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Stellenangebot
Eingestellt: 13.07.20 | Besuche: 2418

Mitarbeiterin/Mitarbeiter (m/w/d) im Wissenschaftsmanagement

Kontakt: Frau Dr. Susanne Weber
Ort: 80802 München
Web: - Bewerbungsfrist: 16.08.20

Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist eine der größten und renommiertesten Universitäten Deutschlands. Das Dezernat VIII – Strategie, Forschung, Wissenschaftlicher Nachwuchs sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Referat VIII.2 – Forschungsstrategie eine/ einen

Mitarbeiterin/Mitarbeiter (m/w/d) im Wissenschaftsmanagement

Das Referat Forschungsstrategie berät die Hochschulleitung bei der Entwicklung und Implementierung der übergreifenden Forschungsstrategie der LMU. In diesem Rahmen ist das Referat für die Koordination der Exzellenzstrategie und die Umsetzung der Gesamtstrategie der LMU als Exzellenzuniversität verantwortlich.

Ihre Aufgaben
Ihre Tätigkeit umfasst die Umsetzung und Qualitätssicherung von Maßnahmen der institutionellen Forschungs- und Nachwuchsförderung. Darüber hinaus sind Sie an der Entwicklung von Förderkonzepten im Rahmen der Forschungsstrategie der LMU beteiligt. Sie begleiten die Implementierung und das Projektmanagement von Fördermaßnahmen im Rahmen der Förderung der LMU als Exzellenzuniversität. In diesem Zusammenhang übernehmen Sie Koordinations- und Beratungsaufgaben an der Schnittstelle von Hochschulleitung, Wissenschaft und Verwaltung. Sie analysieren verschiedene Struktur- und Forschungsdaten der Univer-sität und erstellen entsprechende Teilkonzepte, Entscheidungsvorlagen und Stellungnahmen für Hochschulgremien.

Ihr Profil
Sie verfügen über einen sehr guten universitären Abschluss und haben bereits Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement gesammelt. Wir erwarten ausgeprägte analytische und konzeptionelle Kompetenz. Sie bearbeiten komplexe Sachverhalte eigenständig und ergebnisorientiert und verfügen über eine sehr gute Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit. Kontaktfreude und Teamfähigkeit, ein hohes Maß an Engagement und Selbständigkeit, sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache sowie ein sicherer Umgang mit den gängigen Office- und Internet-Programmen sind für Sie selbstverständlich. Wünschenswert ist es, wenn Sie durch Auslandsaufenthalte bereits internationale Erfahrungen im Hochschulbereich gesammelt haben.

Unser Angebot
Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit mit guten Weiterbildungsmöglichkeiten. Ihr Arbeitsplatz befindet sich in zentraler Lage in München und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Eingruppierung erfolgt nach TV-L, E 13. Das Arbeitsverhältnis ist zunächst auf zwei Jahre befristet.

Schwerbehinderte Personen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen elektronisch (ein PDF, max. 5 MB) unter Angabe der Stellenreferenz „wim‘o“ bis spätestens 16. August 2020 an Frau Dr. Susanne Weber, Referatsleitung, Referat VIII.2 – Forschungsstrategie, Ludwig-Maximilians-Universität, VIII-bewerbung@verwaltung.uni-muenchen.de.

Für Rückfragen steht Ihnen die Referatsleiterin Frau Dr. Weber unter Tel. 089 2180-6918 zur Verfügung.

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Eingestellt: 26.11.13 | Erstellt: 15.07.12 | Besuche: 5054
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Wettbewerb und Hochschulen - Editorial

Wettbewerb hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Leitvorstellung im Hochschulbereich entwickelt: Nicht nur im hochschulpolitischen Diskurs rangierter unter den zentralen Topoi, sondern auch in der Praxis: Immer mehr Verfahren werden eingesetzt, die einen Wettbewerb zwischen und in den Hochschulen zu erzeugen suchen, der für Effizienz-, Leistungs- und Qualitätsgewinne sorgen soll.

