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Stellenangebot
Eingestellt: 18.04.23 | Besuche: 418

Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Wolfenbüttel): Projektmitarbeiter*in Qualifizierung und Nachwuchsförderung für Professuren

Kontakt: Elvi Thelen
Ort: 38300 Wolfenbüttel
Web: https://www.ostfalia.de/cms/de/jobsundkarriere/ Bewerbungsfrist: 28.04.23

Mit zwölf Fakultäten, rund 11.000 Studierenden und 1.000 Beschäftigten zählt die Ostfalia zu den größten Fachhochschulen in Niedersachsen. In über 90 Studiengängen an den Standorten Salzgitter, Suderburg, Wolfsburg und Wolfenbüttel werden unsere Studierenden fundiert und interdisziplinär ausgebildet und individuell betreut. Unseren Beschäftigten bieten wir vielseitige Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten sowie ein leistungs-förderndes und familienfreundliches Arbeitsumfeld.

Im Rahmen des Programms FH-Personal fördern Bund und Länder die Entwicklung und Umsetzung hochschul- und standortspezifischer Konzepte zur Gewinnung und Qualifizierung professoralen Nachwuchses an Fachhochschulen (FH) bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW). Nähere Informationen über das Projekt an der Ostfalia finden Sie unter: https://www.ostfalia.de/cms/de/proprof/

Hierfür suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e

 

Projektmitarbeiter*in (m/w/d)

für den Aufgabenbereich Qualifizierung und Nachwuchsförderung für Professuren

 

befristet bis zum 31.03.2027.

 

Ihre Aufgaben:

• Unterstützung der Fakultäten bei der Einrichtung und Besetzung von kooperativen Stellen zur Qualifizierung für eine HAW-Professur (sog. Tandem-Programm)

• Umsetzung und Weiterentwicklung eines Weiterbildungs- und Coachingprogramms für Doktorand*innen, Promovierte und die o.g. Qualifizierungsstellen

• Unterstützung bei der Einrichtung eines digitalen Doktorand*innenmanagements

• Konzeption und Durchführung von Informationsveranstaltungen für Nachwuchswissenschaftler*innen über Karrierewege zur HAW-Professur

• Etablierung eines individuellen Beratungsangebotes über Karrierewege zur HAW-Professur

• Vernetzung mit niedersächsischen Hochschulen zum Aufbau einer Kooperationsplattform, Anbahnung von Kontakten für Promotionswillige

• Projektmanagement, Kommunikation mit dem Projektträger, Budgetüberwachung

 

Ihr Profil:

• fachlich einschlägiger Hochschulabschluss (z.B. BWL, Personalmanagement, Sozialwissenschaften, Pädagogik, Psychologie mit entsprechender Schwerpunktsetzung)

• Kenntnisse und möglichst berufliche Erfahrungen in der Personalentwicklung, in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses oder in anderen einschlägigen Bereichen des Hochschul- und Wissenschaftsmanagements

• Kenntnisse von Strukturen und Abläufen an Hochschulen

• Beratungskompetenz

• Fähigkeit, sich in andere Menschen einzudenken und schnell in neue Themengebiete einzuarbeiten, sehr gute organisatorische Fähigkeiten

• sehr gutes sprachliches Ausdrucksvermögen, Team- und Kommunikationsfähigkeit, sicherer Umgang mit MS-Office-Produkten

 

Sofern Sie über einen ausländischen Hochschulabschluss verfügen, weisen wir auf das Erfordernis einer Zeugnisbewertung in Langfassung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen hin: https://www.kmk.org/zeugnisbewertung

Möchten Sie wissen, wie es ist, an der Ostfalia zu arbeiten? https://www.ostfalia.de/cms/de/jobsundkarriere/

Es gelten folgende allgemeine Hinweise:

Die Arbeitszeit beträgt 39,8 Stunden/Woche. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Bitte teilen Sie uns gegebenenfalls mit, welchen Beschäftigungsumfang Sie anstreben.

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 11 TV-L. Auf Grundlage des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes (NGG) arbeitet die Ostfalia daran, in allen Entgeltgruppen ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis zu erreichen. Frauen sind in dieser Entgeltgruppe an unserer Hochschule unterrepräsentiert, daher sind Bewerbungen von Frauen für diese Stelle besonders erwünscht.

Bei gleicher Eignung stellen wir schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Menschen bevorzugt ein. Um dies zu gewährleisten, ist ein Hinweis auf die

Schwerbehinderung oder Gleichstellung im Bewerbungsanschreiben oder Lebenslauf unerlässlich.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 28.04.2023 unter Angabe der Kennziffer Tom 022 23 an die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften – Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Dezernat 2, Salzdahlumer Str. 46/48, 38302 Wolfenbüttel oder per E-Mail an bewerbungen@ostfalia.de.

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Eingestellt: 11.01.21 | Erstellt: 31.12.20 | Besuche: 3450
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Als Forscherpaar gemeinsam durchstarten: „Dual Career“ in der Wissenschaft – ein Erfahrungsbericht

Wollen beide Partner in der Wissenschaft Karriere machen, gehört eine Fernbeziehung meist dazu. Um das zu ändern, helfen eine klare Vorstellung von den eigenen Zielen, ein Blick für die passende Gelegenheit, eine gute Vorbereitung und Glück. Ein Paar berichtet.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 01-2021
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Eingestellt: 28.06.19 | Erstellt: 28.06.19 | Besuche: 8498
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Es ist Zeit, Fragen zu stellen - Dual-Career-Förderung um jeden Preis?

Eine erfolgreiche Karriere in der Wissenschaft setzt große Mobilität und hohe zeitliche Flexibilität voraus. Sind beide Partner in der Wissenschaft tätig und an einer Karriere interessiert, ergeben sich daraus besondere Herausforderungen für die Hochschulen, die die Vereinbarkeit von Beruf, Partnerschaft und Familie fördern wollen.

