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Stellenangebot
Eingestellt: 22.11.16 | Besuche: 2816

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Bereich Physik

Kontakt: Katharina Hallet
Ort: 50968 Köln
Web: http://www.th-koeln.de/stellen Bewerbungsfrist: 13.12.16

Bewerbungsfrist: 13.12.2016 - Kennziffer: 1008W/16

An der Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften der Technischen Hochschule Köln, am Institut für Physik am Campus Gummersbach, suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39,83 Stunden/Woche) befristet bis zum 28.02.2019 eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Bereich Physik.

Ihre Aufgaben

Sie übernehmen schwerpunktmäßig die Mitwirkung an den den Studiengang Physik begleitenden Praktika und Übungen. In diesem Rahmen fallen sowohl die technische und organisatorische Planung als auch die Durchführung und die Betreuung der Studierenden in Ihren Zuständigkeitsbereich. Sie bereiten die Praktika vor, setzen sich mit neuen Versuchsaufbauten auseinander und weisen die Studierenden in die Experimente ein. Weiter übernehmen Sie die Durchführung von Tutorien, vermitteln Fachwissen und unterstützen bei der Betreuung der Bachelor- und Masterarbeiten.

Ihr Profil

• Sie haben Ihr Hochschulstudium auf Masterniveau der Physik oder Elektrotechnik erfolgreich abgeschlossen.
• Sie verfügen über erweiterte Physikkenntnisse und bringen experimentelle Laborerfahrung mit.
• Sie haben Freude an der Vermittlung neuer Lehrinhalte und zeigen sich geduldig im Umgang mit Studierenden.
• Sie beherrschen die englische Sprache sicher.
• Sie zeichnen sich durch eine selbstständige, organisierte Arbeitsweise aus, die von hoher Kommunikationsfähigkeit und Zuverlässigkeit geprägt ist.

Unsere Rahmenbedingungen

• Sie profitieren von unseren regelmäßigen Fort- und Weiterbildungsangeboten.
• Sie haben die Möglichkeit zur Abnahme eines VRS-Großkundentickets.
• Sie nehmen an der zusätzlichen Altersvorsorge der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) teil.
• Sie werden vergütet nach der Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag der Länder (TV-L).

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung ebenso bevorzugt berücksichtigt.

Fragen zum Bewerbungsverfahren beantwortet Ihnen:
Katharina Hallet
T: + 49 221-8275-3592

Bitte richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung unter Angabe der Kennziffer 1008W/16 ausschließlich postalisch bis zum 13.12.2016 an:

Präsident der TH Köln
z. Hd. Frau Katharina Hallet
Team 9.3
Gustav-Heinemann-Ufer 54
50968 Köln

Berücksichtigen Sie bitte, dass eine Rücksendung Ihrer Unterlagen nicht erfolgt.
Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.th-koeln.de/stellen

Wir bieten 1.600 Beschäftigten und 23.600 Studierenden ein inspirierendes Wirkungsumfeld. Mit Technology, Arts and Sciences bringen wir unsere akademische Vielfalt, unsere Interdisziplinarität und unsere Internationalität zum Ausdruck. Mit diesem Anspruch verstehen wir uns in Lehre und Forschung als Modell für die Zukunft.
Wir pflegen eine Kultur des Ermöglichens und ein partnerschaftliches Miteinander. Internationale Wissenschaftsstandards, Gendergerechtigkeit und Inklusion sind die Leitlinien unserer Personalentwicklung. Wir fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Veranstaltung
Eingestellt: 03.11.16 | Besuche: 2601

Promotionsprogramme als pädagogische Räume?

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Eingestellt: 08.02.16 | Erstellt: 01.02.16 | Besuche: 4922
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Würfeln in der Wissenschaft? Über die Verbindung von Expertenurteilen und Zufall

In der Wissenschaft sind Gutachten unverzichtbar. Allerdings hat sich das Gutachterwesen mit dem Virus „Evaluitis“ angesteckt. Um dem entgegenzusteuern, schlagen die Autoren zwei Verfahren vor und bringen den Zufall ins Spiel.

