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Eingestellt: 24.04.18 | Erstellt: 01.04.18 | Besuche: 3938
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Zukunftsfähig? - Die Juristenausbildung in Deutschland

In der langen Geschichte der Juristenausbildung wird ein neues Kapitel aufgeschlagen und eine weitere Reform diskutiert. Werden dabei die richtigen Akzente gesetzt und die zentralen Fragen gestellt? Die Verfasser des Beitrags fordern eine Diskussion über ein „Leitbild“ der Juristenausbildung.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Stephan Hobe und Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 4/18
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Stellenangebot
Eingestellt: 24.01.17 | Besuche: 5587

Volljurist/-in Kennziffer 8/2017

Kontakt: -
Ort: -
Web: http://www.frankfurt-university.de/aktuelles/stellenangebote-der-fra-uas.html Bewerbungsfrist: 17.02.17

Die Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) - mit über 14.000 Studierenden und über
950 Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und zentralen Serviceeinheiten - liegt gut erreichbar
mitten im Zentrum der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main.

Für unsere neu zu gründende Abteilung im Bereich Studium und Lehre suchen wir für die
Aufgabengebiete prüfungsrechtliche Beratung und Begleitung der Studiengangsentwicklung sowie
Weiterentwicklung der Studiengänge im Rahmen der Studienstrukturreform
zum nächstmöglichen Eintrittstermin in Vollzeit unbefristet eine/n

Volljurist/-in
Kennziffer 8/2017

Sie unterstützen die Fachbereiche, die Fachabteilungen und die Hochschulleitung
bei der Konzeptionierung und Weiterentwicklung von Studiengängen und deren Prüfungsordnungen.
Der Schwerpunkt der ausgeschriebenen Stelle liegt in der prüfungsrechtlichen Beratung der
Fachbereiche und der Sicherstellung der Gesetzeskonformität und Rechtmäßigkeit in hochschul- und
prüfungsrechtlichen Angelegenheiten. Eine kollegiale Vertretung im Rahmen der Aufgaben der
Studiengangsentwicklung wird für alle weiteren Belange des Bologna-Prozesses erwartet.

Ihre Aufgaben:
Unterstützung und Beratung der Fachbereiche bei der Konzeptionierung von Studienangeboten,
insbesondere mit Blick auf Prüfungsrecht, Prüfungsbelastung und Prüfungsformen;
Prüfungsrechtliche Begleitung bei der Entwicklung von Studiengangskonzepten,
in Akkreditierungs- und Reakkreditierungsverfahren sowie in den Verfahren zur Errichtung und
Aufhebung von Studiengängen;
Beratung und Unterstützung bei der Entwicklung von Prüfungsordnungen für Fachbereiche,
Fachabteilungen und Hochschulleitung;
Wahrnehmung von Aufgaben im Zusammenhang mit der Sicherstellung der Gesetzeskonformität
und Rechtmäßigkeit in hochschul- und prüfungsrechtlichen Angelegenheiten;
Monitoring der der Entwicklung von Studiengängen und der Erstellung von Prüfungsordnungen
zugrundeliegenden rechtlichen Vorgaben, hochschulinternen Leitlinien und
Akkreditierungsvorgaben;
Erstellung von Ratgebern, Handreichungen und Informationsschriften
im Bereich des Verwaltungs- und Prüfungsrechts;
Vertretung im Bereich Studienstrukturreform.

Ihr Profil:
Zweites juristisches Staatsexamen; Umfassende, tiefgehende und breit angelegte
Rechtskenntnisse insbesondere des Prüfungsrechts sowie des allgemeinen Verwaltungsrechts;
Berufserfahrung im Bereich des Prüfungsrechts, des Hochschulrechts, der Hochschulentwicklung,
gute Kenntnisse von Hochschulstrukturen und Hochschulprozessen;
von Vorteil sind Erfahrungen zu den Rahmenvorgaben und Anforderungen des
Bologna-Prozesses sowie der damit verbundenen didaktischen outcome-orientierten
Gestaltung und Akkreditierung von Studiengängen.
Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit;
Ausgeprägte Fähigkeit zum analytischen und konzeptionellen Denken;
Befähigung zum selbstständigen Arbeiten; Kreativität;
Entscheidungsfreude und Durchsetzungsvermögen;
Fähigkeit, Verhandlungen ergebnisorientiert zu führen;
sehr gute Beratungskompetenz; Einsatzbereitschaft und Organisationsgeschick,
Eigenmotivation und Belastbarkeit;
Verbindliches, sicheres und gewandtes Auftreten und hohe Sozialkompetenz;
sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift;
sicher im Umgang mit MS-Office Anwendungen.

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe E 13 TV-Hessen.

