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Stellenangebot
Eingestellt: 22.02.24 | Besuche: 493

Praktikant/in im Bereich Leadership & New Work

Kontakt: marvin.neu@unisg.ch
Ort: CH-9000 St.Gallen
Web: http://www.ifpm.unisg.ch Bewerbungsfrist: 22.04.24

Möchtest Du Dein Wissen im Bereich Leadership und neue Arbeitsformen vertiefen und bei spannenden Projekten mitarbeiten? Begeisterst Du Dich für Führung im digitalen Wandel? Dann bewirb Dich bei uns!

Im Zentrum der empirischen Studien am Institut für Führung und Personalmanagement stehen die Themen Künstliche Intelligenz, Arbeitswelt 4.0, Energie und Hochleistung in innovativen Kontexten. Als Praktikant/in unterstützt Du ein interdisziplinäres Team bei der Forschung und in der Lehre und kannst hierbei Deine eigenen Ideen einbringen.

Was bietet Dir ein Praktikum am I.FPM der Universität St. Gallen?

  • Aufbau von anwendungsrelevantem Wissen zu Leadership und der Arbeitswelt 4.0
  • Einblicke in die universitäre Lehre
  • Einblicke in die Durchführung und Auswertung empirischer Studien ▪ Einblicke in Praxisprojekte mit mehreren Unternehmen
  • Möglichkeiten für eine empirische Bachelor-/Master-Arbeit

Was bringst Du mit:

  • Studienrichtung Psychologie oder BWL mit guten Noten
  • Eine sorgfältige und gewissenhafte Arbeitsweise ▪ Einen sicheren Umgang mit MS Office-Programmen
  • Erste Kenntnisse in Methodik/Statistik und in SPSS

Vergütung: 1700 CHF monatlich (brutto)

Dauer 6 Monate idealerweise ab Juni/Juli/August 2024

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per E-Mail an: Marvin.Neu@unisg.ch

Nähere Informationen findest Du unter: www.ifpm.unisg.ch

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Eingestellt: 22.02.24 | Erstellt: 22.02.24 | Besuche: 582
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CfP: Special Issue "Governance und Leadership" der Beiträge zur Hochschulforschung

Call for Papers: Governance und Leadership im Hochschulwesen:
Interne und organisatorische Perspektiven

In der sich dynamisch entwickelnden Hochschullandschaft ist die Notwendigkeit effektiver Governance-und Führungsstrukturen an Hochschulen wichtiger denn je. Vor dem Hintergrund von Hochschulreformen, Bestrebungen nach mehr Inklusivität und den sich wandelnden Bedürfnissen von Studierenden und Gesellschaft kommt den Führungsgremien der Hochschulen durch die Implementierung effektiver Governancestrukturen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der zukünftigen Bildungslandschaft zu. Governance umfasst dabei die institutionellen Strukturen, Verfahrensweisen und Abstimmungsmechanismen unter den Akteuren innerhalb der Hochschulen und im Hochschulsystem insgesamt.

Leadership hingegen bezieht sich auf die Handlungsweisen und Strategien, die von Individuen
angewendet werden, um Wandel voranzutreiben, strategische Ziele zu verwirklichen und die Ausrichtung von Hochschulen zu definieren (Gornitzka et al., 2017). Die Effektivität von Führung (Leadership) spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg von Hochschuleinrichtungen, gewährleistet die Funktionsfähigkeit der Governance-Strukturen und dient den Interessen der Institution sowie ihrer Lehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden (Toker, 2022).

Traditionelle Governance-Modelle haben in den letzten Jahren aufgrund gesellschaftlicher und akademischer Entwicklungen einen tiefgreifenden Wandel durchlaufen (Gornitzka et al., 2017; Rödder, 2020; Jungbauer-Gans et al., 2023). Ein grundlegendes Verständnis dieser Wandlungsprozesse in Governance und Leadership ist unerlässlich, um den sich stetig wandelnden Bedürfnisen von Hochschuleinrichtungen gerecht zu werden. Zudem sollten sich Hochschulen stärker auf die Qualität von Führung (Leadership) konzentrieren.

Vor diesem Hintergrund stellt das Themenheft das komplexe Zusammenspiel zwischen Governance und Leadership in Hochschuleinrichtungen in den Mittelpunkt.

Gastherausgeber : Isabell Welpe (TUM & IHF), Attila Pausits (Krems) und Thorsten Lenz (IHF).

Themenschwerpunkte des Hefts sind:

1. Historische und vergleichende Perspektiven auf Governance

  •  Auswirkungen von Reformen: Eine umfassende Untersuchung der Effekte von Governance-Reformen auf wichtige Aspekte wie Wissenschaftsfreiheit, Hochschulautonomie und Mitbestimmung. Diskussion über Herausforderungen und Erfolge bei der Implementierung von Reformen und deren langfristige Implikationen für die Governance.
  • Bewertung der Governancequalität: Entwicklung und Anwendung von theoretischen Konzepten und Indikatoren zur Bewertung der Effektivität und Effizienz von Governance; Analyse von Ansätzen und Verfahren zur Bewertung der Qualität von Governance im Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit von Institutionen.
  • Governancemodelle und Leistungsfähigkeit von Hochschulen: Welchen Einfluss haben verschiedene Governancemodelle auf die Leistungsfähigkeit von Hochschulen? Wie beeinflussen unterschiedliche Governanceansätze die strategische Ausrichtung und Zielsetzung von Hochschulen?