Von Kerstin Melzer, Leiterin des Dual Career Programms an der Universität Konstanz und aktuelle Sprecherin des Dual Career Netzwerks Deutschland (DCND).

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 7/19
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Eingestellt: 10.09.18 | Erstellt: 01.09.18 | Besuche: 7624
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Revisionsbedürftig? - Rechte und Pflichten akademischer Nachwuchsführungskräfte

Die Zahl akademischer Nachwuchsführungskräfte ist in den vergangenen zehn Jahren stark gestiegen. Nicht immer geht mit einer Zunahme an Pflichten auch ein Mehr an Rechten einher. Nachwuchsführungskräfte des Zukunftsforums Biotechnologie der DECHEMA unterbreiten Verbesserungsvorschläge.

Ein Beitrag der Autorengruppe Bastian Blombach, Johannes Buyel, Florian Centler, Thomas
Classen, Katrin Dohnt, Birgitta E. Ebert, Claus Eyer, Alexander Grünberger, Falk Harnisch, Uwe Jandt, Sascha Jung, Selin Kara, Lars Regestein, Jochen Schmid, Dirk Tischler, Nick Wierckx

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/18
Artikel
Eingestellt: 19.07.18 | Erstellt: 01.07.18 | Besuche: 5995
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Dual Career im Dilemma? - Wege zu einer aktiven Förderung

Immer wieder ist zu hören, dass Universitäten den Partnerinnen und Partnern von Forschenden Stellen anbieten, um die Berufung erfolgreich abschließen zu können. Wie sieht die Realität für akademische Dual Career Paare aus?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 7/18
Artikel
Eingestellt: 09.06.18 | Erstellt: 01.06.18 | Besuche: 4240
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Wie bekomme ich einen Ruf? - Hinweise für eine erfolgreiche Bewerbung auf eine Professur

Ein Berufungsverfahren auf eine Professur ist mehrstufig. Der schriftlichen Bewerbung folgt eine persönliche Vorstellung, sodann die Einbeziehung von Gutachtern und schließlich die Ruferteilung durch die Hochschulleitung. Um die erste Stufe des Verfahrens erfolgreich zu nehmen, gilt es für den Professurbewerber, mit perfekten schriftlichen Unterlagen zu überzeugen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 6/18
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Eingestellt: 02.11.15 | Erstellt: 02.11.15 | Besuche: 7757
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Berufungspraxis bei Juniorprofessuren 2005 bis 2013 - Ergebnisse einer aktuellen Studie

Die sich hochschulpolitisch abzeichnende Aufwertung der Juniorprofessur im deutschen Wissenschaftssystem steht in deutlichem Kontrast zu den spärlichen Informationen, die zur Berufungspraxis bei Juniorprofessuren vorliegen. Eine aktuelle Studie der Jungen Akademie ist der Berufungspraxis bei Juniorprofessuren auf den Grund gegangen.
Eine Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse.

Ein Beitrag der Redaktion der Zeitschrift "Forschung & Lehre"

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/15
Artikel
Eingestellt: 20.09.15 | Erstellt: 01.09.15 | Besuche: 6183
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Die akademische Laufbahn in der Mathematik und Physik. Eine Analyse fach- und geschlechterbezogener Unterschiede bei der Umsetzung von Karrierewissen

Der Beitrag geht, basierend auf quantitativen Daten einer Online-Befragung studierter Mathematiker und Mathematikerinnen sowie Physiker und Physikerinnen, den Fragen nach, ob und inwieweit sich Geschlechterdisparitäten in der Mathematik und Physik hinsichtlich der Umsetzung des für eine erfolgreiche akademische Laufbahn relevanten Karrierewissens sowie der durch Kinderbetreuung bedingten beruflichen Einschränkungen aufzeigen lassen. Neben einer geschlechtervergleichenden Perspektive werden dabei auch mögliche Unterschiede innerhalb der jeweiligen Genusgruppen und zwischen den Fächern in den Blick genommen. Darüber hinaus wird untersucht, inwiefern die Umsetzung von Karrierewissen und durch Kinderbetreuung bedingte berufliche Einschränkungen einen Einfluss auf die subjektive Einschätzung des beruflichen Erfolgs ausüben.

Ein Beitrag von Dr. Bettina Langfeldt und Dr. Anina Mischau

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 37. Jahrgang, 3/2015
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Eingestellt: 16.09.15 | Erstellt: 01.09.15 | Besuche: 8349
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Die Freiheit arbeiten zu dürfen. Akademische Laufbahn und legitime Lebenspraxis

Der Beitrag blickt aus kultursoziologischer Perspektive auf wissenschaftliche Karrieren. Er stellt die These auf, dass die Lebenspraxis, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verkörpert wird, gleichzeitig eine vergeschlechtlichte Distinktionspraxis ist. Über die Verkörperung einer legitimen Lebensführung wird eine spezifisch akademische Männlichkeit hervorgebracht und symbolisch aufgeladen. Diese Distinktionspraxis wirkt als Zugangshürde für „neue Akteure“ und als symbolisches Kapital für die bereits Etablierten. Die Folge ist für manche, insbesondere für Frauen, ein definitiver Karriereausschluss, zumindest aber ein höherer Eintrittspreis für diejenigen, die nicht unmittelbar an die legitime wissenschaftliche Praxis anschließen. Die empirische Grundlage der Argumentation bilden qualitative Interviews mit Mitgliedern der Leitungsebene von Exzellenzeinrichtungen sowie mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern auf ersten Führungspositionen im Rahmen der Exzellenzinitiative.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 37. Jahrgang, 3/2015