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Eingestellt: 12.11.15 | Erstellt: 01.11.15 | Besuche: 5835
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Währungsrisiken - Die prekären Folgen des Erfolgskriteriums ‚mediale Aufmerksamkeit‘

Seit vielen Jahren wird gewünscht und gefordert, dass Wissenschaftler mit ihren Forschungen und Forschungsergebnissen öffentlich sichtbar sein sollen. Das aber hat Folgen für die Wissenschaft. Eine kritische Analyse.

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Erschienen in: Forschung & Lehre 11/15
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Eingestellt: 03.11.15 | Erstellt: 01.11.15 | Besuche: 10205
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Wissenschaftliches Fast-Food - Wandlungsprozesse in der Wissenschaftskommunikation

Der Wissenschaftsjournalismus befindet sich im Umbruch und damit in prekärer Lage. Durch die Krise der klassischen Medien und das Ausdünnen von Wissenschaftsredaktionen, das Erstarken der Online-Vermittlung von Wissenschaft, aber auch durch den Wettbewerbs- und Selbstdarstellungsdruck von Hochschulen findet eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse statt, die eine seriöse Wissenschaftskommunikation nicht immer fördert.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/15
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Eingestellt: 10.08.15 | Erstellt: 01.07.15 | Besuche: 6140
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PRO Science Slams

Der Science Slam ist ein seit 2006 in Deutschland entwickeltes Format der Wissenschaftskommunikation. Angelehnt ist er an den Poetry Slam: Dort kommen junge Dichter auf die Bühne, lesen ihre eigenen Texte und werden anschließend vom Publikum dafür bewertet. Genau so funktioniert der Science Slam: Nur dass hier nicht junge Literaten ihre eigenen Texte lesen, sondern junge Wissenschaftler ihre eigenen Forschungsprojekte vorstellen. Und im Anschluss bildet das Publikum die Jury, vergibt Punkte und kürt so den Sieger des Abends.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag stammt aus der Rubrik "PRO & CONTRA" der Zeitschrift Forschung & Lehre. Die dazugehörige Gegendarstellung finden Sie im Heft 07/15.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 07/15
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Eingestellt: 02.06.15 | Erstellt: 09.06.15 | Besuche: 11412
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Studieren und Publizieren. Beiträge aus Theorie und Praxis zu einer modernen Form von Wissenschaftskommunikation

hg. v. Leila Bargmann / Ioannis Charalambakis [=Schriften Andreas C. Hofmann]

Im Wintersemester 2005/06, also vor nunmehr fast zehn Jahren ging ›Aventinus. Die Histo­rische Internetzeitschrift von Studierenden für Studierende‹ ans Netz und wurde im Jahre 2010 mit neuer Technik und neuem Konzept zu »aventinus. Studentische Publikations­plattform Geschichte« umstrukturiert. Andreas C. Hofmann begleitete das aus der Fach­schaft Geschichte der LMU München hervorgegangene Projekt von Anfang an: Von 2005 bis 2009 brachte er seine hochschulpolitische Expertise bei der Firmierung und Weiter­entwicklung des Projektes ein. Seit 2010 stand er dem Portal schließlich als Geschäfts­führender Herausgeber vor und war zusammen mit Waltraud Künstler (München) maßgeblich an der zeitgleich stattfindenden Neukonzipierung beteiligt.

Andreas C. Hofmann sah Studentisches Publizieren allerdings nie als einen wissen­schafts­kommunikativen Spielplatz für Studierende an. Vielmehr war er während seiner Amtszeit stets bestrebt, es als vollwertigen Teil wenn nicht gar neue Version von Wissen­schafts­­kommu­nikation zu etablieren. Die vorliegende Schriftensammlung bietet daher eine Auswahl der seit 2010 aus seiner Feder erschienenen Beiträge. Sie reichen von Erörterungen Studentischen Publizierens (Artikel 6, 7 u. 8) über populärwissenschaftliche Auseinandersetzungen (Artikel 5) bis hin zu wissenschafts- und lerntheoretischen Abhandlungen (Artikel 1, 2, 3 u. 4). „Studieren und Publizieren“ beschreibt auf eine pointierte Art und Weise den roten Faden, an welchem sich die im Abschnitt Theorie vorgelegten Artikel orientieren.

