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Eingestellt: 27.04.22 | Besuche: 1982

Geschäftsführende Leitung für das Joint Lab 'first in Translation' (d/w/m)

Kontakt: DWI Leibniz-Institut für Interaktive Materialien e.V.
Ort: 52074 Aachen
Web: https://dwi.jobs.personio.de/job/667062?_pc=722614#apply Bewerbungsfrist: 31.05.22

Das DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien ist ein von Bund und Ländern gefördertes Forschungsinstitut der Leibniz-Gemeinschaft mit Sitz auf dem Campus Melaten der RWTH Aachen. Inspiriert von den Eigenschaften natürlicher Materialien entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen am DWI interaktive Materialien für zukünftige Anwendungen in der Biomedizin sowie in den Bereichen Nachhaltigkeit und Information.

In enger Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Aachen (UKA) und der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen baut das DWI derzeit das Leibniz Joint Lab 'first in Translation' (fiT). Die Bauarbeiten werden im Jahr 2022 abgeschlossen sein. Ziel des fiT ist es, die Lücke zwischen biomedizinischer Forschung und der klinischen Anwendung neuer Materialien zu schließen. Es bietet Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, präklinische Forschung in die Klinik zu übertragen und den medizinischen Nutzen neuer Entwicklungen final im Menschen nachzuweisen.

Eine der Schlüsselpositionen für die Umsetzung dieser ehrgeizigen Pläne ist eine proaktive, enthusiastische und hochmotivierte geschäftsführende Leitung, die bereit ist, das Joint Lab mit Leben zu füllen, um das enorme Potenzial dieser Einrichtung an der Schnittstelle von Materialforschung und klinischer Entwicklung zu realisieren.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Geschäftsführende Leitung für das Joint Lab 'first in Translation' (d/w/m)

Ihre Aufgaben:

  • Sie identifizieren geeignetes Personal für das Joint Lab, Sie leiten das Personal an und koordinieren die Arbeitsabläufe des Joint Labs.
  • Sie nehmen eine zentrale Funktion ein, indem Sie – in enger Zusammenarbeit mit Vertretern des UKA und des DWI, dem Personal des fiT und den Projektverantwortlichen – die Strukturen des Joint Labs etablieren und die Translationsprozesse aufsetzen.
  • Sie berichten an Vertreter des UKA sowie des DWI und erstellen einen Jahresarbeits- und Kostenplan.
  • Gemeinsam mit dem Personal für Facility Management und Qualitätsmanagement verantworten Sie den reibungslosen Betrieb, die Arbeitssicherheit und das Qualitätsmanagement des fiT.
  • Sie arbeiten mit den Projektverantwortlichen des DWI und des UKA zusammen, identifizieren Forschungsvorhaben, die sich für einen Translationsprozess im fiT eignen, und bereiten diese jeweils zusammen mit den Projektverantwortlichen zur Vorlage bei der Projektkommission vor. Dabei unterstützen Sie die Projektverantwortlichen bei der Erstellung eines detailliert ausgearbeiteten Arbeits- und Forschungsplans insbesondere hinsichtlich der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben für die Durchführung der Machbarkeitsstudie.
  • Sie unterstützen die Projektverantwortlichen darüber hinaus bei der Erstellung von Kostenplänen für die Translationsvorhaben und begleiten die Entwicklung der durch die Projektkommission ausgewählten Translationsvorhaben.
  • Sie unterstützen die Akquise öffentlicher Fördermittel zur Durchführung von Translationsprojekten.

 

Ihr Profil:

  • Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium oder einen vergleichbaren Abschluss in den Bereichen Naturwissenschaften, Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie oder einem vergleichbaren Fachgebiet, vorzugsweise in Kombination mit einer erfolgreich abgeschlossenen Promotion.
  • Sie verfügen über mehrjährige Berufserfahrung im Translationsbereich für Medizinprodukte, ATMPs, zellbasierte In-vitro-Diagnostika und/oder Drug-Delivery-Systeme.
  • Sie kennen die Grundlagen, Gesetze und Verordnungen in einer GMP-Umgebung.
  • Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse der relevanten Qualitätssysteme und regulatorischen Richtlinien, ISO, MDR/IVDR und GMP-Vorschriften, im Bereich Biomedizin/Regenerative Medizin.
  • Sie haben Erfahrung im Risikomanagement und in der Koordinierung interner Audits.
  • Erfahrungen in der Schulung und Betreuung von Mitarbeitenden sind von Vorteil.
  • Sie haben Freude an der Arbeit in einem hochmotivierten, dynamischen Team an der Schnittstelle von Wissenschaft und Medizin sowie am gemeinsamen Aufbau einer neuen Einrichtung.
  • Sie zeichnen sich durch ein hohes Maß an Motivation und Belastbarkeit aus.
  • Analytisches Denken, Organisationskompetenz sowie die Fähigkeit zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Handeln sind für Sie ebenso selbstverständlich wie soziale Kompetenzen.
  • Sie verfügen über sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

