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Eingestellt: 13.04.23 | Besuche: 479

Referent:in (w/m/d) für Tenure-Track Verfahren und wissenschaftliche Personalstruktur

Kontakt: Cathleen Grimsen
Ort: 28359 Bremen
Web: https://www.uni-bremen.de/universitaet/die-uni-als-arbeitgeber/offene-stellen/jo… Bewerbungsfrist: 21.04.23

An der Universität Bremen ist im Dezernat 1 Akademische Angelegenheiten im Team des Referats 11- Hochschulentwicklung und Kapazitätsplanung – vorbehaltlich der Stellenfreigabe – zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/r

Referent:in (w/m/d) für Tenure-Track Verfahren und wissenschaftliche Personalstruktur

Entgeltgruppe 13 TV-L, mit 100 % der regelmäßigen Arbeitszeit unbefristet zu besetzen.

Der Universität Bremen ist es ein besonderes Anliegen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (w/m/d) aller Karrierestufen hervorragende Rahmenbedingungen zu bieten. Dazu gehören transparente und planbare Karrierewege, attraktive Arbeitsbedingungen, Chancengerechtigkeit und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ein Baustein ist die Einführung des professoralen Tenure-Tracks und dessen Verankerung in den universitären Strukturen mittels des Tenure-Boards.

Darüber hinaus hat sich die Universität erfolgreich um den „HR Excellence in Research Award“ der Europäischen Kommission beworben und wird im Verbund mit anderen europäischen Universitäten – als „Young Universities for the Future of Europe (YUFE)“ weiter an der Umsetzung guter Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler:innen aller Karrierestufen arbeiten.

Stellenbeschreibung

Wir suchen eine engagierte, an der Gestaltung umsetzbarer Lösungen interessierte Person (w/m/d), die gemeinsam mit den zuständigen Organisationseinheiten unsere Tenure-Verfahren, die wissenschaftliche Personalstruktur und die Arbeitsbedingungen im Sinne einer europäischen Universität weiterentwickelt.

Ihre Aufgaben

  • Koordination des Prozesses zur Umsetzung des „HR Excellence in Research Award“ der Europäischen Kommission
  • Geschäftsführende Begleitung des Tenure-Boards der Universität Bremen (u.a. Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Erstellung von Leitlinien, Dokumentation der Verfahren, Berichterstattung)
  • Umsetzung des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
  • Mitarbeit in der YUFE-Arbeitsgruppe „Staff Journey“

Voraussetzungen

  • Wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master, Universitäts-Diplom oder Magister)
  • Mehrjährige Erfahrung in der Wissenschaftsverwaltung oder im Wissenschafts- und Projektmanagement, vorzugsweise in einem für die Aufgaben relevanten Bereich (zum Beispiel Berufungsmanagement, wissenschaftliche Nachwuchsförderung, wissenschaftliche Personalentwicklung, Wissenschaftspolitik oder vergleichbar)
  • Kenntnisse der wissenschaftlichen Personalstruktur, Karrierewege und Auswahl-, Berufungs- oder Evaluationsverfahren an deutschen Universitäten
  • Kenntnisse des europäischen Hochschulraums und europäischer Hochschulpolitik
  • Grundkenntnisse der Rechtsnormen
  • Sicherheit in der Anwendung der Standardsoftware (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation)
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse (CEF-Level C1)

Darüber hinaus verfügen Sie über eine ausgeprägte Organisationsfähigkeit und hohe kommunikative Kompetenz insbesondere bei der Abstimmung mit verschiedenen Statusgruppen, Gremien und Organisationseinheiten. Eigenständiges und umsetzungsorientiertes Arbeiten runden Ihr Profil ab. Wir freuen uns über Ihre Bereitschaft zu gelegentlichen Auslandsreisen.

Allgemeine Hinweise

Die Universität Bremen bietet vielfältige und herausfordernde Aufgaben, bedarfsorientierte Fortbildungsmöglichkeiten und eine individuelle Personalentwicklung. Flexible Arbeitszeiten, ein betriebliches Gesundheitsmanagement sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind ebenso selbstverständlich wie die Möglichkeit zum Bezug eines Job-Tickets.

