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Eingestellt: 24.11.08 | Erstellt: 08.03.07 | Besuche: 4623
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Niedersächsische Technische Hochschule NTH

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Mittelkürzungen, der teilweise chronischen Unterauslastung vorhandener Kapazitäten, der scharfen Konkurrenz niedersächsischer Universitäten untereinander, der mangelhaften wissenschaftlichen Leistungen und der fehlenden bildungspolitischen Ziele diskutiert der Beitrag verschiedene Zielsetzungen und Problemlösungsstrategien am Beispiel der Technischen Universität Braunschweig. Zukünftig sollen an den niedersächsischen Hochschulen besonders die ingenieurwissenschaftlichen Fächer gestärkt, die nationalen und internationalen Sichtbarkeit erhöht, vorhandene Ressourcen effektiver und effizienter eingesetzt und die Auslastungsproblematik verringert werden. Zu diesem Zweck sollen die Universitäten und Fachhochschulen verstärkt mit außeruniversitäreren Forschungseinrichtungen verknüpft und durch übergeordnete Hochschulstrukturen wie der »Niedersächsischen Technischen Hochschule NTH« intensiver vernetzt werden.

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Eingestellt: 24.11.08 | Erstellt: 23.11.08 | Besuche: 2816
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Pädagogik für Pflege und Gesundheitsberufe. Kooperativer Studiengang der Universität Kassel, Institut für Berufsbildung, und der Fachhochschule Fulda, Fachbereich Pflege und Gesundheit.

Die Universitäten Kassel und die Fachhochschule Fulda bieten den akkreditierten Masterstudiengang „Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe“, welcher in doppelter Hinsicht innovativ ist. Einerseits wird das gestufte Bachelor-Master-Modell umgesetzt. Damit erfolgt eine Anpassung an die Strukturvorgaben europäischer Hochschulstandards. Andererseits wird die additive Fächersystematik von einem modularisierten Studienangebot abgelöst. Die hervorragende Vernetzung der fachwissenschaftlichen, erziehungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Studienanteile trägt maßgeblich zum Erfolg des Studienganges bei.

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Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 23.11.08 | Besuche: 4394
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[Reform des Lehramtsstudiums:] Impulsreferat HRK-Tagung 2006

Seit dem Wintersemester 2005/2006 bietet die Universität Kassel in Kooperation mit der Fachhochschule Fulda den akkreditierten Masterstudiengang „Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe“ an. Der Studiengang ist in doppelter Hinsicht innovativ. Einerseits wird das gestufte Bachelor-Master-Modell umgesetzt. Andererseits wird die additive Fächersystematik von einem modularisierten Studienangebot abgelöst. Die gute curriculare und organisatorische Vernetzung der fachwissenschaftlichen, erziehungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Studienanteile sowie der enge Austausch mit den Praktikumschulen richten sich auf das gemeinsame Ziel aus, beruflich handlungskompetente und weiterlernende Lehrer auszubilden. Die Erfahrungen haben verdeutlicht, dass das Problem einer gelungenen institutionellen Verankerung der Lehrerbildung vor allem in der Einstellung und Befähigung der Beteiligten liegt, Verantwortung für Lehrerbildung wahrzunehmen. Dies kann nur gelingen, wenn die komplementären Kompetenzen der Kooperationspartner als solche geachtet werden.

Quellen:
HRK-Tagung »Von Bologna nach Quedlinburg - die Reform des Lehramtsstudiums in Deutschland, 23./24.01.2006, Berlin
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Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 23.01.06 | Besuche: 3751
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Gestufte Lehrerausbildung – erste Praxiserfahrungen

Stellen die gestuften Ausbildungsmodelle, wie sie an den Universitäten Bielefeld und Bochum praktiziert werden, tatsächlich eine Verbesserung der Lehrerausbildung dar? Festzuhalten bleibt, dass im Rahmen der beiden Modellversuche grundlegende strukturelle Reformen der Lehrerausbildung durchgeführt wurden und dass die neuen Modelle trotz aller Schwierigkeiten zunehmend an Akzeptanz bei Studierenden und Lehrenden gewinnen. Allerdings bedingt die flächendeckende Einführung der neuen Modelle verlässliche und über einen gewissen Zeitraum verbindliche politische Rahmenbedingungen.

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Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 19.06.06 | Besuche: 3202
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Internationale Zusammenarbeit in der Doktorandenausbildung

Am Beispiel der Kooperation des Instituts für Mathematik der Universität Paderborn und des Laboratoire de Mathématiques et Applications der Universität Metz wird die Struktur und die Implementierungsprobleme international ausgerichteter Promotionsstudiengänge verdeutlicht. Beide Hochschulen arbeiten in einer International Research Training Group „Geometry and Analysis of Symmetries“ zusammen und bieten ein dreijähriges, internationale ausgerichtetes, englischsprachiges Promotionsprogramm für Absolventen der Mathematik oder Physik an, welches koordinierte Einführungskurse für BS-und MS-Absolventen, gemeinsame forschungsorientierte Seminare und Workshops zu aktuellen Themen umfasst. Eine Besonderheit des Programms stellt PACE als zentrale Einrichtung an der Universität zur Koordination mehrerer Promotionsprogramme, zur administrativen Unterstützung und zur internen Evaluation des Studienprogramms dar.

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Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 15.06.06 | Besuche: 5135
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How to get a fair share of the brains of the world? 8 years of experience with international recruiting. International graduate programme at TUM: Master of Science Communication Engineering 1998-2005.

