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Qualitätsmanagement ist nicht gleich Qualitätsmanagement. Schon gar nicht in der außeruniversitären Forschung. Logisch eigentlich, denn die vier großen deutschen Forschungsorganisationen Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Fraunhofer-Gesellschaft haben nicht nur eine sehr differenzierte Historie, sondern auch durchaus unterschiedliche Philosophien und daraus folgend, eigene Zielstellungen.
Dieser Beitrag vergleicht die Organisationen und ihre derzeitige Entwicklung insbesondere in Sachen Qualitätsmanagement. Was er festhält, sind zu erwartende Unterschiede - aber auch gemeinsame Trends.
Vortrag von Dr.Thomas Heinze, Akad. Rat der Universität Bamberg zum Tag des Wissenschaftsmanagements am 21/22.10.2009
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Heinze_09.pdf
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Wirkungen von Qualitätsentwicklung auf die Hochschule
Akkreditierung, Benchmarking, Evaluation, Exzellenzinitiative, Lehrcontrolling, leistungsorientierte Mittelverteilung, Patente, Rankings, Wettbewerb, Zielvereinbarungen: Was haben diese Begriffe gemein? Alle diese Begriffe stehen für Qualität im Hochschulkontext. Was verstehen Hochschulen nun unter Qualität, wie lässt sich der amorphe und multikontexturale Terminus Qualität operationalisieren und welche Wirkungen entfaltet die Qualitätsentwicklung auf die Hochschulen? Am Fallbeispiel der Bauhaus-Universität Weimar werden diese Fragen näher spezifiziert und erläutert.
Quellen:HRK, Jahrestagung des Projekts Qm: »Methoden und Wirkungen von Qualitätssicherung im Europäischen Hochschulraum«, Bonn, 3.-4. November 2008
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B3_Mai.pdf
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Zum Verhältnis von Akkreditierungsagenturen und Hochschulen
Bis zum Ende der 90-er Jahre entwickelten KMK und HRK in einer gemeinsamen
Kommission Rahmenprüfungsordnungen für jedes Studienfach. Studiengänge wurden auf der Basis dieser Rahmenprüfungsordnungen geplant und von den Ministerien der Bundesländer genehmigt. 1998, also im Gefolge des Bologna-Prozesses, einigte man sich darauf, die Genehmigung der Studiengänge durch die Akkreditierung aller Studienprogramme zu ersetzen. Der Staat zog sich als Kontrolleur mehr oder weniger zurück und delegierte seine Kontrollfunktion auf die Akkreditierungsagenturen, deren Zertifikate die Qualität eines Studiengangs oder des internen Qualitätssicherungssystems einer Hochschule beglaubigen sollen. Der thematische Fokus dieses Vortrags zielt nun auf das Verhältnis zwischen den Akkreditierungsagenturen und den Hochschulen. Hierbei erläutert dieser Beitrag nicht nur den Begriff Akkreditierung, sondern auch den Prüfungsansatz der Akkreditierung. Ferner gibt es eine Kurzcharakterisierung von ASIIN e.V., einer Akkreditierungsagentur.
HRK, Jahrestagung des Projekts Qm: »Methoden und Wirkungen von Qualitätssicherung im Europäischen Hochschulraum«, Bonn, 3.-4. November 2008
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B4_Heumann.pdf
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Qualität als Gemeinschaftsleistung von Leitung, Wissenschaft und Verwaltung
Qualitätsmanagement ist eine Querschnittsaufgabe, die alle Bereiche und Akteure einer Hochschule einschließt. Folglich ist Qualität eine Gemeinschaftsleistung aller Hochschulakteure. Mit der Einführung von Qualitätsmanagement sind (so die These dieses Vortrags) zwei grundlegende Veränderungen an Hochschulen verbunden. Erstens verändert Qualitätsmanagement die (Binnen-)Governance einer Hochschule in Richtung eines systematischen Managements. Zweitens werden die an deutschen Hochschulen traditionell lose gekoppelten hochschulinternen Parallelwelten (sowohl formal als auch inhaltlich) in die Gesamtorganisation integriert.
Quellen:HRK, Herbsttagung Projekt QM / Forum B3 Bonn, 04.11.2008
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B3_Nickel.pdf
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Vermeidbares Desaster: Das deutsche Akkreditierungswesen im Windschatten von »Bologna«
Für die einen ist die Programmakkreditierung ohne Alternative, für die anderen steht sie in der unglücklichen Reihe der Reformen, die die Universität seit Jahrzehnten
überziehen. Kritische Thesen zur Akkreditierungspraxis.
