Sie sind hier

Artikel
Eingestellt: 14.02.09 | Erstellt: 14.02.09 | Besuche: 2389
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Quo Vadis Fachhochschule? - Chancen und Perspektiven einer Hochschule Neuen Typs. Überlegungen zur Weiterentwicklung des gegenwärtigen Fachhochschultypus am Beispiel des Projekts Strategische Partnerschaft der Fachhochschulen Frankfurt und Wiesbaden.

Die im Zuge der Bologna-Reform beschlossene europaweite Harmonisierung der Studienabschlüsse führt in Deutschland zum Verblassen der Typendifferenzierung der Hochschulen in Universitäten und Fachhochschulen und zum Auftauchen neuer Konkurrenten. Fachhochschulen stehen nicht nur in Konkurrenz zu den Universitäten, sondern auch zu den Berufsakademien. Im Vortrag wird vor allem die Frage diskutiert, welche Chancen und Perspektiven sich für Fachhochschulen aus den veränderten Rahmenbedingungen im deutschen Hochschulsystem ergeben.

Quellen:
Vortrag am 9. Oktober 2008 auf der Sitzung des Arbeitskreises Nutzung und Bedarf in Flensburg.
Artikel
Eingestellt: 16.01.09 | Erstellt: 01.01.08 | Besuche: 3295
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Rezension: Bildung der Universität: Beiträge zum Reformdiskurs (Andrea Liesner/Olaf Sanders (Hrsg.))

Widerborstig sind die Texte dieses Bandes, die fast allesamt von Professoren und Nachwuchswissenschaftlern des Fachbereichs Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg beigesteuert wurden. Damit ist er als programmatischer Auftakt der neuen Reihe »TheorieBilden« bestens geeignet. Sie nimmt für sich in Anspruch, »in einer Zeit in der Effizienz und Verwertungsimperative wissenschaftliche Bildung auf ein Bescheidwissen zu reduzieren drohen und in der theoretisch ausgerichtete Erkenntnis- und Forschungsinteressen durch praktische oder technische Nützlichkeitsanforderungen zunehmend delegitimiert werden«, einen Kontrapunkt zu setzen.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
Artikel
Eingestellt: 14.01.09 | Erstellt: 01.05.08 | Besuche: 4509
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Deutsch-Türkische Universität gegründet. Hochschule mit Portalfunktion: Abschlüsse sollen in beiden Ländern gelten

Vor wenigen Wochen unterzeichneten der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier und sein türkischer Amtskollege Ali Babacan sowie Bundesbildungsministerin Annette Schavan in Ankara das Regierungsabkommen zur Gründung der ersten Deutsch-Türkischen Universität (DTU ) mit Standort in Istanbul.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/3)
Artikel
Eingestellt: 13.01.09 | Besuche: 5855
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Higher Education Management and Development in Central, Southern and Eastern Europe (Attila Pausits, Ada Pellert (Hrsg.))

2007, 184 Seiten, broschiert, 14,90 Euro, Waxmann Verlag, ISBN 978-3-8309-1876-9

Quellen:
Acht Jahre sind vergangen, seit sich das europäische Hochschulwesen dem Bologna-Prozess verschrieben hat. Der vorliegende Band nimmt die bisherige Entwicklung in der Hochschullandschaft auf, diskutiert den Istzustand und weist Wege in die Zukunft. Hierbei stehen vor allem die Beziehung zwischen Universität und Gesellschaft sowie neue Strategien im Hochschulmanagement im Fokus. Praxisbeispiele aus verschiedenen Ländern zeigen Probleme und Lösungen bei der Einführung und Sicherstellung der Förderung von Mobilität, internationaler Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungsfähigkeit. 14 Experten schildern ihre Sicht auf den Bologna-Prozess.
Artikel
Eingestellt: 26.11.08 | Erstellt: 26.11.08 | Besuche: 4222
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Theorie-Praxis-Studien im Jenaer Modell der Lehrerbildung

