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Eingestellt: 26.10.23 | Erstellt: 26.10.23 | Besuche: 1538
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Wissenschaftliche Arbeit ist nicht „neutral“ - Diversität in der Wissenschaft

Diversität spielt auch in der Forschung eine immer bedeutendere Rolle. Was können „diverse“ Perspektiven in den Forschungsprozess einbringen? Begünstigt Diversität Exzellenz? Was zeigen empirische Daten? Ein Plädoyer für mehr Diversität in der Wissenschaft.

Dr. Diana Baumgarten ist Leiterin Nachwuchsförderung und Chancengleichheit an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich.
Nikola Biller-Andorno ist Professorin für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte sowie Vizedekanin Innovation und Digitalisierung der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich.

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Erschienen in Forschung & Lehre 10-2023
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Eingestellt: 12.05.23 | Erstellt: 31.03.23 | Besuche: 749
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Egalitäre Logik - Zur Entwicklung der Wertschätzung des Besonderen

Der Begriff der Diversität ist mittlerweile in aller Munde und wird rege debattiert. Um die aktuelle Diskussion um Diversität zu verstehen, ist die Historie des Diversitätsdiskurses von großer Bedeutung.

PD Dr. Georg Toepfer ist Leiter des Programmbereichs Lebenswissen am Berliner Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL).

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 4-2023
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Eingestellt: 10.05.23 | Erstellt: 31.03.23 | Besuche: 582
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Top-down oder Bottom-up?

Das Thema der Diversität hat in den vergangenen zehn Jahren an deutschen Hochschulen deutlich an Bedeutung gewonnen. So begrüßenswert diese Entwicklungen sind, ist doch festzuhalten, dass die Berücksichtigung von Diversität in der deutschen Hochschullandschaft kein Selbstläufer ist.

Professorin Gülay Çağlar leitet den Arbeitsbereich Gender and Diversity und das MA Programm Gender, Intersektionalität und Politik am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, FU Berlin.

Kathrin Zippel ist Einstein-Professorin für Soziologie und Gender Studies an der Freien Universität.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 4-2023
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Eingestellt: 22.10.21 | Erstellt: 30.09.21 | Besuche: 2092
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Laute Männer und lauschende Frauen? Geschlechter und Rollen im wissenschaftlichen Konferenztheater

Fachkonferenzen sind wichtige Events im Wissenschaftsbetrieb. Sie sind allerdings nicht nur Foren des fachlichen Austauschs; sie bieten auch die Bühnen, um ins kollegiale Rampenlicht zu treten und das akademische Selbst zu inszenieren. Es geht um Netzwerkbildung, Sichtbarkeit und Reputationsgewinn: mithin um Karrierechancen auf dem akademischen Arbeitsmarkt. Nutzen Frauen diese Bühnen in gleicher Weise wie ihre männlichen Kollegen?

Philipp Aufenvenne ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Passau.
Christian Haase ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Passau.
Franziska Meixner studiert den Masterstudiengang „Geographie – Kultur, Umwelt und Tourismus“ an der Universität Passau.
Professor Malte Steinbrink ist Inhaber des Lehrstuhls für Anthropogeographie der Universität Passau.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 10-2021
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    202262~1.PDF
    192.58 KB | 22.10.21 ( )
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Eingestellt: 18.06.21 | Erstellt: 31.05.21 | Besuche: 1317
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Eingewoben in die Struktur

Personalentwicklung an britischen und deutschen Hochschulen: Wissenschaftliche Personalentwicklung unterscheidet sich international. Es werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt. Welche Einsichten liefert der Blick über den Ärmelkanal?

Susanne Braun ist Professorin in Leadership und PhD Programm Lead am Department für Management und Marketing der Durham University Business School in Großbritannien. Zuvor war sie am Centre for Leadership and People Management der LMU München tätig.

Die Fragen stellte Charlotte Pardey.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 06-2021
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Eingestellt: 13.11.20 | Besuche: 1823

Diversity Management – Strategien und Instrumente im Hochschul- und Wissenschaftskontext

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Eingestellt: 11.09.20 | Erstellt: 04.09.20 | Besuche: 1547
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Ein Marathon, kein Sprint

Die Technische Universität Berlin möchte Diversität sowohl innerhalb aller Strukturen als auch im Themenspektrum der Hochschule etablieren. Dafür hat sie eine Diversitätsstrategie erarbeitet.

Von Prof. Dr. Angela Ittel und Isabel Teusch. Prof. Dr. Angela Ittel ist Professorin für Pädagogische Psychologie und seit 2014 Vizepräsidentin der Technischen Universität Berlin (TUB). Sie verantwortet unter anderem die Themen Strategieentwicklung, Verbundforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Nachwuchs, Internationalisierung, Diversität und Gleichstellung sowie Lehrkräftebildung. Isabel Teusch leitet den Bereich Gleichstellung, Diversität und Internationalisierung in der präsidialen Stabsstelle Strategisches Controlling der Technischen Universität Berlin.

