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Kritiker und Befürworter. Die Wahrnehmung des Bologna-Prozesses durch Professorinnen und Professoren
Der Bologna-Prozess ist ohne Zweifel das weitreichendste und umstrittenste hochschulpolitische Reformvorhaben der letzten Jahre. Dennoch mangelt es an Wissen über die Wahrnehmung der Reform durch die Akteure an den Hochschuleinrichtungen. Im folgenden Artikel gehen die Autoren auf Basis einer Befragung von Professorinnen und Professoren an drei nordrhein-westfälischen Universitäten der Frage nach, wie die Studienstrukturreform gegenwärtig von Hochschullehrern bewertet wird. Neben generalisierten Bewertungen werden Einschätzungen der Zieldimensionen der Studienstrukturreform, ihrer Umsetzung und ihrer Resultate dargestellt. Entlang der Unterscheidung
von Kritikern und Befürwortern des Bologna-Prozesses analysieren die Autoren charakteristische Unterschiede zwischen den Gruppen und zeigen auf, dass die Haltung gegenüber den Zielvorstellungen der Reform die Wahrnehmung ihrer Auswirkungen beeinflusst.
Erschienen in: IHF Beiträge zur Hochschulforschung 1/14 Den Artikel "Kritiker und Befürworter. Die Wahrnehmung des Bologna-Prozesses durch Professorinnen und Professoren" von Dr. Tobias Brändle und Björn Wendt finden Sie auf den Seiten des IHF
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Seminar: Bologna-Update für Angestellte der Hochschulverwaltung
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Erstaunliche Beharrlichkeit Ein Vergleich der Sozialerhebungen des Deutschen Studentenwerks
Wie verändern politische Umbrüche wie die deutsche Wiedervereinigung oder radikale Hochschulreformen
wie der Bologna-Prozess das Studieren? Ein Vergleich der Sozialerhebungen des Deutschen Studentenwerks zeigt: Die Mobilität, das Studier-,Wohn- und Essverhalten ist geprägt von feinen Unterschieden. Und es gibt zähe Konstanten wie die soziale Selektivität beim Hochschulzugang.
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/2013
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forschung-und-lehre_9-2013_timmermann.pdf
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Es geht nicht nur um Curricula - ein Beispiel für partizipative Studiengestaltung
Um die Qualität und Studierbarkeit der Bachelor- und Masterstudien zu verbessern, wurde an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) das Projekt „BOKU-Studien für die Zukunft“ gestartet, das in einen kontinuierlichen Prozess der Weiterentwicklung der Curricula und des Kernbereichs Lehre insgesamt mündete. Hinter der gewählten Vorgehensweise steht der Grundsatz, dass der Bereich Lehre umfassend mit all seinen Teilaspekten zu betrachten ist. Die Schaffung von breit angelegten Mitgestaltungsmöglichkeiten trägt dazu bei, den Akteurinnen und Akteuren ihre aktive Rolle bei der Generierung von Neuem zu vermitteln und das Wissen um und das Verständnis für notwendige Änderungen zu erhöhen. Aus den bewährten Interaktionsprozessen kann ein Innovationsmodell abgeleitet werden, dessen Erfolg in einem Wechselspiel zwischen institutionalisierten und nicht-formalen Akteuerinnen und Akteuren begründet ist.
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.6 / Nr.3 (Oktober 2011)
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HenkelSieghardt.pdf
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Nach Bologna: Warum das Neue (manchmal) nicht in die Hochschule kommt. Das Beispiel Praxisphasen im Studium
Der Beitrag präsentiert Ergebnisse einer multiperspektivischen, empirischen Untersuchung zur curricularen Verankerung von Praxisphasen im Studium und beschreibt exemplarisch dabei auftretende praktische Umsetzungsprobleme. Die Ergebnisse, die im Rahmen des BMBF-Forschungsprojektes ProPrax mittels Dokumentenanalysen und Studierendenbefragungen ermittelt wurden, verweisen auf eine Diskrepanz zwischen den Forderungen nach Reformen (z. B. Beschäftigungsfähigkeit) und der Umsetzung im Hochschulalltag. Als mögliche Gründe dafür werden sowohl strukturelle als auch hochschulspezifische Aspekte diskutiert. Empfehlungen für eine Qualitätssicherung von Praxisphasen werden abgeleitet.