Das Jenaer Modell der Lehrerausbildung zeichnet sich durch die Verzahnung der ersten, zweiten und dritten Phase der Lehrerausbildung aus. Bereits zur Einschreibung müssen die Studierenden ein Praktikum im Erziehungsbereich vorweisen. Angelehnt an die Lehrerausbildungsstandards der Kultusministerkonferenz dienen Praxissemester von insgesamt 10-monatiger Dauer der Kompetenzbildung in den Bereichen Unterrichten, Erziehen, Innovieren und Beurteilen. Als Weiterentwicklungsmöglichkeit des Jenaer Modells wird die Einführung von Sommerschulen diskutiert.

Quellen:
-
  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
  •  
    Ltgert.pdf
    376.15 KB | 27.05.14 ( )
Artikel
Eingestellt: 26.11.08 | Erstellt: 29.06.06 | Besuche: 2672
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Von der Imagebildung zur Marke – Analyse, Konzept, Implementierung. Erfahrungen der Universität St.Gallen (HSG) im Kontext der Neukonzeption der Lehre

Den Kern der Markenbildung bildet die Frage nach dem Profil und den Konturen einer Hochschule. Zunächst sollte das Profil der Universität in Form einer Marke herausgearbeitet werden. Sodann ist diese klare Profil gegenüber allen Anspruchsgruppen der eigenen Institution zu vertreten. Schließlich erfolgt eine Effektivitäts-, Effizienz- sowie Nachhaltigkeitskontrolle der angewandten Maßnahmen. Bislang sind die Universitäten im deutschsprachigen Raum jedoch weit von einem internationalen Marketing entfernt. Der Aufbau einer internationalen Marke ist eine langfristige Entwicklung. Um internationale Talente anzuziehen und langfristig an die eigene Universität zu binden, müssen besondere Anreize wie ein besonderes Nischenangebot, ein einzigartiges Master-Programm oder eine hohe Dichte internationaler Top-Forscher gesetzt werden. Zudem zeigt sich deutlich, dass Universitätsmarketing ressourcenintensiv ist. Wichtiger noch als die Bereitstellung finanzieller Mittel sind jedoch der unbedingte Wille und die Bereitschaft, diesen Image- und Markenbildungsprozess aktiv zu gestalten.

Quellen:
4. GATE-Germany Marketing-Kongress
  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
  •  
    Bernhardt.pdf
    527.69 KB | 27.05.14 ( )
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 26.11.08 | Erstellt: 26.11.08 | Besuche: 4811
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Betreuungs- und Beurteilungsstrukturen der Doktorandenausbildung im Pilotzentrum Internationales Doktorandenforum

Zu den Qualitätsstandards überfachlicher Doktorandenausbildung und damit zu den übergeordneten Zielsetzungen des Pilotzentrums Internationales Doktorandenforum an der TU Kaiserslautern zählen zum einen die verstärkte Integration ausländischer Doktoranden in das akademische und soziokulturelle Umfeld der Universität. Im Zentrum stehen die Integration durch Betreuung und Qualifizierung, durch Partizipation sowie durch Weitergabe von Erfahrungen. Andererseits zielt das Pilotzentrum auf die internationale Qualifizierung deutscher und internationaler Doktoranden ab. Diese überfachliche Hochschullehre und Betreuung setzt sich aus 6 Studienelementen zusammen, welche die Doktoranden breitgefächert qualifizieren sollen. Dabei kann das Grundkonzept bedarfsorientiert angepasst werden. Der Sicherung der Qualität des Pilotzentrums Internationales Doktorandenforum dient ein Verfahren, welches sich vorrangig am Bedarf der Doktoranden ausrichtet und in welches diese selbst eingebunden sind.

Quellen:
-
Artikel
Eingestellt: 26.11.08 | Erstellt: 15.06.02 | Besuche: 6354
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Zehn Jahre Deregulierung - Nordrhein-westfälische Hochschulen auf dem Weg zu mehr Autonomie?

