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Seit über zehn Jahren widmen sich die Villa Vigoni-Expertengespräche der Diskussion aktueller wie übergreifender Themen mit wissenschaftspolitischen Implikationen. Dazu kommen Führungskräfte aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit VertreterInnen intermediärer Organisationen und Förderern im Centro-Tedesco-Italiano am Comer See zusammen. Interessen und Positionen werden transparent gemacht, wechselseitiges Verständnis entsteht, kongruentes Handeln wird ermöglicht, Impulse für die Entwicklung des Wissenschaftssystems werden gesetzt. Auch 2017 diskutierten die Teilnehmenden wieder aktuelle und zentrale Fragestellungen des Wissenschaftsmanagements.
Ein Beitrag von Dr. Wilhelm Krull
Auf der Sonderseite zu den 11. Tagen des Wissenschaftsmanagements finden Sie weitere Vorträge.
Quellen:Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.: Villa Vigoni - Tage des Wissenschaftsmanagements 2017
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2017_07_10_Villa Vigoni_Krull_Überblick über die Historie der funktional....pdf
1.17 MB | 17.07.17 ( )
Flüchtlinge an deutschen Hochschulen - Zahlen und Fakten zur aktuellen Situation
Die Hochschulen sind in das Sommersemester 2017 gestartet. Mit dabei sind auch Flüchtlinge, die ihren Neuanfang in Deutschland wagen. Welchen Hürden stehen sie gegenüber? Was bedeutet ihre Integration für die Hochschulen?
Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift Forschung & Lehre
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 05/17
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1705_WIMO_Flüchtlinge an deutschen Hochschulen.pdf
86.25 KB | 03.05.17 ( )
Wissenschaftsfreiheit als verteilte Verantwortung - Die grundgesetzliche Perspektive
Wissenschaftsfreiheit ist ein hohes Gut, aber auch ein fragiles Unternehmen. Soll das „Abenteuer Wissenschaft“ (Baer) gelingen, braucht sie Rahmenbedingungen und verteilte Verantwortung. Was also kennzeichnet freie Forschung? Welche Anforderungen stellt sie an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler? Was bedeutet Hochschulautonomie? Wie kann – und muss - Wissenschaftsfreiheit institutionell gesichert werden? Eine Aufschlüsselung in sechs Prinzipien.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 03/17
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1703_WIMO_Wissenschaftsfreiheit_BAER.pdf
307.97 KB | 31.03.17 ( )
Knowledge Diplomacy - Das Paradigma der Zukunft?
Der Austausch von Wissenschaft und Wissenschaftlern gehört zu den Eckpfeilern moderner erfolgreicher Wissenschaftssysteme. Abschottungstendenzen wie in Großbritannien und den USA, aber auch der schwierige Umgang mit Ländern wie der Türkei werfen die Frage auf, wie Politik und Wissenschaft darauf reagieren sollen.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 03/17
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1703_WIMO_Knowledge Diplomacy_RUELAND.pdf
184.49 KB | 24.03.17 ( )
„Make America smart again“ - Wissenschaftler und Wissenschaftsorganisationen protestieren gegen die US-Regierung
Wissenschaftler und Wissenschaftsorganisationen in den USA protestieren in ungewöhnlich scharfer Form gegen die ersten Erlasse und Handlungen der neugewählten Regierung unter US-Präsident Donald Trump. [...]
Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift "Forschung & Lehre"
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 03/17
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1703_WIMO_Make America smart again_GRIGAT.pdf
126.1 KB | 23.03.17 ( )
Klima der Verunsicherung und der Angst - Die Folgen der Politik Donald Trumps für die Wissenschaft
Eine Masse an Twittermeldungen sowie hitzige Debatten über „fake news“ und das postfaktische Zeitalter kennzeichnen die ersten Amtswochen von Donald Trump als 45. US-Präsident. Was lässt sich über die Folgen der Wahl für die Wissenschaft festhalten? Was ist noch unklar? Der Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Christian Lammert ordnet die aktuelle Situation ein.
Das Interview führte Katrin Schmermund.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 03/17
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1703_WIMO_Klima der Verunsicherung und der Angst_LAMMERT.pdf
65.74 KB | 10.03.17 ( )
Es braucht ein starkes Wort
Im März feiert der Europäische Forschungsrat ERC seinen ersten runden Geburtstag. Doch die Zukunft des Aushängeschilds europäischer Forschungsförderung scheint angesichts nationalistischer Exzesse unsicher. Ein Appell an die Wissenschaftsgemeinde.
