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Eingestellt: 14.01.14 | Erstellt: 15.12.13 | Besuche: 3559
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Jeder und jede für sich? Geschlechtsspezifische Einkommenseffekte sozialer Kontakte beim Berufseinstieg von Hochschulabsolventen

Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, inwieweit sich die Nutzung von Kontakten bei der Stellenfindung geschlechtsspezifisch auf das Einkommen der ersten Beschäftigung nach dem Hochschulabschluss auswirkt. Dabei wird neben der Beziehungsstärke und dem beruflichen Status der Kontaktperson auch das Geschlecht der helfenden Person berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen einige Geschlechterunterschiede hinsichtlich der für die Stellenfindung erfolgreich eingesetzten Kontakte. Während Männer eher auf Männer zurückgreifen, ist das Geschlechterverhältnis der helfenden Personen bei den Frauen ausgeglichener. In Bezug auf das Einkommen zeigt sich neben den positiven Auswirkungen schwacher Kontakte und hohem Status in geschlechtergetrennten Modellen, dass sich Männer und Frauen vorzugsweise gegenseitig unterstützen.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung 4/2013
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Eingestellt: 22.07.13 | Besuche: 2833

GATE-Germany-Workshop: "Social Web - Aktuelle Trends und Einsatz für das Hochschulmarketing"

Veranstalter: -
Ort: -
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Eingestellt: 25.02.13 | Erstellt: 25.02.13 | Besuche: 10351
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Ist leistungsorientierte Mittelvergabe im Hochschulbereich "gerecht" gestaltbar?

Ruth Kamm & René Krempkow greifen von verschiedenen Seiten formulierte Ansprüche an eine „gerechte“ Bewertung von Leistungen und eine (leistungs-)gerechte Finanzierung von Hochschulen auf und verdichten dies zu der Frage: „Ist leistungsorientierte Mittelvergabe im Hochschulbereich „gerecht“ gestaltbar?“

Quellen:
Der Beitrag nähert sich der Frage konzeptiomell-theoretisch und empirisch. Im konzeptionellen Teil ihres Beitrages diskutieren sie (die Wahrnehmung von) Fairness bzw. Gerechtigkeit als Faktor für die Akzeptanz und Wirksamkeit von Leistungs- und Qualitätsbewertungen sowie Leistungsanreizen. Dies geschieht unter Einbeziehung gerechtigkeitstheoretischer Perspektiven und bezieht auch empirische Forschungen zum Einfluss der Gerechtigkeitswahrnehmung auf die Akzeptanz und Wirksamkeit von Leistungsanreizen ein. Im empirischen Teil erfolgt anhand von zwei Praxisbeispielen die Analyse zu (unterschiedlichen) Ausgangsbedingungen: Erstens zu „Elite“- vs. „Normal“-Universitäten, zweitens zu „Metropol“- vs. „Regional“-Universitäten. Für das letztgenannte Beispiel werden zudem Ergebnisse multivariater Analysen der Zusammenhänge mit den Absolventenquoten von 150 Studiengängen eines Bundeslandes vorgestellt. Im Ausblick werden mögliche Lösungen angesprochen. Der Beitrag könnte für Hochschulforscher wie auch für Praktiker in Hochschulverwaltungen von Interesse sein, die mit steigenden Anteilen leistungsbezogener Finanzierung häufiger damit konfrontiert werden, eine „gerechte“ Leistungs- und Qualitätsbewertung konzipieren zu sollen.   aus: Qualität in der Wissenschaft (QiW) 3/2010, S. 71-78, URL:   Beitrag online verfügbar unter: http://www.universitaetsverlagwebler.de/inhalte/qiw-3-2010.pdf   Weiterführend zu diesem Thema: Krempkow, René / Kamm, Ruth, 2011: Leistungsklassen oder „Added Value“? Zwei Ansätze zur Berücksichtigung unterschiedlicher Startbedingungen im Wettbewerb von Hochschulen. In: Qualität in der Wissenschaft (QiW) 4/2011, S. 115-120. URL: http://www.universitaetsverlagwebler.de/inhalte/qiw-4-2011.pdf (ab ca. zwei Jahre nach Erscheinen online verfügbar) Krempkow, René / Landrock, Uta, 2012: What Leads PBF to Success?  The Meaning of Justice Perception of Performance Based Funding in German University Medicine. Paper for the EAIR - The European Higher Education Society 34th Annual Forum, Stavanger, Norway.
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Eingestellt: 29.01.13 | Erstellt: 15.01.13 | Besuche: 7281
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Das System ist durchlässiger geworden. Bildungsaufstieg aus politikwissenschaftlicher Sicht