Die Universität ist familienfreundlich, vielfältig und versteht sich als internationale Hochschule. Wir begrüßen daher alle Bewerber:innen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/ Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

Schwerbehinderten Bewerber:innen wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.

 

Für Auskünfte steht Ihnen Frau Dr. Cathleen Grimsen unter der Rufnummer 0421-218 60310 oder unter cathleen.grimsenvw.uni-bremen.de gerne zur Verfügung.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 21.04.2023 unter Angabe der Kennziffer VA18/23 per Post an die

 

Universität Bremen

Dezernat 2 – Personalangelegenheiten

Postfach 33 04 40

28334 Bremen

 

oder per E-mail in einer pdf-Datei an bewerbungen@vw.uni-bremen.de

Reichen Sie bitte lediglich Kopien und keine Bewerbungsmappen ein. Die übersandten Unterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt, sondern vernichtet.

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Eingestellt: 23.12.22 | Besuche: 977

Referent*in Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte (Programm-Management – Career-Track-Programm)

Kontakt: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Ort: 80539 München
Web: https://www.mpg.de/de Bewerbungsfrist: 16.01.23

Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (MPG) ist eine von Bund und Ländern finanzierte Selbst­verwaltungs­organisation der Wissen­schaft. Sie betreibt in gegenwärtig 86 Instituten und Forschungs­stellen im In- und Ausland Grundlagen­forschung auf natur- und geistes­wissenschaftlichen Gebieten und ist damit eine der international führenden Forschungs­einrichtungen mit zahlreichen Nobel­preis­träger*innen in ihren Reihen.

Die Generalverwaltung sucht für die Abteilung Personalentwicklung und Chancen ab 1. Februar 2023 in Teilzeit (50%) eine*n

Referent*in Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte
(Programm-Management – Career-Track-Programm)
befristet bis 31.03.2025
(Kennziffer 147/22)

Ihre Aufgaben werden sein

Als Programmverantwortliche*r im Referat Programme und Netzwerke koordinieren, planen und betreuen Sie unser neues zentrales Max-Planck-Programm zur Gewinnung von wissenschaftlichem Nachwuchs auf Forschungs­gruppenleitungs­ebene. Sie sind dabei – in enger Zusammen­arbeit mit weiteren Fachstellen im Haus – für die gesamte Programmplanung verantwortlich und führen die internationale Ausschreibung durch. In der Vorbereitung der wissenschaftlichen Evaluation fungieren Sie als Schnittstelle zu den wissenschaftlichen Vizepräsident*innen und Sektions­vorsitzenden. Als Programmexpert*in zeichnen Sie für den Aufbau und Betrieb der notwendigen „Daten­infrastruktur“, des Daten-Monitorings und des Reportings für das Programm genauso verantwortlich wie Sie sowohl den Kandidat*innen als auch den Instituten der MPG als zentrale*r Ansprechpartner*in zur Verfügung stehen. Sie monitoren und evaluieren alle Prozesse des Programms und berichten der Leitung der MPG über den Stand und die Möglichkeiten des Ausbaus des Programms. Dazu unterstützen Sie neue Ideen zur Positionierung und Weiter­entwicklung dieses Förder­programms und dessen Förder­bedingungen. Bei der Berufung der ausgewählten Wissenschaftler*innen unterstützen Sie als Schnittstelle und verzahnen die Serviceaktivitäten mit den weiteren Angeboten der Abteilung Personalentwicklung und Chancen.

Was Sie mitbringen

Für die Position der*des Referent*in suchen wir eine engagierte Person mit zielgerichtetem, netzwerkorientiertem sowie selbstständigem Arbeitsstil. Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium und idealerweise über eine Promotion. Von hervorragenden Kenntnissen des nationalen und internationalen Forschungs- und Wissenschaftssystems gehen wir genauso aus wie von methodischen und technischen Fähigkeiten des Projektmanagements im Wissenschaftsbetrieb. Erfahrungen mit Gewinnungsverfahren im Wissenschaftssystem sowie Tenure-Track sind ebenso wie ein juristisches Grundverständnis von Vorteil.