Auf dem Feld des Studentischen Publizierens war Andreas C. Hofmann allerdings nicht nur aktiv, sondern auch produktiv. Die Aufsatzsammlung bietet ferner eine Auswahl der seit 2004 erschienen Publikationen aus seiner Zeit als Student und Promovend. Diese entstanden vor allem im Kontext der Tätigkeit als studentische Hilfskraft, Fachschafts- und Studierenden­vertreter sowie Stipendiat. Er deckte hierbei alle drei Unterbereiche Studentischen Publizierens ab, wie sie nach Sandra Hofuehs (Friedrichshafen) differenziert werden. Die im Abschnitt Praxis bereitgestellten Artikel reichen daher von wissenschaftlichem Studentischen Publizieren (Artikel 15 u. 11) über journalistisches Studentisches Publizieren (Artikel 9, 10, 13 u. 14) bis hin zu organisationalem Studentischen Publizieren (Artikel 12 u. 16).

Die Beiträge stehen jeweils im PDF-Format zum Download zur Verfügung, wobei online verfügbare Titel aus Gründen der Persistenz in PDF konvertiert wurden. Für die Genehmigung zum Nachdruck bedanken wir uns bei: Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V., L.I.S.A. - Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, Bayerische Volksstiftung, Arbeitskreis Forum bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Redaktion H-Soz-u-Kult, Studierendenvertretung der LMU München.

Ein Verzeichnis der Schriftensammlung mit begleitenden Erläuterungen steht zur Verfügung unter http://www.aventinus-online.de/collectanea.

Die Sammlungsherausgeber:
Leila Bargmann und Ioannis Charalambakis

Vollständige bibliographische Aufnahme:
Andreas C. Hofmann: Studieren und Publizieren. Bei­träge aus Theorie und Praxis zu einer modernen Form von Wissen­schafts­kommunikation, hrsg. v. Leila Barg­mann / Ioannis Charalambakis, München / Wuppertal / Berlin 2015 (=aventinus collectanea. Schriften­sammlung der Studentischen Publikations­platt­form Geschichte), http://www.aventinus-online.de/collectanea

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Eingestellt: 26.03.15 | Besuche: 9104

8. Forum Wissenschaftskommunikation

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Eingestellt: 30.09.14 | Besuche: 4503

2. Hochschulbarcamp zum Thema "Social Media & Hochschule"

Veranstalter: -
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Eingestellt: 21.07.14 | Erstellt: 27.06.14 | Besuche: 10027
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Sagen Sie jetzt nichts

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 27.6.2014 (duz MAGAZIN 7/2014). In der Wissenschaft geht Angst um, und es ist nicht die vor der Schuldenbremse, den Tierschützern oder den Kreationisten. Die Funktionäre der Forschung werden von einer viel größeren Sorge geplagt: Ausgerechnet im Zeitalter der Kommunikation erodieren Glaubwürdigkeit und Deutungsgewalt der Wissenschaft. Ein Beitrag von Christine Prußky.

Quellen:
duz – Deutsche Universitätszeitung vom 27.6.2014 (duz MAGAZIN 7/2014)
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Eingestellt: 23.06.14 | Erstellt: 06.07.14 | Besuche: 14757
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Wissenschaftskommunikation 3.0 — ein Plädoyer für eine vertikale Erweiterung des Wissenschaftsdialogs auf Studierende

Für Studierende stellt sich Wissenschaftskommunikation noch immer eher als ein Wissenschafts­monolog, denn als ein Wissenschaftsdialog dar. Bei der andauernden Rezeption meist ge­lungener aber nicht immer leicht verdaulicher Forschungs- und Lehrliteratur kann man es den Hochschülern nicht verübeln, wenn sich unter Ihnen ein Gefühl der wissenschaftlichen Passivität breit macht. Nachdem mit dem Slogan Wissenschaftskommunikation 2.0 die technischen Möglichkeit einer Partizipation am Wis­­senschaftsbetrieb durch neue Medien auf der horizontalen Ebene maßgeblich erweitert wurden, kommen die Einbindung der Studierenden und somit die Erweiterung auf der vertikalen Ebene nur schleppend voran.

Blogs, Podcasts, Twitter-Walls und Facebook-Seiten sind in aller Munde. Unser In­ter­net entwickelte sich unter dem Label Web 2.0 zum ‚Mitmach-Web‘ weiter. Mit diesem Entwicklungssprung erfuhr auch die Wissenschaftskommunikation eine fundamentale Veränderung: Wissenschaftskommunikation 2.0 ermöglicht es jedem, mit ein­fachen technischen Mitteln am Wissenschaftsdialog teilzuhaben. Wirklich jedem? Diese Frage ist mit einem klaren Nein zu beantworten! Denn es sind die Studierenden, welchen die Wissenschaftskommunikation auch jetzt noch nur die Rolle eines Beobachters zuerkennt. Aber was kann für eine wissenschaftliche Ausbildung eine beobachtende Rolle im Wissenschaftsprozess sein, wenn nicht nur eine ‚Trockenübung‘? Wie sollen Studierende einen wissenschaftlichen Kommunikationsprozess erlernen, wenn er für sie nur eine Einbahnstraße darstellt. Wie werden Studierende dazu gebracht, ihre in Seminararbeiten gepackten Forschungser­gebnisse nicht ‚nur‘ mal mehr mal weniger liebevoll für ‚ihren‘ Dozenten zu schreiben?