 

Das DWI bietet:

  • Ein hohes Maß an Gestaltungsspielraum in einem spannenden, innovativen Umfeld.
  • Anspruchsvolle Aufgaben sowie Entwicklungsmöglichkeiten in einer modernen Wissenschaftsorganisation.
  • Eine offene und teamorientierte Arbeitsatmosphäre in einem internationalen Umfeld.
  • Die Unterstützung durch ein sehr engagiertes Team.
  • Eine betriebliche Altersversorgung im Rahmen der VBL.
  • Flexible und familienfreundliche Arbeitsbedingungen.

 

Das DWI strebt eine langfristige, stabile Besetzung dieser Schlüsselposition im Joint Lab an. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Langfristig wird jedoch eine Festanstellung angestrebt. Flexible Arbeitsmodelle können in Betracht gezogen werden. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L).

Das DWI unterstützt Sie dabei, sich weiter zu qualifizieren. Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Karrieremöglichkeiten in einem ansprechenden Arbeitsklima und haben verschiedene Maßnahmen zur Chancengleichheit und zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie etabliert.

Das DWI – Leibniz-Institut schätzt Vielfalt und begrüßt daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Behinderung, Nationalität oder ethnischer und sozialer Herkunft.

 

Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Bitte laden Sie Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Kopien von Abschluss- und Arbeitszeugnissen, Motivationsschreiben) bis zum 31.05.2022 über unser Bewerberportal https://dwi.jobs.personio.de/job/667062?_pc=722614#apply hoch.

Mit der Abgabe einer Bewerbung geben Sie Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet werden.

Weitere Informationen über das DWI finden Sie auf unserer Homepage unter www.dwi.rwth-aachen.de.

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Eingestellt: 29.10.18 | Erstellt: 01.10.18 | Besuche: 4049
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Wo und wie gelingt Translation? - Perspektiven aus der Praxis

Für eine Verbesserung der Translation sind die Praxiserfahrungen von Medizinerinnen und Medizinern aus Forschung und Klinik wichtig. Im Rahmen einer neuen Studie wurden sie dazu befragt.

Ein Beitrag von Dr. Arno Simons, Barbara Hendriks, Dr. Nico Riedel, Dr. Ulf Tölch, Faten Ahmed, Professor Dr. Ulrich Dirnagl und Professor Dr. Martin Reinhart

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/18
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Eingestellt: 12.02.18 | Besuche: 1394

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w) - Entwicklung von Translationsprojekten - Kennziffer: 2018/B 6

Kontakt: personal.teltow@hzg.de
Ort: 14513 Teltow
Web: https://www.hzg.de/campus_career/vacencies/011081/index.php.de Bewerbungsfrist: 12.03.18

Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht bei Hamburg und in Teltow bei Berlin betreibt Material- und Küstenforschung. Nähere Informationen finden Sie unter http://www.hzg.de

Durch interdisziplinäre Verflechtung von natur- und ingenieurwissenschaftlicher Forschung tragen die Wissenschaftler im Institut für Biomaterialforschung in Teltow (bei Berlin) wesentlich zur medizinischen Vorsorgeforschung bei. Mit der innovativen Verknüpfung geeigneter, zukunftsorientierter Technologien und im engen Kontakt mit Kliniken und Industrieunternehmen wird die Einführung medizinischer Produkte beschleunigt. Für die Intensivierung unserer Verwertungsaktivitäten der Forschungsergebnisse suchen wir ab sofort - befristet auf zwei Jahre – einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter Entwicklung von Translationsprojekten.