(Gekürzte Fassung eines Beitrages in der „Ökonomenstimme“  http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2015/12/zufallsauswahl-in-der-wissenschaft/)

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 2/16
Artikel
Eingestellt: 23.09.15 | Erstellt: 01.09.15 | Besuche: 6441
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Wandel der Wissenschaft und Geschlechterarrangements. Organisations- und Steuerungspolitiken in Deutschland, Österreich, Großbritannien und Schweden

Die universitäre Wissenschaft befindet sich in einem tief greifenden und weit reichenden Umbauprozess. Eine dominierende Entwicklungstendenz ist die Ökonomisierung, die sowohl das Verhältnis zwischen Organisation und Profession, als auch zwischen Staat und Markt neujustiert. Daneben lassen sich weitere Entwicklungen feststellen, etwa die Standardisierung der Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses, die Implementation von Gender Mainstreaming und Diversity Policies, sowie Auditierungen und Zertifizierungen, welche Universitäten eine neue Familienfreundlichkeit und Geschlechtergerechtigkeit bescheinigen. Diese Prozesse berühren die Geschlechterarrangements in der Wissenschaft. Der Beitrag fragt, wie die verschiedenen Entwicklungen einander beeinflussen und wirken. Er zeigt, dass die Gewichtung der verschiedenen Tendenzen, ihr Zusammenspiel und die Folgen für die Geschlechterarrangements länder- und organisationsspezifisch variieren.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Brigitte Aulenbacher, Prof. Dr. Birgit Riegraf, Lena Weber und Kristina Binner

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 37. Jahrgang, 3/2015
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Eingestellt: 17.05.15 | Erstellt: 01.05.15 | Besuche: 6546
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Das richtige Maß von Risiko und Sicherheit - Wissenschaft als Beruf

Sein berufliches Glück in der Wissenschaft zu suchen, war seit jeher risikoreich. Kaum eine gelungene wissenschaftliche Karriere ist frei von glücklichen Fügungen und hilfreichen Zufällen. Die Qualifikation zum Hochschullehrer bleibt ein schwer kalkulierbares Risiko. Ein Laufbahnsystem ohne Risiko wird es in der Wissenschaft wohl nicht geben können. Aber wie steht es um realistische Perspektiven?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 05/15
Artikel
Eingestellt: 17.04.15 | Erstellt: 01.03.15 | Besuche: 6579
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Ein Zeichen für Forschungsfreiheit und Kreativität - Warum es an der Zeit ist, in der Förderung neue Wege zu gehen

Drittmittel sind für die Universitäten und die Wissenschaftler inzwischen zu einem überlebenswichtigen Faktor geworden, und die dafür zahlreich geschriebenen Anträge lassen nicht immer die vielfach beschworene Risikofreudigkeit und Originalität erkennen. Zwei neue Förderinitiativen der VolkswagenStiftung setzen hier einen Gegenakzent.

Ein Beitrag von Dr. Wilhelm Krull und Dr. Vera Szöllosi-Brenig

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 03/15
Artikel
Eingestellt: 04.03.15 | Erstellt: 01.02.15 | Besuche: 4621
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Schriftlich vereinbartes Vertrauen - Betreuungsvereinbarungen in Promotionsverfahren

Vereinbarungen zwischen Doktoranden und ihren wissenschaftlichen Betreuern sind in Deutschland en vogue. Die Wissenschaftsorganisationen haben sie zu ihrem Anliegen gemacht, eine ganze Reihe von Universitäten und Fakultäten hat sie in ihre Promotionsordnungen aufgenommen. Baden-Württemberg schreibt die Betreuungsvereinbarung nun gesetzlich vor. Eine Kritik aus rechtlicher Sicht.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 02/15
Artikel
Eingestellt: 23.02.15 | Erstellt: 01.02.15 | Besuche: 5443
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Wissenschaft und Urheberrecht - Rechtliche Fragen von Open Access und Zweitverwertungsrechte

Eine der Kernfragen bei Open-Access-Publikationen ist die nach dem Urheberrecht. Dazu gehört, ob ein Wissenschaftler generell dazu verpflichtet werden kann, von seinem Zweitverwertungsrecht Gebrauch zu machen. Eine Analyse aus rechtswissenschaftlicher Sicht.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 02/15
Artikel
Eingestellt: 11.12.14 | Erstellt: 11.12.14 | Besuche: 11909
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Was von der Wissenschaftsförderung am Ende bleibt

Am 1. und 2. Dezember 2014 fand die 7. Jahrestagung des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. Unter dem Titel „Sustainable Science?“ diskutierten die knapp 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv, ob die Wissenschaft in Deutschland und in anderen Ländern nach Kriterien der Nachhaltigkeit organisiert ist oder sein sollte.