Für die Aufgabenwahrnehmung sind darüber hinaus Service- und Dienstleistungs­orientierung, Organisations­talent, Flexibilität, exzellente Kommunikations­fähigkeiten und Belastbarkeit unerlässlich. Sie sind im Umgang mit großen Daten­mengen versiert und haben Erfahrung mit entsprechenden IT-Systemen und Datenbanken. Die Bereitschaft zu Dienstreisen und verhandlungs­sichere englische Sprach­kenntnisse setzen wir voraus.

Das bieten wir Ihnen

Im Rahmen eines befristeten Arbeitsverhältnisses bis 31.03.2025 in Teilzeit (50%) bieten wir Ihnen je nach Qualifikation und Berufserfahrung eine Bezahlung bis Entgeltgruppe 14 TVöD (Bund) sowie verschiedene Sozialleistungen. Ihr Arbeitsplatz liegt in der Stadtmitte Münchens und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. In der Nähe des Dienstgebäudes sind Betreuungs­möglichkeiten für Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren vorhanden.

Was Sie von uns erwarten können

  • Wir unterstützen Sie bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch flexible Arbeitszeitmodelle
  • Wir fördern Ihre persönliche Entwicklung durch vielfältige individuelle Weiterbildungs­maßnahmen und bieten Ihnen ein umfangreiches Angebot zur Gesundheits­förderung sowie eine betriebliche Altersvorsorge
  • Wir bieten vergünstigte Jobtickets zur Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs
  • Daneben werden die üblichen Sozialleistungen des öffentlichen Diensts (Bund) gewährt
  • Wir bieten die Möglichkeit des mobilen Arbeitens

Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Onlinebewerbung an die Abteilungsleiterin Frau Kerstin Dübner-Gee (Kennziffer 147/22) unter www.mpg.de/karriere/gv.

Bewerbungsfrist: 16. Januar 2023

MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT
zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Generalverwaltung München
Abteilung Personal und Personalrecht
www.mpg.de

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Eingestellt: 19.10.22 | Erstellt: 31.08.22 | Besuche: 1241
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Das wiederholte Versprechen - Auf einem planbaren Track früher selbstständig werden

Die Beschäftigungsbedingungen an deutschen Hochschulen und die damit verbundenen Karriereperspektiven junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind immer wieder Ausgangspunkt verschiedener hochschulpolitischer Reformen. Ein kritischer Blick auf die Einführung der Tenure-Track-Professur in Deutschland.

Eva Barlösius ist Professorin für Makrosoziologie und Sozialstrukturanalyse und Sprecherin des Forums Wissenschaftsreflexion an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.
Leonie Weißenborn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Makrosoziologie und Sozialstrukturanalyse an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 9-2022
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Eingestellt: 30.11.20 | Erstellt: 30.10.20 | Besuche: 2372
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Aktuelles zum Tenure-Track - Was ist bei der Berufung zu beachten?

Tenure-Track-Professuren haben erheblich an Bedeutung gewonnen, insbesondere im Zuge des Bundesprogramms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, mit dem nach erfolgreichem Abschluss der Auswahlrunden in den Jahren 2017 und 2019 insgesamt 1.000 Tenure-Track-Professuren zusätzlich gefördert werden.

Dr. Martin Hellfeier ist Rechtsanwalt, Justiziar im Deutschen Hochschulverband und DHV-Landesgeschäftsführer Hessen.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 11-2020
Veranstaltung
Eingestellt: 20.08.20 | Besuche: 1086

Die Tenure-Track-Professur – Impulsgeberin für das deutsche Wissenschaftssystem

Veranstalter: -
Ort: -
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Eingestellt: 21.01.20 | Besuche: 1433

Etablierung und Umsetzung von Tenure-Track-Professuren

Veranstalter: -
Ort: -
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Eingestellt: 15.03.19 | Erstellt: 28.02.19 | Besuche: 3300
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Plädoyer für mehr Transparenz - Anmerkungen zum Tenure-Track-Programm

Das von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz verabschiedete Tenure-Track-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses geht im Frühjahr 2019 in die zweite Runde. Eine Analyse von Mitgliedern der AG Hochschulpolitik des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.

