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Eingestellt: 18.07.09 | Erstellt: 01.07.09 | Besuche: 1757
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Vermeidbares Desaster: Das deutsche Akkreditierungswesen im Windschatten von »Bologna«

Für die einen ist die Programmakkreditierung ohne Alternative, für die anderen steht sie in der unglücklichen Reihe der Reformen, die die Universität seit Jahrzehnten
überziehen. Kritische Thesen zur Akkreditierungspraxis.

Quellen:
7|09 Forschung & Lehre
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Eingestellt: 04.07.09 | Erstellt: 16.06.09 | Besuche: 5719
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Ganzheitlichkeit von Campus Management Systemen als Akkreditierungsvorteil - dargestellt am TraiNex

Hochschulen werden zunehmend Prozesse und Daten im Rahmen eines Campus-Management-Systems web-basiert verarbeitet und bereit gestellt. Der Einsatz eines Campus-Management-Systems verändert nicht nur die Beziehungen zwischen den Statusgruppen einer Hochschule, sondern, so die zentrale These dieses Vortrags, die Ganzheitlichkeit eines Campus-Management-Systems, welches Hochschulprozesse zeitlich, organisatorisch und funktional integriert, wird in naher Zukunft ein »hartes« Kriterium bei Akkreditierungsverfahren sein. Am Beispiel des E-Campus-Systems TraiNex (Trainings Extranet), welches u. a. von der Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld genutzt wird, zeigt dieser Vortrag die Relevanz und Anknüpfungspunkte eines solchen Systems im Umfeld der Akkreditierung.

Quellen:
University Partners, Veranstaltung »Digitalisierung der Hochschule – Erfahrungen mit Campus-Management-Software«, 16. - 17. Juni 2009   (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)
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Eingestellt: 18.06.09 | Erstellt: 17.11.08 | Besuche: 3456
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Systemakkreditierung - Stand und Ausblick

Im Zentrum dieses Vortrags steht die Systemakkreditierung. Im Gegensatz zur Programmakkreditierung, die zum Gegenstand die Bachelor- und Masterstudiengänge staatlicher oder staatlich anerkannter Hochschulen hat, betrachtet die Systemakkreditierung die für Studium und Lehre relevanten Strukturen und Prozesse einer Hochschule und fragt danach, ob sie das Erreichen der Qualifikationsziele und eine hohe Qualität der Studiengänge gewährleisten. Sie prüft also, ob Hochschulen oder ihre Organisationseinheiten ihren Auftrag gemäß definierter Standards erfüllen. Dieser Beitrag vermittelt sowohl einen Ausblick als auch einen Überblick über den Stand, über die Vorteile sowie über die Herausforderungen der Systemakkreditierung.

Quellen:
University Partners: Konferenz: improve! 2008, 17. November 2008, Bonn   (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)
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Eingestellt: 18.06.09 | Erstellt: 17.11.08 | Besuche: 4788
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Einsatz des Internets im Qualitätsmanagement der Hochschulen

Qualitätsmanagement ist im Zuge des Bologna-Prozesses für Hochschulen zu einer existenziellen Aufgabe avanciert, die enorme bürokratische Aufwendungen hervorruft. Der Einbezug des Internets eröffnet für Hochschulen die Option, kostengünstig die Qualität von Lehre, Forschung und Verwaltung zu steigern und sich stärker zu vernetzen. Dieser Vortrag konzentriert sich insbesondere auf die Potenzialbereiche, die durch einen systematischen Einbezug des Internets an Hochschulen realisiert werden können, z. B. in den Bereichen Evaluation und Plagiatabwehr. Ferner beschäftigt sich dieser Beitrag mit der chronologischen und thematischen Entwicklung von ProfNet, einem Professorennetzwerk.

Quellen:
University Partners: Konferenz: improve! 2008, Vortrag: 17.November 2008. Bonn   (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)
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Eingestellt: 17.06.09 | Erstellt: 17.06.09 | Besuche: 3661
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System-/Prozessqualität - Auf dem Weg zu verantwortlichen Hochschulsystemen für Qualität in Studium und Lehre

Im Rahmen des Bologna-Prozesses und der zunehmenden Autonomisierung ist die Verantwortung für die Qualitätssicherung in der Hochschulbildung an die Hochschulen weitergereicht worden. Neben der Evaluation und der Programmakkreditierung zur Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengänge staatlicher und staatlich anerkannter Hochschulen besteht das Instrument der Systemakkreditierung, welches das Qualitätssicherungssystem einer Hochschule zum Gegenstand hat. Christoph Affeld gibt in seinem Vortrag eine differenzierte Darstellung über das Verfahren der Systemakkreditierung sowie des Aufbaus eines Qualitätsmanagementsystems anhand eines Fallbeispiels.