Das iFQ hatte sowohl renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus seinem internationalen Umfeld als auch namhafte Praktiker aus den Förderorganisationen und der Wissenschaftspolitik zu Vorträgen eingeladen. Sie stellten sich gemeinsam mit den diskussionsfreudigen Besucherinnen und Besuchern den weitreichenden Fragen, ob die Wissenschaft nicht nur nachhaltige Forschungsergebnisse und Technologien hervorbringt, sondern selbst unter Rahmenbedingungen stattfindet, die als nachhaltig bezeichnet werden können. Dabei wurde auch hinterfragt, ob es überhaupt sinnvoll ist, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich bei ihrer Arbeit in der Forschung und in der Lehre von Zielen der Ressourcenschonung, Langfristigkeit und Generationengerechtigkeit leiten lassen.

Den Auftakt der Veranstaltung machte Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung. Er führte unter anderem aus, wie Förderprogramme so gestaltet werden können, dass sie kreative Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ansprechen und offen für grundlegend neue Erkenntnisse sind. Daran schloss Professor Dr. Caspar Hirschi von der Universität St. Gallen mit der wissenschaftshistorisch inspirierten Feststellung an, dass in vielen gesellschaftlichen Bereichen zwar immer häufiger von Nachhaltigkeit gesprochen werde, die Praxis sich jedoch eher von den damit suggerierten Zielen entferne – in der Wissenschaftsförderung beispielsweise durch die Zunahme von kurzfristig angelegten Finanzierungsformaten.

Auf die beiden Keynotes folgten drei thematisch unterschiedliche Sektionen. Die erste Sektion widmete sich der Balance von Originalität und Nützlichkeit und stellte unter anderem die Frage in den Mittelpunkt, ob Durchbrüche in der Forschung eher aus thematisch offenen und flexiblen Förderprogrammen hervorgehen oder aus Initiativen, die eine klare, an gesellschaftlichen Bedürfnissen orientierte Zielsetzung haben. Die zweite Sektion war überschrieben mit „Entsorgung oder Nachnutzung“ und bezweifelte, ob der enorme Anstieg der Anzahl von wissenschaftlichen Veröffentlichungen noch Ausdruck eines tatsächlich vorhandenen Wissenswachstums ist. Es wurde hinterfragt, wie die Qualität von Publikationen gesichert und auch ihr langfristiger Wert oder ihre langfristige Wertlosigkeit erkannt werden kann. Die dritte Sektion beschäftigte sich unter dem Titel „Investitionen oder Verschwendung“ mit Aspekten der Rentabilität von Wissenschaftseinrichtungen und stellte beispielsweise die wirtschaftlichen Effekte von Hochschulen in einer bestimmten Region zur Diskussion.

Professor Dr. Stefan Hornbostel, Leiter des iFQ, hielt am Ende der Tagung fest: „Entscheidend für den Nachhaltigkeitsbegriff und seine Bewertung ist der Blick in die Zukunft. Die einen beziehen sich auf eine bereits heute weitgehend absehbare, stark determinierte Zukunft, mit der man auch auf lange Sicht verantwortungsvoll umgehen kann und muss. Die anderen halten die Zukunft für prinzipiell offen und sehen in der Nachhaltigkeitsorientierung vor allem einen Eingriff in die Möglichkeiten der Gegenwart.“ Für das Wissenschaftssystem lasse sich entsprechend fragen, ob sichere Karriereoptionen oder eher eine flexible Personalpolitik den gewünschten Nachwuchs von Morgen an die Hochschulen und Forschungsinstitute führt oder ob immer mehr und größere Drittmittelprogramme wie beispielsweise die Exzellenzinitiative oder eher unkonditionierte Grundfinanzierungen wirklich innovative Forschungsergebnisse hervorbringen. Hornbostel sagte zum Abschluss: „Solche Entscheidungen lassen sich mit dem alles in allem sehr weichen Konzept der Nachhaltigkeit nicht allgemeingültig klären. Wir können aber mit der Frage nach einer ‚sustainable science‘ beleuchten, welcher Aufwand in die Ermöglichung des Wissenschaftssystems fließt und was letztlich aus diesem Aufwand an Wirkungen hervorgeht – eine Perspektive, die in der gegenwärtigen Debatte um die künftige Finanzierung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen nach wie vor fehlt.“

Hinweis: Sie können die Vorträge der iFQ-Jahrestagung nachhören. Unter http://www.forschungsinfo.de/Jahrestagung_2014/jt_2014_main.asp?audioXXXAudiocasts stehen die Beiträge für Sie als kostenlose Audio-Podcasts zur Verfügung.

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Eingestellt: 08.12.14 | Erstellt: 01.12.14 | Besuche: 5614
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Karrieren verflechten - Beratung von Dual Career Couples

Seit 2008 wurden an vielen deutschen Universitäten eigene Dual Career Beratungsstellen eingerichtet. Welche Erfahrungen wurden mit dieser Strategie gemacht?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 12/14

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