7|09 Forschung & Lehre
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deutschesAkkreditierungswesen_07-2009-11.pdf
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Hurra – wir haben eine neue Religion! Über Qualitätssicherung
Die Universitäten sollen nicht nur höchste Qualität in Forschung und Lehre erbringen. Diese muss auch durch ausgefeilte Systeme überprüft, bewertet und gesichert werden. Diese Qualitätssicherung nimmt zunehmend Züge an, die man auch hier und da in der Religion wieder finden kann. Wird hier aus britischer Sicht argumentiert, so liegt doch die Parallele zu der deutschen Situation auf der Hand.
Quellen:5|09 Forschung & Lehre
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Qualittssicherung05-2009-7.pdf
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IT-gestütztes prozessorientiertes Qualitätsmanagement an der Hochschule Fulda
Qualitätsmanagement ist für Hochschulen eine Aufgabe, die alle organisatorischen und personellen Bereiche im Fokus hat. Welche Bedingungen sind für ein Qualitätsmanagementsystem notwendig und welche Bedeutung hat die Informationstechnologie für ein Qualitätsmanagementsystem zur Erfassung komplexer Prozesse, z. B. in der Forschung oder in der Lehre? Das sind die Fragen, die den thematischen Rahmen dieses Beitrags vorgeben. Am Beispiel der Hochschule Fulda erläutert dieser Vortrag die grundlegenden Charakteristika eiens IT-gestützten, prozessorientierten Qualitätsmanagementkonzepts.
Quellen:University Partners: Improve! 2008 Prozessanalyse und –optimierung, 17./18.11.2008, Bonn (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)
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2_1_HS_Fulda_Janssen.pdf
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Systemakkreditierung - Stand und Ausblick
Im Zentrum dieses Vortrags steht die Systemakkreditierung. Im Gegensatz zur Programmakkreditierung, die zum Gegenstand die Bachelor- und Masterstudiengänge staatlicher oder staatlich anerkannter Hochschulen hat, betrachtet die Systemakkreditierung die für Studium und Lehre relevanten Strukturen und Prozesse einer Hochschule und fragt danach, ob sie das Erreichen der Qualifikationsziele und eine hohe Qualität der Studiengänge gewährleisten. Sie prüft also, ob Hochschulen oder ihre Organisationseinheiten ihren Auftrag gemäß definierter Standards erfüllen. Dieser Beitrag vermittelt sowohl einen Ausblick als auch einen Überblick über den Stand, über die Vorteile sowie über die Herausforderungen der Systemakkreditierung.
Quellen:University Partners: Konferenz: improve! 2008, 17. November 2008, Bonn (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)
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1_6_FIBAA_Schomann.pdf
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Prozessmanagement und Evaluation
Die Koppelung von Prozessmanagement und Evaluationsergebnissen ist grundlegend für eine systematische und erfolgreiche Qualitätsentwicklung an Hochschulen. Was ist in diesem Zusammenhang nun Prozessmanagement, welche Arten von Prozessen lassen sich unterscheiden, was sind die integralen Bestandteile eines Qualitätsmanagements, welche Aufgaben und Ziele verfolgen Evaluationen und wie lassen sich Prozessmanagement und Evaluation in der Praxis miteinander verbinden? Das sind die Fragen, die den thematischen Rahmen dieses Vortrags definieren.
Quellen:University Partners: Konferenz: improve! 2008, 17.November 2008. Bonn (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)
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2_4_HIS_Cordes_Meyer.pdf
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Einsatz des Internets im Qualitätsmanagement der Hochschulen
Qualitätsmanagement ist im Zuge des Bologna-Prozesses für Hochschulen zu einer existenziellen Aufgabe avanciert, die enorme bürokratische Aufwendungen hervorruft. Der Einbezug des Internets eröffnet für Hochschulen die Option, kostengünstig die Qualität von Lehre, Forschung und Verwaltung zu steigern und sich stärker zu vernetzen. Dieser Vortrag konzentriert sich insbesondere auf die Potenzialbereiche, die durch einen systematischen Einbezug des Internets an Hochschulen realisiert werden können, z. B. in den Bereichen Evaluation und Plagiatabwehr. Ferner beschäftigt sich dieser Beitrag mit der chronologischen und thematischen Entwicklung von ProfNet, einem Professorennetzwerk.
Quellen:University Partners: Konferenz: improve! 2008, Vortrag: 17.November 2008. Bonn (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)
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2_3_ProfNet_Kamenz.pdf
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