Im Jahre 1998 wurde an der Technischen Universität München der englischsprachige Masterstudiengang Master of Science Communication Engineering eingeführt, welcher sich ausschließlich an ausländisch Studierende richtet. Vorraussetzung für die Aufnahme ist ein Bachelor in einer Ingenieurwissenschaft und gute Englischkenntnisse. Der Studiengang wird von einer umfangreichen Marketingstrategie begleitet. Die hohe Qualität des Studiengangs äußert sich in der Tatsache, dass sich mehr Interessen für den Studiengang bewerben als Plätze vorhanden sind. Auch die Durchfallquote fällt äußerst niedrig aus. Schließlich genießt der Abschluss ein hohes Ansehen bei Wirtschaftsunternehmen. Kritisch anzumerken ist, dass das bayerische Wissenschaftsministerium der Einführung von Studiengebühren ihre Zustimmung verweigerte. Ohne die Erschließung neuer Finanzquellen kann jedoch den zunehmenden Anforderungen nicht mehr nachgekommen werden. Entsprechend ist es das Ziel der Hochschule, mehr Zuwendungen aus der Industrie einzuwerben.

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Eingestellt: 12.11.08 | Erstellt: 12.11.08 | Besuche: 4606
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Die Fallstudienwerkstatt Schulentwicklung. Ein Beispiel für fallorientierte Praxisstudiem im Bielefelder Modell der konsekutiven Lehrerausbildung

Der Beitrag liefert einen Überblick über das Bielefelder Modell der gestuften Lehrerausbildung mit 2 Unterrichtsfächern und dem Fach Erziehungswissenschaft. Insbesondere geht er auf die verschiedenen Studienprofile, die ab dem 3. Semester belegt werden können, ein. Im Studienprofil Organisation und Schulentwicklung wird den Studierenden im Rahmen der Fallstudienwerkstatt Schulentwicklung die Möglichkeit eröffnet, ein einzelfallorientiertes Projekt zu entwickelnd oder evaluierend zu betreuen. Der Beitrag zeigt die Vorzüge, jedoch auch die Implementierungsschwierigkeiten und zukünftigen Entwicklungsperspektive der Studienform „Fallstudie“ insbesondere an einer Massenuniversität auf.

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Eingestellt: 04.11.08 | Erstellt: 13.03.02 | Besuche: 4674
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Die Bedeutung der Drittmittel für die Finanzierung der Hochschulen

Im Haushalt der Technischen Universität München (TUM) spielen Finanzmittel Dritter lediglich eine untergeordnete Rolle. Der Anteil an Beiträgen durch die Nutzer lag bei unter einem Prozent. Fundraising-Mittel machten 3% des jährlichen Haushaltes aus. Die „eigentlichen Drittmittel“ aus staatlichen und privaten Quellen zusammengenommen lagen bei ca. 12,5 % des Jahreshaushaltes. Der Beitrag der erwirtschafteten sonstigen Einnahmen lag bei knapp 23 % des Gesamthaushaltes. 65 % des Haushalts der TUM kamen im Jahr 2001 aus den regulären Mitteln des Freistaats Bayern. Kurz- und mittelfristig ist eine staatliche Grundfinanzierung der Hochschulen in erheblichem Umfang unverzichtbar. Dennoch sieht die TU München Drittmittel als ein wichtiges Mittel an, um einen Beitrag zur Eigenfinanzierung zu leisten. Insbesondere die Finanzierung durch die Nutzer sowie das Einwerben von Stiftungs- Drittmitteln für die Forschung sollen zu einer verstärkten Eigenfinanzierung beiragen.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 24. Jahrgang, 2002)
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Eingestellt: 30.10.08 | Erstellt: 30.10.08 | Besuche: 1325
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Transforming of Doctoral Training in Poland

Der Beitrag liefert am Beispiel der Technischen Universität Warschau einen Überblick über die gegenwärtigen Reformbestrebungen bezüglich der Promotionsverfahren in Polen. Besonders zu erwähnen sind die zunehmende interdisziplinäre Ausrichtung der Promotionsprogramme sowie die teilweise inhaltliche Überschneidung von Master- und Promotionsstudiengängen. Zudem werden die unstrukturierten Promotionsprogramme der Vergangenheit durch strukturierte ersetzt und obendrein internationalisiert.

Quellen:
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.06 | Besuche: 3715
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Universität als Unternehmen. Modell einer autonomen Universität

»Natürlich ist eine permanente Weiterentwicklung der Hochschulen erforderlich. Das schließt die Autonomiebestrebungen und den Wettbewerbsgedanken der Hochschulen mit ein. Ebenso müssen die Investitionen in Bildung erhöht und die Öffentlichkeitsarbeit für Bildung gesteigert werden. Das sind alles Selbstverständlichkeiten. Was wir nicht brauchen, sind Patentrezepte und Pauschalkritik, denn diese beiden Instrumente sind für unsere Hochschulentwicklung nicht hilfreich«. Dies sind die Worte von Johann-Dietrich Wörner, der in seinem Beitrag über seine Erfahrungen an der TU Darmstadt sinniert. Am Beispiel seiner Hochschule zeichnet er den Paradigmenwechsel zugunsten einer marktähnlicheren und autonomen Hochschullandschaft nach. Dabei erörtert er unter anderem, wie die Vision der autonomen Hochschule, die Bestimmungen des Bologna-Prozesses sowie profilbildende Entwicklungsschwerpunkte an der TU Darmstadt umgesetzt wurden.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 28. Jahrgang, 2006)

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