Auf der sechsten Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung, die das Institut für Hochschulforschung (HoF) in Wittenberg vom 11. bis 13. Mai 2011 ausgerichtet hatte, wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Wettbewerbs im Hochschulbereich erörtert. Dieser Band präsentiert 17 Beiträge, die das breite Spektrum des Themenfeldes abbilden.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2/2012   Weitere Artikel dieser Ausgabe finden Sie hier:   Economical Shift und demokratische Öffnungen - Uneindeutige Verhältnisse in der unternehmerischen und geschlechtergerechten Universität Außer Konkurrenz? Lehre und Karriere   Karriere, Konkurrenz und Kompetenzen - Arbeitszeit und multiple Ziele des wissenschaftlichen Nachwuchses   Hochschulen als Faktoren im regionalen Standortwettbewerb - (K)eine Gewinner-Verlierer-Story?   Neue Governance als Wettbewerb um Sichtbarkeit - Zur veränderten Dynamik der Öffentlichkeits- und Medienorientierung von Hochschulen   Paradigmenwechsel im Wissenschaftswettbewerb? Umsetzungsstand und Wirkung neuer Steuerungsinstrumente im deutschen Universitätssystem   Wettbewerb durch leistungsorientierte Mittelzuweisungen? Zur Wirksamkeit von Anreiz- und Steuerungssystemen der Bundesländer auf Leistungsparameter der Hochschulen   Karriere in der Lehre? Die Lehrorientierung wissenschaftlicher Mitarbeiter und ihre Bedeutung für die Wettbewerbsarena Lehre   Veränderte Bedeutung meritokratischer Anforderungen in wissenschaftlichen Karrieren   Begutachtungsprozesse im Wettbewerb um Drittmittel - Das Beispiel der Sonderforschungsbereiche   Welche Effekte hat die leistungsorientierte Mittelvergabe? Das Beispiel der medizinischen Fakultäten Deutschlands   Forschungsleistung im Ländervergleich - Forschung an Hochschulen und strukturelle Bedingungen der Länder   Wissenschaftliche Karrieren im Maschinenbau - Eine netzwerktheoretische Analyse zum Reputationswettbewerb   Wettbewerb und Zusammenarbeit im universitären Forschungsalltag - Ambivalent und untrennbar   Wettbewerb im Hochschulwesen
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Eingestellt: 12.08.09 | Erstellt: 01.01.07 | Besuche: 3699
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Standards and Guidelines for Quality Assurance in the European Higher Education Area

Auf der 2. Bologna-Nachfolgekonferenz in Berlin waren sich die beteiligten Akteure darin einig, dass die »Qualität der Hochschulbildung der Dreh- und Angelpunkt für die Schaffung eines Europäischen Hochschulraumes« sei. In dem Zusammenhang forderten die europäischen Ministerinnen und Minister das European Network for Quality Assurance in Higher Education (ENQA) u. a. auf, über seine Mitglieder und in Zusammenarbeit mit der EUA, EURASHE und ESIB ein vereinbartes System von Normen, Verfahren und Richtlinien zur Qualitätssicherung zu entwickeln, Möglichkeiten zur Gewährleistung eines geeigneten Begutachtungsprozesses (peer review) für Agenturen und Einrichtungen zur Qualitätssicherung und/oder Akkreditierung zu prüfen und durch die Follow-up-Gruppe den Ministerinnen und Ministern bis 2005 darüber Bericht zu erstatten. Dieser Beitrag stellt die Standards und Richtlinien zur Qualitätssicherung im Europäischen Hochschulbereich vor.

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Eingestellt: 12.08.08 | Erstellt: 01.04.03 | Besuche: 3687
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Zielvereinbarungen zwischen Staat und Hochschulen – ein Deregulierungsinstrument?

Die Reformansätze des New Public Management haben auch im Hochschulbereich zu einem Paradigmenwechsel geführt. An die Stelle staatlicher Hochschulsteuerung durch Rechtsnormen treten Zielvereinbarungen, die auf Verhandlungsprozessen zwischen Hochschulen und Ministerien als gleichrangigen Partnern basieren sollen. Der Beitrag untersucht, ob das Instrument Zielvereinbarung tatsächlich staatliche Detailsteuerung reduziert und wie groß das Potenzial für vertrauensbasierte Koordinationsmechanismen ist.

Quellen:
 Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 25. Jahrgang, 2003