2. Autonomie und Verantwortlichkeit

  • Balance zwischen Autonomie und Verantwortlichkeit: Analyse der komplexen Dynamik zwischen der Autonomie von Hochschulen und ihrer Rechenschaftspflicht. Wie können Hochschulen ihre Unabhängigkeit bewahren und gleichzeitig ihrer Rechenschaftspflicht gegenüber ihren externen Stakeholdern nachkommen und Transparenz gewährleisten?
  • Entscheidungsfindung und Ressourcenzuweisung: Welche Herausforderungen ergeben sich für Hochschulen bei der Ausübung ihrer Autonomie in Schlüsselbereichen wie strategischen Entscheidungsprozessen und Ressourcenallokation, insbesondere in Bezug auf mögliche Spannungen zwischen Wissenschaftsfreiheit und institutioneller Verantwortung?
  • Hochschulräte und Rechenschaftspflicht: Welche Rolle spielen Hochschulräte bei der Gewährleistung effektiver Governance und Leadership an Hochschulen, und welchen Einfluss haben sie mittels ihrer Beratungs- und Aufsichtsfunktion auf die strategischen Ziele von Hochschulen?
  • Organisationskultur und Führung: Wie wird die Organisationskultur durch Governancepraktiken und die Effektivität von Führung innerhalb von Hochschulen geformt und beeinflusst? Auf welche Weise beeinflussen unterschiedliche Führungsstile die Governancepraktiken und deren Auswirkungen auf die Organisationskultur?

3. Inklusion, Diversität und Gleichberechtigung

  • Auswirkungen von Diversität und Inklusion auf die Hochschulgovernance: Wie beeinflussen inklusive Governancestrukturen die Entscheidungsfindung und die Führungseffektivität? Welche Herausforderungen ergeben sich aus der Einbeziehung verschiedener Interessengruppen und Perspektiven in Governancestrukturen, und welche Vorteile können sich daraus ergeben?
  • Herausforderungen und Chancen bei der Diversifizierung von Führung: Welche Herausforderungen und Chancen bestehen bei der Diversifizierung von Führungs- und Governancestrukturen in Hochschuleinrichtungen? Welche Hindernisse stehen der Diversifizierung von Führungs- und Governancesrukturen in Hochschulen entgegen und welche Strategien gibt es, um diese Herausforderungen zu überwinden und die Repräsentation verschiedener Gruppen zu verbessern und Gleichberechtigung zu ermöglichen?

4. Führungsstile und -kompetenzen:

  • Führungskompetenzen und Governance: Identifizierung eines breiteren Spektrums an Fähigkeiten, Kompetenzen und Verhaltensweisen, die – mit Blick auf sich verändernde Anforderungen an diverse Führungskompetenzen – für eine effektive Führung erforderlich sind.
  • Führungskräfteentwicklung für eine effektive Governance: Welche Rolle spielen Programme zur Führungskräfteentwicklung bei der Vorbereitung auf die komplexen Herausforderungen, und auf welche spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen sollten diese Programme besonders abzielen?

5. Digitale Transformation und Governance

  • Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation: Wie wirkt sich die digitale Transformation auf die Entscheidungsfindung und die Verwaltung von Hochschulen aus? Wie verändern digitale Technologien und Online-Plattformen die Governancestrukturen an Hochschulen?
  • Data Analytics und KI in der Governance: Wie verbessern Data Analytics und künstliche Intelligenz die Entscheidungsfindung und die Effizienz von Governanceprozessen? Wie können solche Technologien strategische Entscheidungsprozesse und Governancepraktiken beeinflussen und eine fundiertere Informationsbasis schaffen?

Verschiedene Arten von Manuskripten unterschiedlicher Ausrichtung und Länge in deutscher oder englischer Sprache sind willkommen.

  • Einreichung der Abstracts:  14. April 2024
  • Einreichung der Manuskripte: bis 30. September 2024
  • Einreichung der finalen Manuskripte: bis  29. Februar 2025
  • Veröffentlichung: Anfang Juni 2025

Infos über die "Beiträge" und die möglichen Formate einer Einreichung:

  • https://www.bzh.bayern.de/hinweise-fuer-autoren  (deutsch)
  • https://www.bzh.bayern.de/en/guidelines-for-authors (englisch

 

Die „Beiträge zur Hochschulforschung“ sind eine der führenden wissenschaftlichen Zeitschriften im Bereich der Hochschulforschung im deutschen Sprachraum. Sie zeichnen sich durch hohe Qualitätsstandards, ein breites Themenspektrum und eine große Reichweite aus. Kennzeichnend sind zudem die Verbindung von Wissenschaftlichkeit und Relevanz für die Praxis sowie die Vielfalt der Disziplinen und Zugänge. Die Zeitschrift richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zu hochschulbezogenen Themen forschen, politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hochschulverwaltungen, Ministerien und Verwaltungen sowie Hochschul- und Wissenschaftsorganisationen. Alle Artikel, die grundsätzlich für eine Veröffentlichung
in Frage kommen, durchlaufen ein Review-Verfahren durch unabhängige Gutachterinnen und Gutachter (double blind).