Quellen:
improve! 2008: »Prozessanalyse und -optimierung an Hochschulen« University Partners: http://www.university-partners.de/improve08/vortraege/1_5_ACQUIN_Affeld.pdf17. - 18. November 2008
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Eingestellt: 24.11.08 | Erstellt: 24.11.08 | Besuche: 5098
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Qualitätssicherung durch Akkreditierung in Deutschland, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten: Unterschiede, Gemeinsamkeiten und best practices

Direkten Einfluss auf die jeweils konkret genutzten Qualitätssicherungsroutinen besitzen etwa das jeweilige historisch-kulturelle Selbstverständnis, die Funktion des Staates für das Bildungswesen und die Natur von Bildungsanbietern innerhalb eines Staates. In Europa haben die Verantwortlichen die Chance vertan, nachhaltig von den in den Vereinigten Staaten gemachten Erfahrungen zu profitieren. Insbesondere wurde bei der Implementierung von Akkreditierung in Europa aktuelleren Trends jenseits des Atlantiks nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet. Die sich dort angedeutete Akzentverschiebung im Verständnis von Akkreditierung weg von einer statisch-klassischen inputorientierten Standardprüfung hin zu einer outputorientierten Validierung vorhandener Qualitätssicherungssysteme in Hochschulen hätte als viel versprechender Ausgangspunkt für eine schlanke und effiziente europäische Akkreditierungsform dienen können. Das postulierte Ziel gesamteuropäischer Hochschulpolitik, eine eigenständige Qualitätssicherung auf institutioneller, nationaler und europäischer Ebene zu entwickeln, wird für die Zukunft eine große Herausforderung für alle Beteiligten darstellen.

Quellen:
(= Osnabrücker Arbeitspapiere zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement)
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Eingestellt: 14.11.08 | Erstellt: 14.11.08 | Besuche: 5440
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Institutionelle Akkreditierung nicht-staatlicher Hochschulen durch den Wissenschaftsrat

Der Beitrag stellt die Frage zur Diskussion, ob das Verfahren der institutionellen Akkreditierung des Wissenschaftsrats Modellcharakter für die Weiterentwicklung der Akkreditierung in Deutschland besitzt. Die institutionelle Akkreditierung privater Hochschulen soll prüfen, ob deren ob Leistung anerkannten wissenschaftlichen Maßstäben entspricht und somit eine hohe wissenschaftliche Leistungsfähigkeit gewährleistet ist. Die Akkreditierung bezieht sich auf verschiedene Hochschulbereiche wie Leitungsstruktur oder Qualitätskontrolle und erfolgt in einem mehrstufigen Peer Review-Verfahren, dessen Ergebnisse weitreichend publiziert werden.

Quellen:
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.05 | Besuche: 4853
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Erfahrungen mit Bachelor und Master sowie Perspektiven des Bologna-Prozesses aus Sicht der Fachhochschule München

Wenn (weiter) zugelassen wird, dass über den Bologna-Prozess alte Rechnungen beglichen und alte Gräben neu ausgehoben werden, wird der Prozess scheitern. Wenn der Bolgna-Prozess scheitern sollte, dann würde das laut Marion Schick vor allem zu Lasten der Studenten, und nicht zu Lasten der Hochschullehrer geschehen. Aus diesem Grund empfehlt sie, nicht der Vergangenheit nach zu trauern, sondern »ernst [zu] machen mit einer europäischen Hochschulausbildung, die unseren jungen Menschen verlässliche Berufsperspektiven bietet: im Zwei-Stufen-Modell mit Bachelor- und Masterabschlüssen, mit kurzen Studienzeiten und einer klaren internationalen Orientierung der Inhalte der Studiengänge«. Unter Bezugnahme auf eine Untersuchung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) aus dem Jahr 2004 sowie auf ihre subjektiven Erfahrungen an der Fachhochschule München evaluiert sie, wie die Veränderungen im Rahmen des Bologna-Prozesses von Studenten und Hochschulpersonal aufgenommen werden. Ihr Beitrag endet mit dem Plädoyer, zentral situierte Prozessmanager für den Reformprozess in Bayern zu bestimmen.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 27. Jahrgang, 2005)
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.05 | Besuche: 6014
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Der Bologna-Prozess in Deutschland – Stand und Perspektiven

Viele meinen, der Bologna-Prozess bedeute das Ende der alteuropäischen Universität. Doch Dietmar Petzina warnt vor voreiligen Schlussfolgerungen. Schließlich sei auch den Humboldtschen Reformen ursprünglich mit Misstrauen begegnet worden, und dennoch hätten sie den Fortschritt Preußens ermöglicht. Als Kontrapunkt zu seinen Kritikern formuliert Petzina »die These von der doppelten Chance des Bologna-Prozesses«: der Chance zur Schaffung eines europäischen Hochschulraums einerseits und der Chance, eine tief greifende Studienreform durchzuführen, andererseits. Dabei orientiert er sich an drei Grundfragen: Welche Bedeutung hat der Bologna-Prozess seit 1999 für die Hochschulentwicklung in Deutschland? Welche Rolle spielt dabei Qualitätssicherung durch Akkreditierung? Und abschließend: Wohin geht die Bologna-Reise in Deutschland bzw. welche Herausforderungen stehen an und wie ist damit umzugehen?

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 27. Jahrgang, 2005)
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Eingestellt: 25.08.08 | Erstellt: 01.04.07 | Besuche: 3486
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Potentiale von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung

Die vorliegende Publikation dokumentiert die Veranstaltung »Potentiale von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung«. Diese wurde von der Hochschulrektorenkonferenz in Kooperation mit dem INCHER-Kassel und dem Arbeitsbereich Absolventenforschung an der TU Berlin am 18. und 19. Mai 2006 an der Universität Kassel veranstaltet. Wie sich zeigt, bieten Absolventenstudien in vielerlei Hinsicht konkrete Nutzungsmöglichkeiten für Hochschulen, zum Beispiel im Hinblick auf die Curriculumsplanung, die Alumni-Arbeit, die Studienberatung oder die Organisation von Career Services. Die in dieser Publikation versammelten Beiträge erläutern, wie die brachliegenden Potentiale erschlossen werden können.

Quellen:
  (= Beiträge zur Hochschulpolitik 4/2007)

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