Zehn Jahre und ein Gesetzgebungsverfahren zur Novellierung des nordrhein-westfälischen Hochschulrechts später bedarf es einer Standortbestimmung. Es gilt die Frage zu klären, ob sich die nordrhein-westfälischen Hochschulen auf dem Weg zu mehr Autonomie befinden. Die Antwort auf diese Frage fällt zwiespältig aus. Zwar wurden durch das neue Hochschulgesetz neue Steuerungsinstrumente wie Zielvereinbarungen, Kosten- und Leistungsrechnung und Hochschulentwicklungspläne eingeführt, die den Hochschulen neben der Haushaltsflexibilisierung weitere Freiräume und zugleich die notwendigen Instrumente für ihre Selbststeuerung verschaffen. Allerdings darf nicht verkannt werden, dass die Regelungen des Hochschulgesetztes zwar von dem Ziel der Stärkung einer handlungsfähigen Hochschulleitung geprägt wurden, gleichzeitig jedoch dem Wunsch nach Erhalt der Mitwirkungsrechte der Statusgruppen Rechnung tragen. Nichtsdestotrotz ist eine nicht bedenkenlose, aber doch konstruktive Nutzung der neuen hochschulpolitischen Instrumente sinnvoll.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 24. Jahrgang, 2002)
Artikel
Eingestellt: 24.11.08 | Erstellt: 24.11.08 | Besuche: 4347
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Leistungsbezogene Mittelvergabe und Qualitätssicherung als Elemente der hochschulinternen Steuerung

Zahlreiche Hochschulen sind mit der Implementierung und Weiterentwicklung leistungsorientierter Budgetierungsverfahren in Form von Zielvereinbarungen und formelgebundenen Zuweisungsverfahren befasst. Ebenso bauen viele Hochschulen ihre Aktivitäten im Bereich der Qualitätssicherung aus. Am Beispiel von vier renommierten deutschen Universitäten – der FU Berlin, der HU Berlin, der Universität Bremen und der TU München – wird der Einsatz der verschiedenen Instrumente und die möglichen Wechselwirkungen zueinander dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere Zielvereinbarungen als geeignet angesehen werden, leistungs- und qualitätsfördernde Steuerungseffekte zu erzielen. Die leistungsfördernden Wirkungen von Formelmodellen werden hingegen skeptisch bewertet. Ferner zeigt sich, dass an den Hochschulen ein großes Interesse daran besteht, die hochschulinterne Ressourcensteuerung zukünftig in verstärktem Maße an den Ergebnissen externer Qualitätsbewertungen auszurichten.

Quellen:
-
Artikel
Eingestellt: 24.11.08 | Erstellt: 02.04.07 | Besuche: 2274
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Kooperation der Universität Bremen und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Mit der Kooperation der Universität Bremen und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg gewinnen beide Partner an Attraktivität, Profil und Leistungsfähigkeit in Bezug auf Forschung und Lehre. Die gewählte Kooperationsform zeichnet sich durch eine Mischung von top down- und bottom up – Ansätzen aus, verzichtet jedoch auf monetäre Anreize. Die Zusammenarbeit erstreckt sich dabei auf das Feld von Studium und Lehre, auf die Zusammenarbeit in der Hochschulentwicklungsplanung, auf den Bereich Forschung und Nachwuchsförderung sowie auf die Verwaltung und den Dienstleistungsbereich. Um Kooperationen erfolgreich eingehen zu können, müssen allerdings widerstreitende Zielsetzungen auf beiden Seiten ausgeräumt und Planungsunsicherheiten geschaffen werden. Zudem wirkt sich der hohe Abstimmungsbedarf aufgrund unterschiedlicher Strukturen und Bedingungen hemmend auf eine vertiefte Integration aus. Einer Zusammenarbeit förderlich sind hingegen die Schaffung von Win - win – Situation, einer Öffentlichkeitsarbeit nach innen und nach außen sowie eine organisierte Kommunikations- und Informationspolitik.

Quellen:
-

Seiten