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Sortiert nach Lehr- und Forschungsbereichen gibt die interaktive Grafik des Monats Dezember, der Weihnachtsbaum einen Überblick über den Anteil der Studierenden, die ihren Abschluss in der Regelstudienzeit plus zwei Semester schaffen.
Im Streudiagramm wird dieser Anteil ins Verhältnis zu den Gesamtstudierenden im jeweiligen Lehr- und Forschungsbereich gesetzt. Die Icons verdeutlichen die Zugehörigkeit zu einem der vier Felder, welche sich durch die Mittelwertlinien ergeben. Diese Logik ist angelehnt an die der BCG-Matrix.
Destatis 2019; Darstellung und Auswertung: rheform 2020
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Neue Wege für die Pflege an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bietet seit dem WiSe 2016/2017 den primärqualifizierenden Bachelor-Studiengang „Evidenzbasierte Pflege“ mit Heilkundeübertragung an. Nachdem das Bundesgesundheitsministerium mit Schreiben vom 14. Juni 2016 hierzu die Genehmigung erteilt hat, war der Weg frei. Der Bachelor-Studiengang ist auf vier Jahre angelegt, an deren Ende die AbsolventenInnen nicht nur einen Berufsabschluss als Gesundheits- und KrankenpflegerInnen haben, sondern auch einen Bachelorabschluss. Zudem – und bislang in dieser Form einzigartig – werden die Studierenden für die Übernahme heilkundlicher Tätigkeiten bei multimorbiden Patienten (Schwerpunkte metabolisches Syndrom/Diabetes mellitus Typ 2 und chronische Wunden) qualifiziert. Beispiele für solche heilkundliche Tätigkeiten sind: Planung einzuleitender Interventionen, Umsetzung des Therapieplans, Assessment/Verlaufsdiagnostik. Basis hierfür ist §63 Abs. 3c SGB V, der entsprechende Modellvorhaben ermöglicht. Gemäß §65 SGB V ist eine wissenschaftliche Begleitung und Auswertung des Modellvorhabens nach allgemein anerkannten wissenschaftlichen Standards im Hinblick auf die Erreichung der Ziele vorgeschrieben. HIS-HE wurde in einer Vereinbarung zwischen MLU Halle, Universitätsklinikum Halle und den das Modellvorhaben tragenden Krankenkassen mit der Durchführung dieser wissenschaftlichen Begleitung und Auswertung, im Folgenden als „Evaluierung“ bezeichnet, beauftragt.
Ein Beitrag von Dr. Harald Gilch
Quellen:Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 2/2016
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1702_WIMO_Neue Wege für die Pflege_GILCH.pdf
543.66 KB | 29.03.17 ( )
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Erfolgreich im Studium, erfolgreich im Beruf: Absolventinnen und Absolventen dualer und regulärer Studiengänge im Vergleich
Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge haben im Vergleich zu denjenigen regulärer Studiengänge bessere Studienabschlussnoten und nehmen häufiger ein universitäres Masterstudium auf. Dies sind wichtige Ergebnisse der soeben veröffentlichten Studie des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF). Die Studie analysierte Studium und Berufseinstieg von Absolventen dualer Studiengänge in den MINT-Fächern und in den Wirtschaftswissenschaften an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Ihr liegen Daten von rund 220 Absolventen dualer Studiengänge und von rund 3.000 Absolventen regulärer Studiengänge zugrunde, die im Rahmen der repräsentativen Erhebung des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) im Wintersemester 2011/2012 befragt wurden.
Die Studie berichtet über eine Reihe interessanter Ergebnisse: Studierende dualer Studiengänge besitzen eine höhere Vorbildung als regulär Studierende. Der Frauenanteil in MINT-Fächern ist höher. Die Organisation des Studiums gelingt dual Studierenden trotz ihrer parallelen Einbindung in ein Unternehmen ebenso gut wie regulär Studierenden. Sehr häufig finden sie auch einen beruflichen Einstieg in ihrem Ausbildungsbetrieb; dies korrespondiert mit einem höheren Einkommen dieser Gruppe. Nach Studienende verbleiben überdurchschnittlich viele Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge der MINT-Fächer in der Hochschulregion.
Duale Studiengänge zeichnen sich durch eine integrierte Berufsausbildung (Verbundstudium) bzw. durch vertiefte Praxisphasen aus. Die IHF-Studie kommt zu dem Schluss, dass dieses Konzept eine gute Passung von Arbeitsplatznachfrage und -angebot ermöglicht und somit ein zukunftsträchtiges Erfolgskonzept darstellt.
Erschienen in: Studien zur Hochschulforschung, Band 87
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1604_WIMO_IHF_Studien_zur_Hochschulforschung-87.pdf
1.9 MB | 09.05.16 ( )
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Frühe Bindung zahlt sich aus: Wie Arbeitgeber und Studierende von frühzeitigen Kontakten profitieren
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, bleiben diesem Arbeitgeber länger treu. Die Gründe hierfür sind besser bezahlte Stellen und bessere Aufstiegschancen. Obwohl Unternehmen häufig einen erheblichen Aufwand betreiben, um über formelle Wege wie z. B. Assessment-Center geeignete Fachkräfte zu finden, ergab die Studie: Für Absolventen ist es wichtig, früh über Praktika oder fachnahe Erwerbstätigkeiten Einblicke in einen Betrieb zu gewinnen und persönliche Kontakte zu knüpfen. Für Betriebe ist es gleichfalls wichtig, jungen hochqualifizierten Fachkräften bereits vor deren Abschluss Einblicke in ihr Unternehmen zu bieten und diese Kontakte zu pflegen.