Eines der großen bildungspolitischen Schlagworte, das bei allen Parteien zu finden ist, ist „Aufstieg durch Bildung“. Dabei geht es zugleich um die Durchlässigkeit des Bildungssystems und um „Chancengerechtigkeit“. Worin gleichen, worin unterscheiden sich die Leitlinien der Parteien zu diesen Fragen? Wie ist es um die Bildung in der gegenwärtigen Gesellschaft bestellt? Fragen an einen Politikwissenschaftler.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 2/2013
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Eingestellt: 29.01.13 | Erstellt: 15.01.13 | Besuche: 6425
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Eine echte Erfolgsgeschichte? Soziale Mobilität in Deutschland

Um sich ein genaueres Bild der sozialen Durchlässigkeit in Deutschland zu verschaffen, reicht es nicht aus, auf die herkunftsbedingten Unterschiede beim Hochschulzugang zu blicken. Entscheidend ist auch, was sich am unteren Ende des Bildungssystems tut – oder auch nicht. Über Gewinner und Verlierer.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 2/2013
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Eingestellt: 22.07.12 | Erstellt: 22.07.12 | Besuche: 7791
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Wissenschaftskommunikation 2.0 (erstes Fortbildungsprogramm)

Mit etwas Verspätung hat das Internet als neues Leitmedium auch in der Wissenschaft einen grundlegenden Wandel der Kommunikation eingeläutet und die Ära des klassischen »Public Understandings« endgültig beendet. Dabei wird der viel beschworene Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft durch die Sozialen Medien nicht etwa nur ermöglicht, sondern längst von der Politik und den Bürgern eingefordert. Die Folge sind scheinbare Kontrollverluste in der PR, da neben Pressestelle und Medien nun eine Vielzahl weiterer, vermeintlich unkalkulierbarer Akteure ins Spiel kommt.

Quellen:
Vor allem die junge Generation der Studenten und Nachwuchsforscher will Nachrichten nicht mehr gedruckt »konsumieren«; bei ihnen entscheiden nicht mehr journalistische »Gatekeeper« über die Relevanz einer Information, sondern die Empfehlungen des eigenen, persönlichen Netzwerks. Obwohl einzelne Blogportale inzwischen mehr »Abonnenten« haben als sämtliche großen populärwissenschaftlichen, deutschsprachigen Titel zusammengenommen, gibt es bisher kaum Beispiele für eine erfolgreiche Kommunikation der deutschen Wissenschaft im Sozialen Web. Denn Blogs, Twitter und Facebook, Foren, Slideshare und Picasa sind nur die Spitze des Eisbergs.   Längst werden die Ergebnisse von Suchmaschinen auf Basis individueller Interessen vorgefiltert, so dass sich die Frage stellt, ob »Gatekeeping« in Zeiten von PANDA oder der Facebook-Integration von BING nicht zunehmend unbemerkt durch Algorithmen automatisiert erfolgt. Erste Forschungseinrichtungen experimentieren bereits außerordentlich erfolgreich mit speziellen Suchmaschinenoptimierungen für ihre wissenschaftlichen Publikationen oder starten eigene Fernsehsender auf iTunes. In den USA erreichen einzelne Online-Spiele zu Forschungsthemen bereits mehrere Millionen junger Nutzer, und durch »Citizen Science« wird Wissenschaft buchstäblich zum integralen Bestandteil des gesellschaftlichen Alltags. Auch wissenschaftsspezifische Plattformen wie Mendeley oder ResearchGate, NatureNetwork, Academia oder BiomedExperts bergen enorme Potenziale für die Sichtbarkeit und vor allem für die internationale Vernetzung, wobei die Rahmenbedingungen für unterschiedliche Disziplinen sehr unterschiedlich sind. Berücksichtigt werden müssen außerdem komplexe juristische Aspekte und das Zusammenspiel Sozialer Netzwerke mit Forschungsinformationssystemen oder Initiativen wie etwa »CERIF« (EU-Kommission). Unser Workshop schafft Orientierung im Dschungel der neuen Möglichkeiten und Anforderungen, gibt Ihnen vor allem aber auch Gelegenheit, in Kleingruppen mit den verschiedenen Werkzeugen und Plattformen zu experimentieren.   Da zudem die meisten wissenschaftlichen Einrichtungen bei ihren Überlegungen zur Online-Kommunikation schnell an die Grenzen ihrer Ressourcen stoßen, widmen wir uns möglichen Alternativen bei der Finanzierung und Realisierung. Dabei hat es sich bewährt, diese Schulung (ggf. gleich am Folgetag) zu kombinieren mit einem exklusiven Workshop, in dem Wissen und Erfahrungen des Vortages gleich in eine Online-Strategie gegossen werden, die sich in die bestehenden Instituts- und Kommunikations-Strategien und Strukturen einfügt. Gemeinsam skizzieren wir, welche Ressourcen intern für welche Vorhaben umgeschichtet oder ergänzt und welche Prozesse angepasst werden müssten. Auch die Ausschreibung, Ansprache oder Auswahl geeigneter Partner und Dienstleister begleiten wir bei Bedarf gerne. Lassen Sie sich also nicht vom Medienwandel zu unbequemen Entscheidungen drängen, sondern navigieren Sie Ihre Kommunikation aktiv durch den Umbruch in die Post-PUSH-Ära!     >> http://innokomm.eu/Akademie/programm/W2K/
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Eingestellt: 02.05.12 | Erstellt: 30.03.12 | Besuche: 5333
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Empirische Sozialforschung an sozialarbeiterischen Studiengängen österreichischer Fachhochschulen