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.6 / Nr.3 (Oktober 2011)
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Schubarthetal..pdf
733.53 KB | 27.05.14 ( )
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Bologna-Prozess als Chance für die Hochschulreform in Österreich?
Der Zugang zur Hochschulbildung ist in Österreich bei Weitem zu schmal. International haben sich Bildungssysteme fast durchgängig in Richtung Öffnung des tertiären Bereichs durch kurze und aufbaufähige Studiengänge entwickelt. Faktum ist: Wir geben mehr öffentliche Mittel für tertiäre Bildung aus als im OECD-Mittel und auch als viele Länder mit deutlich höheren Absolventinnen- und Absolventenquoten. Der österreichische Hochschulsektor ist daher nicht öffentlich unterfinanziert, sondern in der Struktur überholt. Dieser Beitrag zeigt, dass der Bologna-Prozess Chancen einer Modernisierung des tertiären Bildungsbereichs bietet, die bislang zu wenig oder überhaupt nicht beachtet wurden. Es fehlt an kurzen (zweijährigen) Studiengängen sowie an Partnerschaften der Hochschulen mit den BHS-Kollegs und den Erwachsenenbildungseinrichtungen. Dies brächte Entlastung in der Lehre - nach internationalem Muster - zugunsten der Forschung und forschungsorientierter Studien im Universitätssystems und zusätzliche Ressourcen für die Lehre nach dem Muster der Erwachsenenbildung.
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Schneeberger.pdf
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System-/Prozessqualität - Auf dem Weg zu verantwortlichen Hochschulsystemen für Qualität in Studium und Lehre
Im Rahmen des Bologna-Prozesses und der zunehmenden Autonomisierung ist die Verantwortung für die Qualitätssicherung in der Hochschulbildung an die Hochschulen weitergereicht worden. Neben der Evaluation und der Programmakkreditierung zur Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengänge staatlicher und staatlich anerkannter Hochschulen besteht das Instrument der Systemakkreditierung, welches das Qualitätssicherungssystem einer Hochschule zum Gegenstand hat. Christoph Affeld gibt in seinem Vortrag eine differenzierte Darstellung über das Verfahren der Systemakkreditierung sowie des Aufbaus eines Qualitätsmanagementsystems anhand eines Fallbeispiels.
Quellen:improve! 2008: »Prozessanalyse und -optimierung an Hochschulen« University Partners: http://www.university-partners.de/improve08/vortraege/1_5_ACQUIN_Affeld.pdf17. - 18. November 2008
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1_5_ACQUIN_Affeld.pdf
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Das neue Studieren. Chancen, Risiken, Nebenwirkungen der Studienstrukturreform: Zwischenbilanz zum Bologna-Prozess in Deutschland
Zehn Jahre nach der Bologna-Erklärung der europäischen Bildungsminister zur Harmonisierung der europäischen Studienstrukturen wird eine Zwischenbilanz dieses Reformprozesses gezogen. Im ersten großen Abschnitt geht es um Zieldivergenzen, innere Widersprüche, konträre Trends und Dilemmata des Bologna-Prozesses. In den darauf folgenden Abschnitten werden die vielfältigen Chancen, Risiken und Nebenwirkungen der Studienstrukturreform in Deutschland erörtert.
Quellen:(= HoF-Arbeitsbericht 1/2009)
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ab_1_2009.pdf
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Anrechnungsverfahren: Welche? Worauf? Qualitätsgesichert? Mit Zukunft? Für wen?
Es ist ein erklärtes Ziel der Bologna-Reformen, beruflich erworbene Kompetenzen für den Erwerb von Hochschulabschlüssen nutzbar zu machen und so die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung zu erhöhen. Walburga Freitag bietet in dieser Präsentation einen Überblick über Geschichte, Ziele und Ergebnisse des Bologna-Prozesses, diskutiert verschiedene Anrechnungsmodelle, skizziert Möglichkeiten und Konzepte der Qualitätssicherung und vermisst die Anrechnungslandschaft in Deutschland am Beispiel der Gesundheitsberufe. Die Autorin schließt mit einem Ausblick auf die Instrumente, die in Zukunft bestimmend sein könnten.
Quellen:HRK-Tagung »Die Gesundheits-und Pflegewissenschaften & der Bologna-Prozess –ein Studienfeld im Umbruch.« (21./22. Juni 2007, Köln)
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2007-06-21_Vortrag_Freitag_Koeln.pdf
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