Quellen:Erschienen in: IHF Kompakt November 2013
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IHF_kompakt_Nov_2013_Kratz_Reimer.pdf
146.02 KB | 27.05.14 ( )
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Seminar: Konzepte deutscher Hochschulen für internationale Alumni
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Studienabbruch – was können Hochschulen dagegen tun?
Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Thema Studienabbruch. Im Mittelpunkt steht die wissenschaftliche Begleitung von zehn Projekten der bayerischen Hochschulen, die von 2008 bis 2011 im Rahmen der Initiative „Wege zu mehr MINT-Absolventen“ von der bayerischen Wirtschaft, vertreten durch die Verbände bayme vbm vbw, gefördert wurden. Sie konzentrieren sich überwiegend auf die Zeit vor Studienaufnahme und auf Studierende mit Leistungsproblemen, vor allem in der Studieneingangsphase und in den mittleren Semestern.
Quellen:Studien zur Hochschulforschung 80 München 2011
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ihf_studien_hochschulforschung-80.pdf
2.33 MB | 27.05.14 ( )
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Projekt SIDESTEP. Studentische Ideen stärken die eigenen Potentiale
Ziel des Projektes "SIDESTEP - Studentische Ideen stärken die eigenen Potentiale" war es, auf Basis eines verhaltensökonomisch aufgeklärten Ansatzes die Potentiale und die Bedarfe der Studierenden der Universität Kassel und der Kunsthochschule Kassel zur Förderung der Bereitschaft zur beruflichen Selbstständigkeit zu ermitteln. Die Ergebnisse dienen u.a. der Ausrichtung der Aktivitäten des Inkubators des UniKasselTransfer. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde eine Onlinebefragung aller Studierenden der Universität Kassel und Kunsthochschule Kassel durchgeführt. Die Auswertung erfolgte mittels multivariater statistischer Analysen.
Quellen:Das Projekt wurde vom vom Inkubator des UniKasselTransfers finanziert und lief bis Juni 2013. Die Projektergebnisse wurden an der Universität Kassel im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften veröffentlicht. Die Auswertungen des Projektes "Sidestep" sowie des Unterprojektes "Gender und Diversity in der unternehmerischen Bildung an der Universität Kassel" können Sie im Downloadbereich in einer Kurzfassung abrufen. Die Langfassung finden Sie unter: http://www.uni-kassel.de/ukt/fileadmin/datas/ukt/inkubator/Dokumente/2012-11-12_Langfassung.pdf. Aus den Daten wurde die Studie "Gender & Gründungsinteressen: Vorschläge für eine gender- und diversitysensible Entrepreneurship Education an der Universität Kassel" fertiggestellt, die Sie ebenfalls im Downloadbereich finden.
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2012-11-13_Empfehlungen.pdf
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Einkommenseffekte der Weiterbildung von Hochschulabsolventen – der Einfluss von Weiterbildungsquantität und -qualität
Die in Zeiten rasanter technologischer und organisatorischer Veränderungen zunehmende Bedeutung von Weiterbildung für den Erfolg am Arbeitsmarkt gilt in besonderem Maße für hochqualifizierte Arbeitnehmer. Daher nehmen fast alle deutschen Hochschulabsolventen in den ersten fünf Jahren nach dem Studium an mindestens einer beruflichen Weiterbildung teil. Allerdings unterscheiden sich ihre Weiterbildungsstrategien hinsichtlich Häufigkeit und Dauer der Teilnahme (Quantität) sowie der erworbenen Fertigkeiten und Finanzierung (Qualität). Dieser Beitrag untersucht, welche Bedeutung Qualität und Quantität von Weiterbildung für das Einkommen von Hochschulabsolventen haben. Analysen auf Basis des HIS-Absolventenpanels 1997 zeigen, dass nur männliche Hochschulabsolventen von einer häufigeren Weiterbildungsteilnahme finanziell profitieren. Außerdem führen Maßnahmen, die ausschließlich vom Arbeitgeber finanziert werden, sowie Kurse zur Persönlichkeitsentwicklung zu substanziellen Einkommenssteigerungen.
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 33. Jahrgang, 4/2011
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2011_4_LeuzeStrau.pdf
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Hochschulabschlüsse im Umbruch
Eine aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF) zeigt: Die Berufsaussichten für Hochschulabsolventen sind gut und Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos als Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen. Die Ergebnisse zeigen auch, dass der Anteil derjenigen, die in beruflichen Positionen unterhalb ihres Qualifikationsniveaus arbeiten, gering ist.
Quellen:Erschienen in: HIS: Forum Hochschule 17 | 2011
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fh-201117.pdf
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Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien
Der Beitrag untersucht ländervergleichend Beschäftigungsmuster von Hochschulabsolventinnen und -absolventen im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft sowie in professionellen und nicht-professionellen Berufen. Basierend auf dem Konzept der internen Arbeitsmärkte wird gefragt, inwiefern die landestypische Kopplung von Hochschulsystem und Arbeitsmarktsegmenten sowie deren soziale Schließung den Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt beeinflussen. Dafür werden zwei Länder betrachtet, die sich stark in der Organisation von öffentlichem Dienst und Professionen unterscheiden: Deutschland und Großbritannien. Die empirische Überprüfung der Bedeutung von Arbeitsmarktsegmentierung für die Karrieremobilität zeigt, dass sowohl die Kopplung zwischen Hochschulsystem und internen Arbeitsmarktsegmenten als auch die soziale Schließung dieser Segmente in Deutschland stärker ausgeprägt ist als in Großbritannien, was zu höheren Übergangsraten in den öffentlichen Dienst und Professionen als auch zu geringerer Mobilität zwischen den Segmenten führt.
Quellen:Beiträge zur Hochschulforschung, 32. Jahrgang, 4/2010
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2010_4_Leuze.pdf
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