Sie sind hier
Die ausreichende Versorgung mit hochqualifizierten Fachkräften ist für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit eines Landes ein Schlüsselfaktor. Qualifikationen – insbesondere auf akademischem bzw. wissenschaftlichem Niveau, aber auch solche, die in der beruflichen Bildung erworben werden – sind die Grundlage für die künftige technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands. Hierbei stehen die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) besonders im Fokus, für die in den letzten Jahren wieder eine steigende Studiennachfrage zu verzeichnen ist. Allerdings werden in den MINT-Fächern wesentliche Fachkräftepotenziale aufgrund unterdurchschnittlicher Beteiligung von Frauen nicht ausgeschöpft. In der Wahl des Ausbildungsberufs ebenso wie in der Studienfachwahl in den MINT-Fächern zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. So entscheidet sich mehr als jeder zweite männliche Studienanfänger für ein MINT-Fach; unter den Studienanfängerinnen wächst zwar das Interesse, dennoch beginnt nicht einmal jede Vierte ein MINT-Studium.
Quellen:HIS: Forum Hochschule 11|2013 herausgegeben von der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
fh-201311.pdf
2.19 MB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Promotionen im Fokus. Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender...
Michael LeszczenskyDer Wendejahrgang - Bildung, Beruf und Familie 20 Jahre nach dem Erwerb...
Michael LeszczenskyNachschulische Werdegänge des Studienberechtigtenjahrgangs 2006
Michael Leszczensky