Ein Beitrag von Dr. Tim Flink
Quellen:Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 24.02.2017 (duz MAGAZIN 2/2017)
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duzM0217_StarkerWille_TimFlink.pdf
1.43 MB | 08.03.17 ( )
"It's not going to be a smooth ride" - Ein Bericht von den Sorgen der academia angesichts des US-Politikwechsels
Ein Bericht von den Sorgen der academia angesichts des US-Politikwechsels unter Donald Trump – und von der Entschlossenheit zu offenem Austausch und intellektuellen Debatten. Die Leiterin der DAAD-Außenstelle in New York, Frau Dr. Nina Lemmens, schildert uns ihre Eindrücke von der derzeitigen Situation in den USA:
"Der Wahlausgang am 8. November schlug in den ganzen USA wie eine Bombe ein – ganz besonders bei den Hochschulen des Landes. Man kann wohl sagen, dass der weithin unerwartete Ausgang der Präsidentenwahl die academia zwischen Ost- und Westküste bis ins Mark erschütterte. Vielerorts wurde berichtet, dass die Studenten – die häufig zum ersten Mal in ihrem Leben gewählt hatten – völlig verunsichert reagierten. Von Tränen wurde berichtet, von Verzweiflung, von Angst – nicht nur bei denjenigen Studierenden, die von der aggressiven Rhetorik des nunmehr seit wenigen Tagen vereidigten Präsidenten ins Kreuzfeuer genommen werden wie Muslime, Einwanderer und Mitglieder der LGBT-Gemeinde. Auch die Wissenschaftler landauf, landab sind besorgt, und zwar um die wissenschaftliche Freiheit und um die Kriterien, die ab jetzt bei der Vergabe von Forschungsgeldern angelegt werden. Eine der ersten Aktionen der neuen Regierung gleich nach dem Amtsantritt Präsident Trumps gibt dazu reichlich Anlass: Noch am Tag der Vereidigung wurden mehrere offizielle Internetseiten des Weißen Hauses vom Netz genommen, so auch die zum Thema „Climate Change“. In Kombination mit der Berufung des ehemaligen Exxon-Chefs Rex Tillerson zum Außenminister und des ehemaligen texanischen Gouverneurs Rick Perry zum Energieminister – beide haben in der Vergangenheit den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel weitgehend geleugnet – lässt dies nicht nur bei Naturwissenschaftlern alle Alarmglocken schrillen. [...]
Lesen Sie bitte hier weiter oder nutzen Sie das untenstehende PDF-Dokument.
Quellen:Erschienen in: Newsletter DAAD Aktuell 02/2017
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1701_WIMO_it-s-not-going-to-be-a-smooth-ride_LEMMENS.pdf
110.37 KB | 03.02.17 ( )
Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Hochschulbereich: Was tun nach Aufhebung des Kooperationsverbots?
Am 1. Januar 2015 ist die Neufassung des Artikels 91 b des Grundgesetzes in Kraft getreten:
„(1) Bund und Länder können auf Grund von Vereinbarungen in Fällen überregionaler Bedeutung bei der Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre zusammenwirken. Vereinbarungen, die im Schwerpunkt Hochschulen betreffen, bedürfen der Zustimmung aller Länder. Dies gilt nicht für Vereinbarungen über Forschungsbauten einschließlich Großgeräten.
(2) Bund und Länder können auf Grund von Vereinbarungen zur Feststellung der Leistungsfähigkeit des Bildungswesens im internationalen Vergleich und bei diesbezüglichen Berichten und Empfehlungen zusammenwirken.
(3) Die Kostentragung wird in der Vereinbarung geregelt.“
Damit ist dem Bund die Möglichkeit gegeben, im Hochschulbereich mit Zustimmung aller Länder im Falle von überregionaler Bedeutung Wissenschaft, Forschung und Lehre nicht nur projektorientiert, sondern auch institutionell zu fördern. An die Stelle der Konzeption, Implementierung und Finanzierung von Vorhaben im Sinne von Projekten kann nun auch im Rahmen von Institutionen eine zeitlich unbefristete Förderung treten. Durch diese Aufhebung des „Kooperationsverbots“, das ein Ergebnis der am 1. September 2006 in Kraft getretenen Föderalismusreform war, hat der Bund weitreichendere Kompetenzen für die Hochschulen erhalten, die nach dem Grundgesetz allerdings nach wie vor grundsätzlich bei den Ländern liegen. [...]
Quellen:Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
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2016_WIMO_kas_Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Hochschulbereich.pdf
133.48 KB | 11.08.16 ( )
Sachfremden Zeitdruck vermeiden - Die Entscheidung von Bund und Ländern zur Fortführung der Exzellenzinitiative
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat am 22. April 2016 die neue Bund-Länder-Initiative zur Förderung von Spitzenforschung an Universitäten verabschiedet. Mit dieser Vereinbarung wollen Bund und Länder die bisherigen Exzellenzinitiativen fortsetzen. Die Kernpunkte der Vereinbarung zusammengefasst.
Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift Forschung & Lehre
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 5/16
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1605_WIMO_Sachfremden Zeitdruck vermeiden_GRIGAT.pdf
72.06 KB | 10.05.16 ( )