Die Hochschule tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein. Menschen mit
Behinderungen werden im Rahmen der geltenden Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt. An der
FRA-UAS besteht grundsätzlich die Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung. Als Trägerin des
Zertifikats „Familiengerechte Hochschule“ berücksichtigt die Hochschule Ihre individuelle familiäre
Situation bei der Gestaltung Ihrer Arbeitszeit.

Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen sind bis zum 17.02.17 unter Angabe
der Kennziffer und des Stellenportals auf dem Postweg
erbeten an die

Frankfurt University of Applied Sciences,
Leitung Personal und Organisation, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt.

www.frankfurt-university.de

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Eingestellt: 23.11.16 | Erstellt: 29.09.16 | Besuche: 7356
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Zwischen Etablierung, Stabilisierung und Aufstieg: Berufliche Entwicklung der Hochschulabsolvent(inn)en 2009

Die Absolventenbefragung des Jahrgangs 2009 setzt eine bewährte Untersuchungsreihe seit 1989 im Vierjahresrhythmus fort. Zentraler Untersuchungsinhalt nahezu aller Absolventenstudien ist – neben weiteren akademischen und beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen – der Berufseinstieg und der Karriereverlauf der Hochschulabsolvent(inn)en. Die Absolvent(inn)en des Panels 2009 haben im Prüfungsjahr 2008/2009 ihren ersten Hochschulabschluss realisiert. Eine erste Befragung der Kohorte fand im Jahr 2010 statt; im Jahr 2015 folgte eine zweite Befragung der Personen, die sich bereits an der ersten Welle beteiligt hatten. Eine Besonderheit dieses Abschlussjahrgangs ist, dass in ihm sowohl zahlreiche Absolvent(inn)en mit einen Bachelorabschluss als auch Absolvent(inn)en mit traditionellen Abschlüssen (Staatsexamen, Diplom, Magister) in großer Zahl vorkommen. Dies ermöglichte beide Gruppen in der Stichprobenziehung zu berücksichtigen und die Abschlussarten hinsichtlich ihrer Werdegänge zu vergleichen. Entsprechend werden die Gruppen auch in diesem Bericht stets nebeneinander gestellt.

Ein Beitrag von Kolja Briedis, Saskia Klüver und Maximilian Trommer (alle: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW))

Quellen:
Forum Hochschule 4|2016
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Eingestellt: 08.08.08 | Erstellt: 15.04.03 | Besuche: 4092
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Ist der Erfolg im Jurastudium vorhersagbar? Empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Schulnoten und Abschneiden im Ersten Juristischen Staatsexamen

Vor dem Hintergrund aktueller Überlegungen zur Reform des Hochschulzulassungsrechts werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Zusammenhang zwischen Schulnoten und Erfolg im Ersten Juristischen Staatsexamen vorgestellt. Es zeigt sich, dass die ungewichtete Durchschnittsnote des Abiturzeugnisses sowohl das Bestehen des Examens als auch die Examensnote relativ gut vorherzusagen vermag. Stellt man alternativ auf die in den Oberstufenkursen erzielten Teilleistungen ab, ergibt sich ein differenziertes Bild: Die in den Fächern aus dem sprachlich-literarischen und dem gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld erzielten Noten sind zur Vorhersage des Examensergebnisses nur eingeschränkt geeignet; eine bessere
Prädiktorwirkung kommt den Noten aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeld zu. Im Vergleich zu der ungewichteten Durchschnittsnote im Abitur erweisen sich die in den Oberstufenkursen erzielten Teilleistungen nicht zwingend als das bessere Vorhersageinstrument.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 25. Jahrgang, 2003)
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Eingestellt: 02.07.08 | Erstellt: 15.06.06 | Besuche: 3645
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Qualität messen – Qualität managen: Leistungsparameter in der Hochschulentwicklung. Dokumentation zur gleichnamigen Tagung am 26./27. Oktober 2004 in Köln

Wenn Hochschulen und Forschungseinrichtungen an Autonomie gewinnen und sich der Wettbewerb verschärft, werden Qualitätssicherung und -entwicklung zu vordringlichen Aufgaben. Was ist Qualität? Welche Instrumente und Strategien stehen zur Qualitätssicherung und -entwicklung zur Verfügung? Dieser Sammelband diskutiert die einschlägigen Definitions- und Konzeptualisierungsversuche von Qualität, stellt die Möglichkeiten vor, Qualität in Lehre und Forschung wissenschaftsadäquat zu messen und zu beschreiben und zeigt, wie sich die verschiedenen Verfahren zur Qualitätsentwicklung und -sicherung zu einem sinnvollen Qualitätsmanagementsystem verknüpften lassen. Auch neue Herausforderungen für die Qualitätssicherung kommen zur Sprache.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulpolitik 6/2005)