Von Dr. Sabrina Disch, Emmy-Noether Gruppenleiterin im Department für Chemie der Universität zu Köln,
Dr. Julia Kowalski, Privatdozentin an der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik der RWTH Aachen,
Dr. Kerstin Ludwig, Institut für Humangenetik der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, und Dr. Susanne Mohr, Habilitandin am Lehrstuhl für Angewandte Englische Sprachwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 3/19
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Eingestellt: 10.02.17 | Erstellt: 01.02.17 | Besuche: 4891
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Tausend neue Professuren bis 2022 - Wie das Tenure-Track-Programm die Universitäten verändern wird

Das vom Bund finanzierte, von Bund und Ländern beschlossene Tenure-Track-Programm wird binnen weniger Jahre die traditionelle Struktur der Nachwuchsförderung erheblich verändern. Das Projekt ist zum einen ein wichtiger Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, zum anderen aber mehr noch ein Strukturimplementierungsprogramm. Eine bewertende Vorstellung eines hochschulpolitisch wichtigen Milliarden-Programms.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 02/17
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Eingestellt: 05.12.14 | Erstellt: 01.09.14 | Besuche: 5999
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Tenure and tenure track at LERU universities: models for attrative research careers in Europe

This advice paper analyses the “set-up phase” of implementing tenure-track programmes at LERU universities, describes the country-specific and academic cultural barriers to the development and implementation processes and provides an account of recent developments. Having extensively consulted our members, we identify three models of implementation of the tenure-track concept in those LERU universities and countries where the system exists.

At most LERU universities tenure-track programmes are in a relatively early trial or implementationstage. Many LERU universities are in the process of learning from the first cohorts of researchers who have gone through, or are still going through the tenure-track process. Therefore it is not yet possible to come to a comprehensive or definitive appraisal among LERU universities of tenure track as a suitable strategic tool for attracting the best young researchers and implementing professorships.

Ein Beitrag von Dr. Christian Jehle und Prof. Hans-Jochen Schiewer.

Quellen:
LERU ADVICE PAPER No.17 - September 2014
Artikel
Eingestellt: 30.09.14 | Erstellt: 15.09.14 | Besuche: 4219
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Was wird aus Juniorprofessor(inn)en? - Zentrale Ergebnisse eines Vergleichs neuer und traditioneller Karrierewege in der Wissenschaft

Was wird aus Juniorprofessor(inn)en? Das ist eine spannende Frage angesichts der Skepsis, die diesem neuartigen wissenschaftlichen Karriereweg seit seiner Einführung im Jahr 2002 immer mal wieder entgegenschlägt. So bemängelte erst kürzlich die Deutsche Gesellschaft für Juniorprofessur (DGJ) die beruflich unsichere Situation aktuell tätiger Juniorprofessor(inn)en (Bunia 2014). Die zu geringe Planbarkeit ist jedoch kein Alleinstellungsmerkmal dieser Berufsgruppe sondern ein Charakteristikum der wissenschaftlichen Qualifizierung in Deutschland insgesamt. Vor diesem Hintergrund hat der Wissenschaftsrat im Juli 2014 eine Reform der Karrierewege dringend angemahnt. Eine der vorgeschlagenen Maßnahmen ist, aufbauend auf der Juniorprofessur eine Tenure-Track-Professur einzuführen (Wissenschaftsrat 2014, S. 42). Diese soll sich als Bewährungsphase an Promotions- und Postdoc-Phase anschließen. Wie gut die Juniorprofessur den Boden für eine solche Weiterentwicklung tatsächlich vorbereitet hat, untersucht ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt, welches das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) gemeinsam mit dem Institut für Hochschulforschung (HoF) durchführt. Abschließende Resultate der auf insgesamt drei Jahre angelegten Untersuchung werden im Frühjahr 2015 in einem Buch publiziert. Vorab werden jedoch in diesem „Blickpunkt“ schon einmal zentrale Resultate des CHE-Teilprojekts vorgestellt. In dessen Mittelpunkt stehen die Karrierewege ehemaliger Juniorprofessor(inn)en. Diesbezügliche Daten und Einschätzungen werden einem Vergleich mit denen von Professor(inn)en unterzogen, die ihre Stelle über andere Karrierewege erlangt haben.

Ein Beitrag von SIGRUN NICKEL, VITUS PÜTTMANN und SINDY DUONG.

Quellen:
Erschienen unter der Rubrik Blickpunkt

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