann man Online-Vorlesungen sinnvoll in die akademische Lehre integrieren?

Quellen:
aus Forschung & Lehre 06/11
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Eingestellt: 06.05.11 | Erstellt: 01.05.11 | Besuche: 8035
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Gute Lehre. Frischer Wind an deutschen Hochschulen

Der Forderungskatalog zum Thema gute Lehre, mit dem die deutschen Hochschulen aus Politik und Gesellschaft konfrontiert werden, ist lang: Anregend soll die Lehre sein, motivierend, inspirierend, praxisnah, sie soll die unterschiedlichen Biographien der Studierenden berücksichtigen – das sind nur einige der Anforderungen, die immer wieder genannt werden. Diese Anforderungen belegen natürlich auch, dass die Hochschulen eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen spielen: Sie müssen die Absolventinnen und Absolventen optimal auf ihre künftigen Aufgaben vorbereiten – und darüber, wie das am besten geschieht, hat sich in den vergangenen Jahren eine fruchtbare Debatte entwickelt. Die Publikation gibt einen Einblick in die vielfältigen Ideen und Ansätze, um den gewachsenen Herausforderungen in der Hochschullehre zu begegnen.

Quellen:
HRK-Projekt nexus - Konzepte und gute Praxis für Studium und Lehre
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Eingestellt: 08.02.11 | Erstellt: 08.02.11 | Besuche: 2915
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Veritabler Spießrutenlauf - Der Nachwuchs und das diffuse Diktat des Publikationszwangs

Verhindert der zunehmende Publikationsdruck den großen Wurf? Oder muss mehr statt weniger publiziert werden, da es inzwischen auch immer mehr Wissenschaftler gibt? Wie erkennt eine Berufungskommission die Qualität von Veröffentlichungen? Fragen, die auf einer Tagung zum Thema „Publish or perish“ teils kontrovers diskutiert wurden.

Quellen:
aus Forschung & Lehre 02/2011
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