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Eingestellt: 23.11.12 | Erstellt: 01.09.12 | Besuche: 6063
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Erträge akademischer und nicht-akademischer Bildung. Ein Vergleich von Studienberechtigten mit Berufsausbildungs- und Hochschulabschluss zwanzig Jahre nach Erlangung der Hochschulreife

Ostdeutsche Frauen studierten häufiger als westdeutsche, bekamen früher Kinder, nahmen kürzere Elternzeiten. Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen sind geringer als im Westen. Insgesamt sind Akademiker aus Ostdeutschland beruflich zufriedener. Über 20 Jahre hinweg hat das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) die Abiturienten des Jahrgangs 1989/90 mehrmals befragt und ihre Lebensverläufe nachgezeichnet. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die ostdeutschen Schulabsolventen des Wendejahrgangs die neuen Möglichkeiten, die sich ihnen boten, erfolgreich genutzt haben. Heute sind 92 Prozent von ihnen erwerbstätig; mehr als zwei Drittel arbeiten in einer hohen beruflichen Position. Die Gehälter sind im Vergleich zu allen Erwerbstätigen überdurchschnittlich.

Quellen:
HIS:Forum Hochschule Nr. F11/2012
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