 

 

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Eingestellt: 15.02.22 | Besuche: 1406

Professional Leadership in Science - LEHRGANG

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Hybrid Leadership – Schlüsselkompetenz für Führungskräfte in herausfordernden Arbeitsumgebungen - ONLINE-KOMPAKT-WEBINAR

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Führung in der Wissenschaft

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Führung in der Wissenschaft

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Eingestellt: 27.07.17 | Erstellt: 30.06.17 | Besuche: 4892
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Führung in deutschen Universitäten. Eine Überprüfung des „Full Range of Leadership“-Konzepts

Mit der gestiegenen Autonomie der deutschen Universitäten hat die Führung durch die Rektoren an Bedeutung gewonnen. Die Führungsforschung in deutschen Universitäten steht jedoch noch am Anfang, sodass auf Basis des derzeitigen Forschungsstands keine verlässliche Aussage darüber gemacht werden kann, wie Rektoren effektiv führen sollen. Das „Full Range of Leadership“-Konzept, die derzeit wohl populärste und umfassendste Führungsstilkonzeption, liefert theoretisch und empirisch fundierte Hinweise auf die Effektivität von Führung. In der vorliegenden Studie mit N = 211 Professoren wurde daher überprüft, ob die Befunde hinsichtlich der Effektivität der Führungsstile des Full Range of Leadership-Konzepts im universitären Kontext repliziert werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass sich durch transformationale Führung im universitären Kontext Führungserfolg erzielen lässt. So eindeutig ließen sich jedoch die positiven Effekte der transaktionalen Führung, aber auch die negativen Effekte des Verzichts auf Führung nicht bestätigen. Hier scheint es Unterschiede zwischen Universitäten und Unternehmen zu geben. Die Bedeutung dieser Ergebnisse für die Hochschulforschung und -praxis wird abschließend diskutiert.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 2/2017
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Eingestellt: 24.09.12 | Erstellt: 21.09.12 | Besuche: 7977
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Die Chef-Flüsterer

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 21.09.2012 (duz MAGAZIN 10/2012). In Sachen Führungskompetenz haben Deutschlands Professoren bekanntlich noch Nachholbedarf. Doktoranden und Postgraduierte sollten aber nicht warten, bis ihre Chefs endlich ihre Hausaufgaben gemacht haben. Sie sollten vielmehr das Heft selbst in die Hand nehmen. Ein Beitrag von Frank van Bebber.

Quellen:
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Eingestellt: 03.08.12 | Erstellt: 03.08.12 | Besuche: 5668
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Zusammenhang zwischen Führung und wissenschaftlicher Leistung

Die komplexe Ausgangslage simultan exogener Herausforderungen in einem wissenschaftlichen Betrieb erfordert ein professionelles Wissenschaftsmanagement verbunden mit gesteigerten Anforderungen an die Führung. Prof. Dr. Claudia Peus stellt das Modell der Mitarbeiterführung an der TUM vor, das auf Ergebnissen einer wissenschaftlichen Studie über den Zusammenhang zwischen Führung und wissenschaftlicher Leistung basiert. Bestandteil dieses Modells ist die gezielte Vermittlung von verschiedenen aufgabenorientierten Managementkompetenzen in Form von Austauschforen und in Seminaren.

Quellen:
Vortrag gehalten anlässlich der Tage des Wissenschaftsmanagements 2012 in der Villa Vigoni.
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Eingestellt: 19.05.09 | Erstellt: 21.04.09 | Besuche: 3157
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Personalentwicklung für WissenschaftlerInnen: Systematische Förderung von Spitzenleistungen und kreativen Potenzialen an deutschen Hochschulen

Wer an einer Universität erfolgreich sein will, muss auf seinem Feld absoluter Experte sein – aber auch wissenschaftliche Spitzenleistungen sind nur durch eine optimale Mitarbeiterführung erreichbar. Susanne Braun, Silke Weisweiler, Claudia Peus und Dieter Frey zeigen in dieser Präsentation am Beispiel des »LMU Center for Leadership and People Management«, was Personalentwicklung für WissenschaftlerInnen leisten kann. Die AutorInnen stellen die Instrumente »Basis«- und »Vertiefungsveranstaltungen«, Individualcoachings und Führungsstilanalysen in ihrem Zusammenspiel vor und skizzieren aktuelle Forschungsfragen im Gegenstandsbereich.

Quellen:
Präsentation - 4. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung21. bis 22. April 2009, Speyer