An diesem Verständnis von Wissenschaftskommunikation 3.0 als einer vertikalen Er­weiterung des Wissenschaftsdialogs auf Studierende, setzt »aventinus. Studentische Publikationsplattform Geschichte« an. Das unter http://www.aventinus-online.de verfügbare Portal ermöglicht es Studierenden, ihre während des Studiums erworbenen Forschungsergebnisse nach wissenschaftlichen Standards zu publi­zieren. Die Plattform, die am 29. Mai 2014 den vierten Jahrestag ihres Relaunches feierte, entstand aus dem namensgleichen Journal der Fachschaft Geschichte der LMU München. Obwohl »aventinus« aufgrund seiner Genese sehr eng mit dem Historischen Seminar der LMU Mün­chen zusammenarbeitet, ist sein Wirkungsradius nicht auf München beschränkt. Die international aufgestellte Redaktion zählt nunmehr 25 Mitglieder, wobei mittlerweile sogar eine Regional­redaktion Österreich eingerichtet werden konnte. Sämtliche Beiträge durchlaufen ein dreistufiges Begutachtungsverfahren und wurden bislang mit der Veröffentlichung in die Historische Bibliographie der Arbeitsgemeinschaft Historischer Forschungseinrichtungen eingetragen.

Der Trägerverein von »aventinus« sucht allerdings auch die wissenschaftstheoretische Auseinandersetzung mit Studentischem Publizieren als neuer Form von Wissenschaftskommunikation. So sollen mit dem Ziel der Gründung eines „Instituts für Studentisches Publizieren“ sämtliche Akteure und Ressourcen dieses Feldes gebündelt werden, um sowohl eine wissenschaftstheoretische als auch eine wissenschaftspolitische Betätigung zu ermöglichen. Denkbare Aktionsfelder sind beispielsweise Tagungen, Workshops, Informationsdienste oder die Bildung eines interdiszipli­nären Kompetenzzentrums für Studentisches Publizieren. Die strukturellen Voraussetzungen, ein solches Institut als eine Einrichtung des Trägervereins von »aven­tinus« zu etablieren liegen bereits vor. Wegen der hierfür knapp bemessenen Ressourcen ist »aventinus« bei der Gründung des Instituts auf die Mithilfe weiterer Kooperationspartner angewiesen. Ihre gleichwertige Einbindung unter dem organisatorischen Dach des Vereins ist vorgesehen.

Weitere Informationen:

Hofmann, Andreas C.: Präsentation zum Vortrag „Studentisches Publizieren als neue Form von Wissenschaftskommunikation“. aventinus generalia Nr. 15 [²09.12.2010 / ¹18.07.2012], in: aventinus, URL: http://www.aventinus-online.de/index.php?id=3789

Hofmann, Andreas C.: Wissenschaftstheorie, Wissenschaftspolitik und die Gründung eines "Instituts für Studentisches Publizieren" – ei­ni­ge Überlegungen, in: L.I.S.A. Das Wissenschaftsportal der Gerda-Henkel-Stiftung [21.01.2013], http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=4142

Zum Manuskript:

Aktual. Zweitpubl. v. Andreas C. Hofmann: Wissenschaftskommunikation 3.0 — ein Plädoyer für eine vertikale Erweiterung des Wissenschaftsdialogs auf Studierende, in: L.I.S.A. Das Wissenschaftsportal der Gerda-Henkel-Stiftung [14.08.2013], http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=4488 

 

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Veranstaltung
Eingestellt: 24.10.13 | Besuche: 8011

6. Forum Wissenschaftskommunikation: Fokus Zielgruppe – Wen erreicht Wissenschaftskommunikation?

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Eingestellt: 23.09.13 | Erstellt: 15.08.13 | Besuche: 5629
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Zurück in die Zukunft Öffentliche Wissenschaft 2.0

Im 18. Jahrhundert begannen Wissenschaftler ihre Arbeit in Labore zu verlagern und entzogen sich fortan zunehmend den Blicken der Öffentlichkeit. Zwar sicherten „allgemein verständliche“ Vorträge und mannigfaltige Publikationen stets einen gewissen Kontakt in andere Teile der Gesellschaft, doch im 20. Jahrhundert nahmen die Massenmedien den Forschenden das populärwissenschaftliche Heft weitgehend aus der Hand. Im digitalen Zeitalter können beide Trennungen überwunden werden und Forschende diskutieren wieder mehr direkt mit den Menschen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/2013

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