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„Alles an der Uni hat die Tendenz, größer zu werden“ - Wie haben sich die Hochschulen in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Was bedeutet es heute, eine Universität zu leiten? Eine Analyse der Erfahrungen von Präsidenten und Rektorinnen.
Von Claudia Krapp, sie ist Redakteurin bei "Forschung & Lehre".
Quellen:Erschienen in Forschung & Lehre 8-2022
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f&l8-22_Hochschulleitung_im_Wandel_der_Zeit_Krapp.pdf
163.94 KB | 25.08.22 ( )
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Leader, Manager, Mediator? Selbstbeschreibungen deutscher Universitätspräsidenten im Licht der universitären Organisationsstruktur
Wie wird die deutsche Universität der Gegenwart geleitet? Auf der Basis von Interviews mit Rektoren und Präsidenten deutscher Universitäten formuliert der folgende Beitrag eine (Teil-) Antwort auf diese Frage. Im Mittelpunkt steht dabei die These, dass zwischen der Organisationsstruktur der Universität und der Struktur des Präsidentenamtes eine strukturelle Homologie besteht. Der Grundgedanke ist, dass sich die historisch gewachsenen, für die Universitätsorganisation typischen strukturellen Widersprüche, die diese zu einer „multiplen Hybridorganisation“ machen, in den formalen wie informellen Strukturen der präsidialen Leitungsposition widerspiegeln.
Zur Überprüfung dieser Annahme werden Selbstcharakterisierungen von universitären Führungskräften im Hinblick auf verschiedene Aspekte (Aufgabenverständnis, Anforderungen an die Person, Amtsmotivation, Rollenbild) analysiert.
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 1/2017
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1703_WIMO_Leader, Manager, Mediator_Kleimann.pdf
247.67 KB | 03.08.17 ( )
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Rektor des Jahres 2017 - Ergebnisse des DHV-Rankings
Zum neunten Mal konnten die Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) die Arbeit „ihres“ Rektors/Präsidenten bewerten. Welcher Rektor/Präsident hat sich verbessert und welcher verschlechtert?
Ein Beitrag von Prof. Dr. Georg Rudinger und Dr. Thomas Krüger
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 03/17
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1703_WIMO_Rektor des Jahres 2017_KRUEGER_RUDINGER.pdf
132.93 KB | 23.03.17 ( )
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Universität Erfurt: Persönliche/r Mitarbeiter/in des Kanzlers
Kontakt: | Kanzler der Universität Erfurt Jan Gerken | ||
Ort: | 99105 Erfurt | ||
Web: | - | Bewerbungsfrist: | 18.09.16 |
An der Universität Erfurt ist im Büro des Kanzlers zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende befristete Projektstelle zu besetzen:
Persönliche/r Mitarbeiter/in des Kanzlers
Aufgabengebiet
Die Universität Erfurt ist mit Unterzeichnung der Ziel- und Leistungsvereinbarung eine Vielzahl von Verpflichtungen gegenüber dem Freistaat Thüringen eingegangen, deren Erfüllung u. a. auch durch den Kanzlerbereich mit zu gewährleisten ist. Hierfür wird eine Persönlichkeit gesucht, die es versteht, den Kanzler bei der Koordinierung der Einzelvorhaben zur Erfüllung der Ziel- und Leistungsvereinbarung zu unterstützen bei gleichzeitiger Einbettung dieser Aufgaben in das Tagesgeschäft. Im Rahmen der Erarbeitung und Fortschreibung einer Gesamtplanung übernehmen Sie überwiegend Planungs-, Abstimmungs- und allgemeine Koordinierungs-aufgaben, aber auch die selbständige Erledigung von Teilaufgaben und stellen eine wichtige Schnittstelle zu allen zu beteiligenden Struktureinheiten dar. Die Steuerung des Informationsaus-tauschs stellt dabei einen besonderen Schwerpunkt dar.
Anforderungen
Neben einem erfolgreich abgeschlossenen Studium auf B.A.–Niveau im Themengebiet Public Management, Betriebswirtschaft, als Wirtschaftsjurist oder einem vergleichbaren Abschluss werden einschlägige Praxiserfahrungen in verschiedenen hochschulrelevanten Themenfeldern, die Sie möglichst in einer Hochschule erworben haben, erwartet.
Darüber hinaus setzen wir ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und korrektes Auftreten sowie Selbständigkeit, Engagement, Teamfähigkeit und eine ausgeprägte Serviceorientierung voraus.
Erfahrungen im Projektmanagement sind erwünscht.
Anmerkungen
Die Projektstelle ist befristet bis 31.12.2020. Sie ist bei Vorliegen der entsprechenden Qualifikation und bei Übernahme aller zu übertragenden Tätigkeiten bis zur Entgeltgruppe 11 TV-L bewertet. Bei entsprechender Bewährung ist eine Weiterbeschäftigung innerhalb der Universität nicht ausgeschlossen.
Für Rückfragen steht Ihnen der Kanzler unter kanzler@uni-erfurt.de zur Verfügung.
Die Universität Erfurt fühlt sich dem Ziel der Gleichstellung der Geschlechter verpflichtet und strebt eine Erhöhung des Anteils an Männern in der Zentralen Verwaltung an. Qualifizierte Männer werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte haben bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Qualifikation Vorrang bei der Einstellung.
Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen senden Sie bitte ausschließlich schriftlich unter Angabe der Kennziffer 68/2016 bis zum 18.09.2016 an
Universität Erfurt • Dezernat 2: Personal und Recht • Postfach 90 02 21 • 99105 Erfurt
Aus Kostengründen bitten wir um Übersendung der Unterlagen in Kopie, da diese nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens vernichtet werden. Die durch die Bewerbung entstehenden Kosten können nicht durch die Universität Erfurt übernommen werden.
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68-2016_persönlicher Mitarbeiter_Kanzler.pdf
73.24 KB | 19.08.16 ( )
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Die vereinnahmte Universität - Ein Appell für Offenheit mit Augenmaß
Wie weit sollte sich die heutige Universität auf die vielen Bedürfnisse, Erwartungen und Wünsche der Gesellschaft einstellen, ohne den eigenen Wesenskern aufzugeben? Eine Mahnung, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 12/15
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1512_WIMO_Die vereinnahmte Universität_KOCH.pdf
393.9 KB | 15.12.15 ( )
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KORFU 2011 – 2014: Ein Projektresümee, das hoffentlich aufrüttelt
KORFU steht für „Korporatismus als ökonomisches Gestaltungsprinzip für Universitäten“ und befasst sich als universitäres Forschungsprojekt mit innovativen Steuerungsalternativen für Universitäten. Es konzentriert sich dabei – in Abgrenzung zu der in Deutschland vorherrschenden zentralistisch-planwirtschaftlichen Universitätssteuerung – auf dezentrale und demokratische („korporatistische“) Managementmodelle für moderne Universitäten.
KORFU will eine Alternative zur aktuellen Entscheidungszentralisierung aufzeigen, da diese überwiegend negative Konsequenzen mit sich bringt: ausufernde Bürokratie, Zunahme ineffizienter Stellen bei der Hochschulleitung, absinkende Entscheidungsqualität, eskalierende Demotivation von Hochschulangehörigen, Zerstörung eines innovativen Universitätsklimas bis hin unter anderem zur dramatischen Schwächung des Wirtschaftsstandorts Deutschland, Aufgabe der „akademischen Tradition“.
KORFU-Forschung spricht Bildungspolitikern, Universitätsleitungen sowie Fakultäten und ihren Dekanen konkrete Empfehlungen aus. Vor allem sind Steuerungsmechanismen, die den Anforderungen der Offenheit, Kollegialität und Verantwortung entsprechen und zentrale Aspekte wie Motivation, Engagement, Bindung, Identität und Hochleistung abdecken, zu forcieren.
Quellen:KORFU-Arbeitspapier Nr. 21
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WIMO_KORFU_Arbeitspapier_21_Ein_Projektresuemee.pdf
735.72 KB | 25.09.15 ( )
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Die Ohnmacht der Dekane
Das Management von Universitäten ist weltweit im Umbruch. Dies betrifft nicht nur Anforderungen und Erwartungen aus Politik und Gesellschaft sowie die universitätsinternen Aktivitäten in Forschung und Lehre, sondern auch generell ihre Organisationsform: Dabei geht es um die Autonomie der Universität nach außen („Freiheit der Universitäten“) wie auch um ihre Autonomie nach innen („University Governance“).
Dieser Artikel ist Teil des Forschungsprojekts „Korporatismus als ökonomisches Gestaltungsprojekt für Universitäten (KORFU)“, www.kor-fu.de. Die Autoren danken dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Finanzierung dieses Projekts sowie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) als Projektträger.
Quellen:KORFU-Arbeitspapier Nr. 13
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WIMO_KORFU_Arbeitspapier_13_Ohnmacht_der_Dekane.pdf
339.03 KB | 17.09.15 ( )
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Keine feudalistische Zentralsteuerung - Replik auf die Kritik am Präsidialsystem der Universitäten
Wie soll die Leitung von Universitäten gestaltet werden? Ist das Präsidialsystem eine „feudalistische Zentralsteuerung“, die Hochschullehrer, denen ihre Autonomie am Herzen liegt, ablehnen müssen?
Eine Replik aus der Sicht eines Universitätspräsidenten. Der Text ist eine Antwort auf den Beitrag von Prof. Dr. Christian Scholz und Prof. Dr. Volker Stein „Sag mir, wo die Uni ist" (Forschung & Lehre 07/15)
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 09/15
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1509_WIMO_Keine feudalistische Zentralsteuerung_Günther.pdf
779.31 KB | 08.09.15 ( )
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Ranking, Rating – Steuerung und Motivation. Erfahrungen und Befunde zum Forschungsrating aus Sicht einer Universitätsleitung
Vortrag gehalten am 21.09.2012 bei der „Tagung zur Bedeutung des Forschungsratings als Instrument der strategischen Steuerung und Kommunikation von Hochschulen und Forschungseinrichtungen“ veranstaltet vom Wissenschaftsrat und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.
Besuchen Sie auch unsere Sonderseite zum Thema "Rankings" mit weiteren Beiträgen.
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RankingRating-Dieter_Lenzen.pdf
228.95 KB | 27.05.14 ( )
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