Während naturwissenschaftlich-technische und wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Entwicklung (F&E) an Österreichs Fachhochschulen eine längere Tradition und breiter ausgebaute Strukturen vorweisen, ist sozialwissenschaftliche F&E demgegenüber in geringerem Maße etabliert. Der hier skizzierte Status quo sozialwissenschaftlicher F&E im Kontext sozialarbeiterischer Studiengänge belegt deren wissenschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Eingestellt: 06.03.12 | Erstellt: 15.01.12 | Besuche: 4882
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Innovativer Campus? Nicht nur eine Frage der Gestaltung gebauter Umwelt

Im vorliegenden Statement wird aus einer sozialraumforscherischen Perspektive anhand eines kritisch-reflexiven Einwands am Beispiel von Fachhochschulen aufgezeigt, dass ein innovativer Campus, d. h. die Schaffung zeitgemäßer Lern-, Lehr- und Forschungsräume, nicht nur eine Frage der Gestaltung gebauter Umwelt darstellt. Rückt man statt der Baute und deren Gestaltung die Frage nach sozialräumlichen Bildungsräumen ins Zentrum, so lassen sich aus einer Akteursperspektive die unterschiedlichen Spannungsverhältnisse und Herausforderungen herausarbeiten, die sich aus der Steuerungs-, Planungs- und Nutzerinnen- und Nutzerperspektive ergeben und neue Gestaltungsperspektiven aufzeigen.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr.1 (Januar 2012)
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Eingestellt: 16.12.11 | Erstellt: 14.12.11 | Besuche: 7014
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Social Networks in the International Marketing of German Universities

Die Ergebnisse des von GATE-Germany unterstützten Studierendenprojektes der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg SoNIM („Social Networks in the International Marketing of German Universities“) liefert Anregungen zur Nutzung von sozialen Netzwerken für das internationale Hochschulmarketing.
Untersucht wurde dabei nicht nur das in vielen Ländern dominierende Facebook, sondern auch Twitter, Renren (in China verbreitet) und Vkontakte (im russischsprachigen Raum gebräuchlich). Es werden Marketingfunktionen und -wirkungen der sozialen Netzwerke geordnet und beschrieben, Best-Practice-Beispiele gezeigt und Gestaltungshinweise gegeben. SoNIM wurde im Rahmen eines Projektseminars der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg von einem internationalen Studierendenteam unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Bode und der fachlichen Beratung von GATE-Germany von Oktober 2010 bis Januar 2011 durchgeführt.

Quellen:
Zum Download der Studie: www.gate-germany.de/sonim
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Eingestellt: 06.09.11 | Erstellt: 06.09.11 | Besuche: 10554
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Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe - Facebook für die Kommunikation nutzen

Autor: Daniel Bayer

Die Welt der Kommunikation wird immer schneller, mobiler und sozialer. Dieser Trend ist mittlerweile kein solcher mehr, sondern fester Bestandteil der modernen digitalen Kommunikation.

Quellen:
Nicht nur die im Schnelltempo fortschreitende Technik, sondern vor allem die Nutzer, denen eine Welt ohne mobiles Endgerät und permanenten Internetzugang nicht bekannt ist, zwingen zum Wechsel althergebrachter Kommunikationsmethoden. Dieser Beitrag soll eine Hilfe für die ersten Schritte bei der Einrichtung einer Facebookseite, dem Klassenprimus der sozialen Medien, sein und einige Tipps an die Hand geben, um so Einstieg und Verwaltung zu erleichtern und auf kleine Stolperfallen hinzuweisen.

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