Quellen:
Erschienen in DUZ Wissenschaft & Management, Ausgabe 7/2020, S. 50-54, www.wissenschaft-und-management.de
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Eingestellt: 31.03.20 | Erstellt: 30.03.20 | Besuche: 3201
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Frauen in Führungspositionen in der Außeruniversitären Forschung

Frauen bleiben in Führungspositionen weiterhin unterrepräsentiert. Das ist das Ergebnis verschiedener Untersuchungen zu der Geschlechterverteilung in den Führungsebenen deutscher Unternehmen.
Neben der weiter anhaltenden politischen Diskussion1 zu diesem Thema, zeigte beispielsweise auch der Gleichstellungsbericht der ‘Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz‘ (GWK) vom 05. Oktober 2016 auf, dass die gesetzten Ziele im Bereich Frauen in Führungspositionen besonders in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen2 nicht oder nur sehr schleppend erreicht wurden.
Im Jahr 2018 veröffentlichte die GWK einen zweiten Gleichstellungsbericht, welcher sowohl einige der bereits bekannten theoretischen und praktischen Herausforderungen aufgreift als auch auf den kontinuierlichen Anstieg von Wissenschaftlerinnen bei den Hochschulen sowie in den außerhochschulischen Forschungseinrichtungen aufmerksam macht.
Als Untersuchungsgegenstand dieses Artikels wurden die vier großen deutschen Forschungseinrichtungen gewählt:
• Max-Planck-Gesellschaft (MPG)
• Fraunhofer-Gesellschaft (FhG)
• Helmholtz-Gemeinschaft (HGF)
• Leibniz-Gemeinschaft (WGL).

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Eingestellt: 13.12.18 | Besuche: 2606

Workshop: Diversity Management – how to?

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Eingestellt: 20.04.18 | Erstellt: 16.03.18 | Besuche: 6186
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Diversität lernen und lehren - ein Hochschulbuch

Seit dem Schock über die Ergebnisse der Pisa-Studie 2001 hat sich einiges getan in der Bildungslandschaft Deutschlands. Und dennoch bestimmt etwa die soziale Herkunft nach wie vor stark über weiterführende Bildungschancen. Selbst wer es an die Hochschule geschafft hat, ist häufig mit Schwierigkeiten konfrontiert. Diversität an der Hochschule stellt Professorinnen und Professoren, Angestellte und Studierende gleichermaßen vor Herausforderungen.

Diversity Management und Corporate Social Responsibility an Hochschulen sind wichtige Zukunftsaufgaben. "Diversität lernen und lehren – ein Hochschulbuch" (2018) von Nicole Auferkorte-Michaelis und Frank Linde, erschienen im Budrich Verlag, ermöglicht einen umfassenden Blick auf die Arbeit mit Vielfalt an höheren Bildungseinrichtungen. In praktischen Beiträgen teilen Diversity-Expertinnen und -Experten von Hochschulen im In- und Ausland ihr Wissen und ihre Erfahrung zu Diversity-Management in den Kernbereichen Lehre, Forschung, Strategie/Strukturen/Prozesse und Kompetenzentwicklung.

Im Abschnitt Lehre wird betrachtet, wie Vielfalt im Studienalltag wirken kann, etwa in der Hochschuldidaktik, bei der diversitätssensiblen Gestaltung von Prüfungen oder auch in der Studienberatung. Der Abschnitt Forschung bietet Beiträge zur vielfaltsorientierten Hochschulforschung, etwa zur Diversität der Fachdisziplinen. Im dritten Abschnitt Ablauf/Struktur/Steuerung richtet sich der Fokus der Beiträge auf die Hochschule als Organisation insgesamt. So werden u.a. Diversity Management als Hochschulstrategie oder die Strukturanbindung von Diversity-Projekten thematisiert. Im vierten Abschnitt Kompetenzentwicklung wird daran anknüpfend betrachtet, wie die Akteurinnen und Akteure in der Organisation Hochschule mehr Diversity-Kompetenz aufbauen können. Die Beiträge, etwa zur Wirksamkeit von Diversity-Tagen oder auch zur Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, liefern dazu Denkanstöße.

Ziel dieses Buches ist es, Diversity-Neulingen einen vielschichtigen Zugang zu einem komplexen Themenfeld zu ermöglichen und gleichzeitig neue Ideen und Impulse für interessierte Expertinnen und Experten zu liefern.

Quellen:
Auferkorte-Michaelis, Nicole/Linde, Frank (Hrsg.)(2018): Diversität lernen und lehren – ein Hochschulbuch, Verlag Barbara Budrich.
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