 

Ihre Aufgaben:

-      Aufbau und Pflege von (regionalen, nationalen und internationalen) Kontaktnetzwerken mit der Industrie und Kliniken

-      Markt- und Potentialanalyse für Translationsprojekte des Instituts

-      Planung von Translationsprojekten

-      Begleitung von Translationsprojekten

-      Wirtschaftlichkeits- und Machbarkeits-Analyse für potenzielle Projekte/Produkte

-      Bewertung von Marketing-Chancen und Absatzmärkten für Translationsprojekte

-      Sichtung von Fördermöglichkeiten

-      Erstellung einer Kompetitionslandkarte

-      Durchführung von Präsentationen auf internationalen Messen, wie auch regionalen Veranstaltungen sowie Firmenbesuchen

-      Sie berichten fachlich direkt der Institutsleitung

 

Ihr Profil:

-      Abschluss eines Hochschulstudiums der Natur- oder Technikwissenschaften mit umfangreichen Erfahrungen im Business Development oder Wirtschaftswissenschaftler/Betriebswirtschaftler mit Erfahrungen auf dem Gebiet der Biomaterialien und/oder Medizinprodukte oder vergleichbar

-      Berufserfahrung in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: Medizintechnik, Pharma, Kunststoffe, Biotechnologie, vorzugsweise im Bereich Business Development

-      Erfahrungen in der Projektkonzeption für Antragstellung und Projektdurchführung, idealerweise für klinische Studien

-      engagierte Persönlichkeit mit offener Kommunikation und Verhandlungsgeschick

-      eigenständige, strukturierte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise

-      hohe Motivation, Kreativität und Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen

-      Fähigkeit komplexe Zusammenhänge verständlich und überzeugend zu präsentieren

-      Grundkenntnisse in der Betriebswirtschaftslehre

-      Erfahrungen im Umgang mit Industriepartnern

-      Erfahrungen in der Drittmittelakquise

-      hohe Reisefreudigkeit

-      verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse

-      sehr gute Kenntnisse in den gängigen Office-Programmen

 

Bei Fragen können Sie sich an Frau Sabine Benner unter sabine.benner@hzg.de oder telefonisch unter 03328 / 352-490 wenden.

 

 

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Eingestellt: 03.08.16 | Besuche: 1684

Wissenschaftsmanager/in mit Expertise in Bildgebung

Kontakt: Prof. Dr. Volker Rasche, volker.rasche@uniklinik-ulm.de
Ort: 89081 Ulm
Web: - Bewerbungsfrist: 05.09.16

In der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm ist im Rahmen des neugegründeten DFG Gerätezentrums "From Molecule to Man: Center for Translational Imaging at Ulm University (MoMAN)" der Universität Ulm die Stelle eines

Wissenschaftsmanagers (m/w)
Referenzcode: 105237

zu besetzen.

Die Position umfasst die zentrale Koordination und Organisation des Gerätezentrums und stellt die zentrale Anlaufstelle für Nutzer für alle Fragen translationaler Bildgebungsaspekte der Universität Ulm dar. Neben der gezielten Unterstützung der Nutzer zur Planung und Durchführung von Forschungsprojekten ist es insbesondere auch das Ziel Synergien im Bereich Administration und Ausbildung zwischen den etablierten Core Facilities der Universität Ulm zu identifizieren und zu stärken.

Die Kanditatin / der Kanditat verfügt über herausragende wissenschaftliche Qualifikationen auf dem Gebiet der translationalen Bildgebung und ein ausgeprägtes Interesse an interdisziplinärer Forschung. Erwartet werden die Unterstützung der existierenden Forschungsverbünde der Universität und der Aufbau einer Struktur zur ef zienten Durchführung translationaler bildgebender Forschung an der Universität. Zu den Aufgaben des Stelleninhabers gehört auch die Mitwirkung bei der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Bewerber sollten einen naturwissenschaftlichen Universitätsabschluss mit anschließender Promotion, bevorzugt im Bereich Bildgebung vorweisen können.

Die Stelle ist zunächst befristet auf 3 Jahre. Bei erfolgreicher Umsetzung und Etablierung des Gerätezentrums, ist eine anschließende Weiterbeschäftigung möglich.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Bewerbungen werden bis zum 05.09.2016 erbeten an:

Prof. Dr. Volker Rasche
Universitätsklinikum Ulm, Innere Medizin 2
Albert-Einstein-Allee 23
89081 Ulm
 e-mail: volker.rasche@uniklinik-ulm.de

Die Einstellung erfolgt durch die Verwaltung des Klinikums im Namen und im Auftrag des Landes Baden-Württemberg. Schwerbehinderte Bewerber/Innen werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt. Die Universität Ulm strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb quali zierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar.

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Eingestellt: 15.01.14 | Erstellt: 03.01.14 | Besuche: 5594
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Translation. Vom Labor in die Klinik

Wer vom medizinischen Fortschritt und der Medizin von morgen spricht, kommt an dem Thema „Translation“ nicht vorbei. Fragen an einen Wissenschaftler, dessen Arbeit für ihren „echten translationalen Charakter“ ausgezeichnet wurde.

Quellen:
Ein Interview mit Prof. Dr. Rainer Albrecht.   Erschienen in: Forschung und Lehre 1/2014
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